Meine erste Million (X2): Unterschied zwischen den Versionen

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=Im Anfang=
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Version vom 17. Januar 2007, 16:31 Uhr


Im Anfang

...verschafft Ban Danna dir ein kleines Schiff mit mickriger Ausstattung. Natürlich bietet auch ein Discoverer schon ein paar magere Verdienstmöglichkeiten, aber der schnellste Weg zu einem eigenen Frachter und angemessenem Startkapital ist es, einfach der Storyline zu folgen.

Am ersten Auftrag verdient man so 20.000 Credits, für die Dauer der zweiten Mission bekommt man ein gut ausgestattes Schiff mit großem Frachtraum und die explizite Erlaubnis, damit unterwegs Handel zu treiben. Besonders ruchlose Zeitgenossen werden das Schiff sogar noch ausschlachten und die Ausrüstung verkaufen, bevor sie es zurückgeben.

Schwuppdich hat man einen (wenn auch schwer beschädigten) Merkur und genug Geld, um diesen zu reparieren oder sich ein anderes Schiff (vielleicht einen Jäger?) zu kaufen, u.U. sogar beides. Nun beginnt das Spiel wirklich.

erste Verdienstmöglichkeiten

Handel

Kaiman x2.jpg

Der Handel ist die konventionellste und zugleich meistgenutze Methode, schnell und einfach an Geld zu kommen. Dabei wird der Preisunterschied zwischen den Produzenten und den Verbrauchern ausgenutzt: Man kauft eine Ware so billig wie möglich ein, um sie dann so teuer wie möglich zu verkaufen. Der typische Gewinn liegt so bei 10.000-15.0000 Credits pro pro Fahrt -- dafür ist die Beschäftigung einigermaßen ungefährlich und dank SINZA geht sie auch schnell von der Hand.

Kampf

STL Kapern 1.jpg

Der Raumkampf an sich bringt keinen Geld ein. Erst, wenn man eine Polizeilizenz besitzt, bekommt man für jeden Abschuss im Gebiet des jeweiligen Volkes eine Belohnung von 500 - 5000 Credits ausgezahlt. Mit etwas Glück bleiben außerdem einige Waren aus dem Frachtraum des abgeschossenen Schiffes übrig, die man verkaufen kann. Daher ist der Kampf als Verdienstquelle nicht sehr sinnvoll, bietet aber ein paar indirekte Vorteile:

  • jeder Abschuß eines Feindschiffes erhöht den Völkerranges für das jeweilige Volk, auf dessen Gebiet der Abschuß erfolgt -- Anfangs sogar richtig schnell. Selbst wer kein begabter Kämpfer ist, kann sich durch Einsatz von wenigen Raketen den Respekt der Split und Paraniden sozusagen kaufen.
  • jeder Abschuß, egal welches Ziel und wo, erhöht außerdem den Kampfrang und ermöglicht den Zugang zu besser bezahlten BBS-Missionen.

Kapern

Das Kapern ist eine weitaus höhere Kunst als der reine Vernichtungskampf: Hier gilt es, den Gegner so lange einzuschüchtern, bis dieser sein Schiff aufgibt und in seinem Raumanzug das Heil in der Flucht sucht. Hat man ein Schiff gekapert, kann man es an einer Schiffswerft wahlweise verkaufen oder zum eigenen Gebrauch reparieren. In der Regel handelt es sich um ein leeres Wrack, aber auch dafür kann man (je nach Typ und Zustand) so etwa 30.000 bis 400.000 Credits erlösen -- und wenn doch einmal ein Teil der Ausrüstung den Kampf überstanden hat, macht man so richtig Reibach.

BBS-Missionen

STL BBS.jpg

Oft werden einfache und gut bezahlte Missionen am Schwarzen Brett (auch BBS genannt) einer Station angeboten. Mit dem passenden Schiff, dem richtigen Rang und ein bischen Glück kann man hier einigen Profit machen. Gerade Stationen, denen ein Rohstoff fehlt, bieten oft Missionen an, in denen sie für den Rohstoff vollen Preis und noch einen Bonus zahlen. Gerade als Händler hat man genau dieser Ware angedockt, um sie zu verkaufen. Die Erfüllung dieser Mission ist also ein Kinderspiel und ein leicht verdientes Zubrot. Der Lohn steigt im Übrigen mit dem Rang.
Als nützlich hat sich auf allen Schiffen >M5 ein Sprungantrieb erwiesen.

Mobiler Bergbau

Man zertrümmere einen Asteroiden und sammle die verbleibenden Erzbrocken ein. An einem guten Asteroiden lassen sich durchaus 100.000 Credits verdienen.

Man benötigt: Einen Mineralienkollektor, ein mobiles Bohrsystem, sowie ein Schiff das beides einsetzen kann. Zu Beginn kommt da eigentlich nur die Teladi Geier in Frage.
Außerdem empfiehlt sich die Spezialsoftware MK1 (ca 5.000 Cr) zum automatisierten einsammeln der Erzstücke, und ein Mineralienscanner. Man kann zwar auch einfach so ins blaue beliebige Asteroiden zerstören und sehen was übrigbleibt, aber die besseren sollte man sich aufheben, um später eine Mine errichten zu können.

Raumfliegenjagd

Raumfliege.jpg

Mit dem Ionen-Disruptor kann Jagd auf Raumfliegen gemacht werden. Die Geschöpfe werden betäubt und mit der Raumfliegen Fangvorrichtung eingesammelt. Sie können bei den Split und an jeder Piratenbasis verkauft werden. Vorsicht: Raumfliegen sind überall außer bei den Split illegale Ware!


spätere Verdienstmöglichkeiten

Am meisten Geld bringen Tätigkeiten, die der Spieler selbst ausführt. Aber man kann eben nur ein Schiff nach dem anderen Kapern, nur einen Asteroiden auf einmal abernten, nur wenige Frachter selbst disponieren. Dafür gibt es durchaus Möglichkeiten, wie das Kapital des Spielers sich selbst vermehren kann. Die Einkünfte pro Zeit sind vergleichsweise gering, dafür laufen Sie aber ohne eigenes Zutun.

Eigene Stationen

STL Argonen Fab.jpg

Auf langfristige Sicht ist eine Eigene Station eine gute Investition: Hat sie den Kaufpreis erst einmal hereingespielt, macht sie ununterbrochen weiter Gewinn.
Die Einstieg ist recht kostspielig, denn mit der Station alleine ist es nicht getan: sie benötigt mindestens einen, meist mehrere Frachter, die mit der Handelssoftware MK1 und MK2 oder dem Handelserweiterungskit zum besten Preis Waren ein- und verkaufen. Außerdem muß man auch die Erstversorgung mit Rohstoffen einkalkulieren.
Die beste Station für den Anfang ist ein Sonnenkraftwerk. Der Artikel "Tips für das eigene Sonnenkraftwerk" kann bei Auswahl des Standorts und Wahl der Einstellungen eine echte Hilfe sein!

MK3-Händler

Mit der Handelssoftware MK3 stellt der Spieler einen Piloten an, der sein Schiff selbstständig steuert und sogar teilweise weiter ausrüstet. Man benötigt lediglich ein überzähliges Schiff, die Handelssoftware MK3 (gibt es für schlappe 550.000 Cr an jedem Teladi Ausrüstungsdock und im TerraCorp Hauptquartier) und -- Geduld: Anfangs noch grün hinter den Ohren, beschränkt sich der Pilot auf nur einen Sektor und erkennt längst nicht jede gute Gelegenheit. Er lernt aber er mit der Zeit dazu und erweitert seinen Horizont, bis er schließlich besser Handel treiben kann als der Spieler selbst -- und das vollautomatisch.