Tutorial - GKS vernichten

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Artikel behandelt X³: Reunion
Artikel behandelt X³: Terran Conflict


Problem

Khaak-GKS greift Station an

Die Khaak sind wieder irgendwo eingefallen und legen alles im Sektor in Schutt und Asche. Die Wirtschaft kommt völlig zum erliegen, Handelswege sind durch die Bedrohung der Großkampfschiffe abgeschnitten.

Es scheint, als ob man dieser überlegenen Macht hilflos ausgeliefert ist. Großkampfschiffe kosten dutzende Millionen von Credits, ganz zu schweigen von den Schilden und Waffen. Gerade in der Anfangsphase braucht man jeden Credit für den eigenen Fortschritt in der Wirtschaft. Völkerränge um große Schiffe oder starke Waffen zu kaufen sind nicht ansatzweise erreicht.

Die Projektilkanone, die ein Nischendasein führt, gibt da einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Vorbereitung

Zunächst muss ein Schiff ausgesucht werden. Entweder man benutzt ein Großkampfschiff, was die Spannung aus der ganzen Sache nimmt, oder einen Schweren Jäger - wenn man denn risikobereit genug ist.

Diesen Schweren Jäger rüstet man nun mit den maximalen Schilden, Projektilkanonen (mit etwas Geduld kommt man auch mit anderen Waffen durch den Schild), reichlich Munition und ein paar Kampfdrohnen aus. Auch die Triebwerkstunings, Ruder-Optimierungen und mehrere Bergungsversicherungen sind ein Muss.

8 Projektilkanonen, ca. 30 Kisten Munition und ein paar Kampfdrohnen zur Ablenkung können 1 Million Credits kosten. Als Vergleich: Für den gleichen Preis bekommt man gerade mal eine von mindestens acht, für ein eigenes GKS dringend benötigte, Gamma-PIK.

Auch eine Polizeilizenz ist sinnvoll, wenn auch nicht unbedingt nötig, da der Abschuss den Völkern gerade mal 10.000 Cr. wert ist.

Ablauf

Khaak GKS

  • Man fliegt mit dem Jäger auf das GKS zu. Was so einfach klingt ist eigentlich der schwierigste Teil der gesamten Operation. Dabei gilt es, irgendwie das Feuer von sich selbst abzulenken. Sehr gut funktioniert es, das GKS von einer Station aus anzufliegen, die es gerade angreift. Somit konzentriert sich der Geschützturm nicht auf den Spieler, sondern dieses Bauernopfer. Auch Kampfdrohnen in entsprechender Menge können hilfreich sein, wenn man gerade keine Station in Reichweite hat. Allerdings ist immer darauf zu achten, dass so wenig Geschützkanzeln wie möglich das eigene Schiff in ihrer Reichweite haben, wodurch sich Anflüge direkt von vorn oder hinten am besten eignen.
  • Wenn man wenige Meter von der Hülle (nicht vom Kern des Schiffes, wie im HUD angezeigt) angelangt ist, dürften die Türme auf Grund ihrer Unbeweglichkeit nur noch sporadisch feuern. Nun gilt es die Geschwindigkeit anzupassen und sich mit den Steuerdüsen in das Triebwerksloch zu manövrieren.
  • Im Triebwerk angekommen, packt man seine PK aus und feuert, was sie hergeben. Dabei ist es wichtig, seine Geschwindigkeit weiterhin anzupassen, welche sich konstant verringern wird, da wir dem Zerstörer ja seine Hülle durchlöchern. Außerdem ist es wichtig, sich mit den Steuerdüsen so mittig wie möglich im Loch zu halten, da man bereits durch kurze Berührungen mit dem GKS sehr schnell Schilde und Hülle verliert. Als praktikabel hat sich bei dieser Millimeterarbeit die Außenansicht von hinten empfohlen, die man über F2 erreicht (siehe Bild von Gekautes).

ACHTUNG: Trotz acht PK kann der Kampf eine Weile dauern. Wenn weitere Khaak-Schiffe in der Nähe sind, werden sie sofort versuchen Eurem Ziel zu Hilfe zu eilen. Dabei haben sie auch kein Problem mit Friendly fire! Also ist es ratsam, vor dem Zerstörungsversuch die einzelnen GKS irgendwie zu zerstreuen, sodass sie zu langsam und weit entfernt sind, um sich zur Hilfe zu kommen.

Xenon GKS

  • Man fliegt mit dem Jäger frontal auf das GKS zu.
  • Dabei weicht man PIK-Feuer aus.
  • Man setzt sich in einer Nische am Schiff fest und schießt aus allen Rohren.
  • Xenon Q: Das Q hat genau über (und unter) dem Schiff eine Stelle, die von den Geschütztürmen nicht erreichbar ist. Es versucht zwar, den Spieler zu erreichen, aber das lässt sich durch die Steuerdüsen ausgleichen.
  • Xenon J: -
  • Xenon K: -

Hinweis

Die Außenansicht mit der Verwendung der seitlichen Schubdüsen ist hierbei sehr zu empfehlen. Die Geschwindigkeit muss penibelst angepasst werden. Die Position muss so gewählt sein, dass man sich im toten Winkel der Geschützkanzeln befindet. Man wird dann nicht mehr getroffen.

Höhe=19pxZum Lesen bitte den Text markieren!
Wenn gar nichts mehr hilft ist es auch möglich, das GKS durch Ausnutzen eines Bugs zu zerstören.



Berichte von Helden

Gekautes in seiner Nova im Antrieb des Khaak-Großkampfschiffes

Gekautes: "So hab ich in X³ mal einen Zerstörer in Elenas Glück gegrillt, der meinte dort Unfug stiften zu müssen. Er konzentrierte sich auf die (praktischerweise unzerstörbare) Handelsstation und ich flog ihn direkt frontal an, sodass er keine Laser auf mich richten konnte, da seine Frontkanzeln auf die Station schossen. Als ich dann direkt an ihm dran war, bin ich hinten in dieses "Loch" geflogen und hab mich dort mit den Manövrierdüsen und Dauerfeuer eine Weile gehalten. Nach kurzer Zeit hat es dann nur noch Bumm gemacht :). Das schwierigste ist halt der Anflug, da Dich so ein GKS in ca. 3 Sekunden zu Raumstaub verwandelt. Mein Schiff war eine Pirat Nova Aufklärer mit 4 PK."

LordFleischblock: "Ich hatte beim M3 drei Kampfdrohnen draußen und noch einige im Laderaum, weil ich mir nicht sicher war, wie lange die halten. Wie viele ich dann verbraucht habe, weiß ich nicht. Der Nachteil ist, dass die Kyonenemitter eine Drohne sehr schnell zerstören können. Man braucht also immer eine gute Ladung, um im Notfall abhauen zu können. Diese Taktik kann bei GKS leider nur benutzt werden, wenn das Schiff steht und eine Nische hat."

Jack Seldon: Also ich habe ähnliches auch schon gemacht. Auch für den Fall jetzt wie ein einäugiger Paranide dazustehen, aber ich habe einen Khaak-Zerstörer in Moo-Kyes Rache erledigt. Dabei habe ich es spaßeshalber mal mit einer Argon Nova voller Projektilkanonen probiert. Ich ließ die Nova an der Hyperion anlegen und flog mit dieser hinten an den Zerstörer an. Dann, während der Zerstörer auf den Schilden meiner M7 rumgeschossen hat, bin ich unter dieser Deckung in das Antriebsloch geflogen und habe die Hyperion vor dem Schildausfall wegspringen lassen. Anschließend wie oben beschrieben dem Khaak die Hülle durchgelüftet und heimgeflogen. Dieser Weg war auf jeden Fall die Erfahrung wert, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Elefantentaktik besser funktioniert hat.

Death Dragon: So ging es einem Khaak Zerstörer in Thyns Abgrund gegrillt. Da ich XTM suchte habe ich dieXTM:Elite mit 10 PK, Kampfdrohnen MK2 draußen und im Laderaum. Ich bin dem Pissding in den Hintern gekrochen und habe geschossen.

Siehe auch

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