Mensch im Weltraum

Aus X-Lexikon
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Auch ein Mensch, dem man begegnet: Zukünftiger Sklave im Raumanzug

In heutiger Zeit findet man viele Menschen im Weltraum. Manche sind freiwillig dort, im Sinne der Forschung oder des Handels, einige aber auch unfreiwillig, als Sklaven oder aus der Gesellschaft Ausgeschlossene. Folgenden Menschenarten begegnet der X-Spieler auf seiner Reise durch das All:

Pilot


Der Pilot, also der, der am Steuer eines Schiffes sitzt, ist sehr wichtig: Da der Autopilot in Kämpfen häufig sehr berechenbar ist, kann ein guter Pilot für das Schiff entscheidend sein. Deswegen lässt ein erfahrener Geschäftsmann nie eines seiner Schiffe ausschließlich vom Bordcomputer steuern. Argonische Piloten werden wegen des geforderten Standards an Können in der Argon Raumakademie ausgebildet und in zahlreichen Simulationen auf den Weltraum vorbereitet.

Ein erfahrener Pilot kann durch seine Dienste viel Geld verdienen, da Organisationen wie die TerraCorp stets auf der Suche nach neuen Talenten sind.

Spieler

Der Spieler ist Pilot, solange er in seinem Cockpit sitzt - also fast seine gesamte Karriere lang! Daher sollte er mit dem Cockpit, seinem HUD und allen Instrumenten gut vertraut sein.

Mitarbeiter

Beim Erwerb bestimmter Software-Erweiterungen stellt der Spieler andere Piloten ein, die von nun an über das Schiff verfügen und Aufträge befolgen:

Der Pilot der Handelssoftware MK3 nutzt das ihm zur Verfügung gestellte Schiff, um selbstständig allgemeine Handelsfahrten zu unternehmen. In größer werdenden Kreisen durchsucht er das Universum nach günstiger Ware, um sie teuer zu verkaufen. Seine Anschaffung kostet einmalig etwa 500.000 Credits und wird von den Teladi und der TerraCorp vermittelt, weiterhin zweigt er von seinem Profit einen Teil für sich ab und verlangt auch ein wenig Geld, wenn er mal wieder im Rang steigt und noch weiter mitdenkt, um den größtmöglichen Profit zu erhandeln.

Der Pilot, der im Handelserweiterungskit MK1 (ehem. BPH-Erweiterungskit) angestellt wird, kümmert sich liebevoll um die Versorgung einer ihm zugewiesenen Station: Er kauft alle nötigen Waren ein, verkauft irgendwann auch die Produkte und beweist Umsicht auf seinen Handelsfahrten. Er entlohnt sich für jeden Start, jede Landung und jedes durchflogene Sprungtor. Beim HEK entscheidet zudem die Herkunft eines Mitarbeiters über sein Verhalten in Krisensituationen.

Die Warenlogistiksoftware MK1 (ehem. Kri'Me SAS) wird von den Paraniden verkauft. Der Pilot kann in zunehmendem Maße Waren zu vorher eingestellten Preisen von eigenen Fabriken abholen und mit den Produkten seiner Fabrik auch andere eigene Fabriken versorgen. Sein Gehalt erhält er pro Flugmizura.

Sobald man eine dieser Erweiterungen zum ersten Mal aktiviert, wird ein Pilot auf dem lokalen Arbeitsmarkt angeheuert – das heißt, die Volkszugehörigkeit des Piloten richtet sich danach, wo man die Software in Betrieb nimmt. Aktiviert man die Handelssoftware MK3 in einem Sektor eines feindlichen Volkes, so wird standardmäßig ein Teladi-Pilot eingestellt. Einmal eingestellt, bleibt der Pilot an Bord des Schiffes bis er entlassen oder in ein anderes Schiff umgesetzt wird.


Passagier

Da sich nicht jeder ein eigenes Raumschiff leisten kann, sind viele Personen als Passagiere im Weltraum unterwegs. Sie benutzen dazu regelmäßig die zwischen den Stationen, Planeten und gar Sektoren pendelnden Passagierschiffe oder suchen per Aushang am Schwarzen Brett nach einer Mitfluggelegenheit.

Einige Passagiere finden sich in Gruppen zusammen, um gemeinsam einen Ausflug zu machen. Hierzu suchen sie fähige Piloten (mit Personentransporter) für einen kleinen Sektorrundflug und zahlen hierfür einen guten Preis. Aufschläge gibt es zum Beispiel beim Flug durch einen Xenon- oder Piraten-Sektor oder bei einer Raumschlacht.

In seltenen Fällen kann es sogar vorkommen, dass auch prominente Persönlichkeiten oder militärisches Personal gezwungen ist, private Transportschiffe samt Piloten anzumieten und zu nutzen.


Astronaut

Ein Astronaut ist eine im freien Weltraum schwebende Person. Diese Personen haben kurz zuvor ihr Schiff wegen technischen Problemen oder wegen eines Kampfes aufgeben müssen, um ihr eigenes Leben zu retten. Nur einige wenige Personen verlassen ihr Schiff freiwillig, um entweder in ein anderes zu wechseln oder einfach nur des Nervenkitzels wegen.

Diesen Astronauten kann man (solange man nicht selbst einer ist) einsammeln und auf dem Sklavenmarkt verkaufen. Voraussetzung hierfür ist aber eine Lebenserhaltung für den Frachtraum.

Sklaven

Sklaven sind durch die Frachtluke eines Schiffes aufgenommene, zuvor frei durchs All schwebende Astronauten. Der Transport von Sklaven setzt eine im Frachtraum installierte Lebenserhaltung voraus, welche man in Piratenbasen kaufen kann.

Verkaufen kann man diese Sklaven auf dem Sklavenmarkt, welcher in Piratenbasen und Piratenhäfen anzutreffen ist.

Ein wieder ins All ausgeworfener Sklave verstirbt; der Grund dafür ist der Folgende:
Da der Sauerstoffvorrat eines Raumanzuges nur knapp 2 Stunden reicht, wird die Luft im Helm auf kurz oder lang warm und stickig. Nachdem ein Astronaut durch ein Schiff aufgenommen wurde und zudem noch den Schock seiner bevorstehenden Versklavung verdauen muss, setzt er im Frachtraum zum Verschnaufen erst einmal den Helm ab, um mal wieder richtig durchatmen zu können. Öffnet man in diesem Moment die Frachtluke, um den Sklaven wieder auszuwerfen, hat dieser natürlich keine Chance, seinen Helm wieder aufzusetzen und verstirbt im Vakuum des Weltraums.

Bedeutende Personen

Bedeutende Personen sind Amtsträger der Völker, aber auch alle, die in der Story der X-Teile vorkommen - von Noah Gaffelt über Saya Kho bis hin zu Don Marani. Man trifft sie in Videosequenzen, wird von ihnen aber auch während des Fluges angefunkt.

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