Planeten

Aus X-Lexikon
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Überall im Universum gibt es Himmelskörper. Sie unterscheiden sich in Größe, Farbe, Form und Material. Verschiedene Kombinationen aus Sonnen, Planeten, Monden und eventuell auch Asteroiden ergeben ein Sonnensystem. Die Sprungtore wurden an bzw. in einem System platziert und bilden mit ihm einen Sektor.

Typen

Planeten der E-Klasse

Erdähnlich

Planeten des Gaia-Typs sind der Erde ähnlich. Sie haben die besten Voraussetzungen um Leben hervorzubringen und zu tragen. Planeten dieses Typs werden vornehmlich von den Argonen besiedelt, aber auch die Split mögen solche Planeten. Boronen haben ebenfalls keine Abneigung gegen solche Planeten, sofern die Meere genügend groß sind.

Planeten der G-Klasse

Planet aus Gas mit Ringen
Gasplanet

Die meisten Gasplaneten sind Riesen, die bei der Entstehung eines Sonnensystems die übriggebliebenen Reste von Staub und anderen stellaren Teilchen eingefangen haben. Da sie keinen festen Kern besitzen, können auf ihnen unter keinen Umständen Siedlungen entstehen, Leben ist praktisch unmöglich. Dennoch soll es auf einigen wenigen dieser Planeten Kleinstlebewesen gelungen sein, sich zu entwickeln und durch ihre relativ geringe Dichte auf gewissen Gasschichten zu "schwimmen". Da diese Kulturen jedoch extrem labil waren und ihnen einfach ein fester Untergrund fehlte, gelang eine weitere Entwicklung nicht.
Manche der Planeten werden regelmäßig von Völkern aufgesucht, die unter den Gasen bestimmte Nähr- oder Treibstoffe, etwa für ihre Raumschiffe, suchen und mit großen Tankfrachtern anfliegen, um das Gas hier abzuzapfen und auf ihren Heimatplaneten zu verbrennen. In einigen Fällen sollen Völker so ihre ganze Atmosphäre, die sie vorher zerstört hatten, erneuert haben. Es versteht sich, dass sich das Abzapfen von Gasen und die auf diesen Gasen schwimmenden Bakterienkulturen nur sehr schlecht vertragen. Andererseits kann die Kultur, wird sie mit dem Gas aufgesaugt, auf einem anderen Planeten einer besseren Zukunft entgegensehen.

Planeten der S-Klasse

Sumpfplanet

Sumpfplaneten werden von den Teladi bevorzugt. Sie haben meist einen festen Kern, auf dessen steinerner Außenkruste eine zum Teil mehrere hundert Meter dicke Schicht aus Schlamm und organischen Materialien lagert. Um Städte und Raumhäfen zu errichten, müssen Pfeiler in diese Schicht getrieben werden, die dann auf dem Gesteinsboden verankert werden. Sumpfplaneten sind meist sehr alt und vulkanisch nicht aktiv. Die Plattentektonik hat sich stark verlangsamt und spielt kaum mehr eine Rolle bei der Gestaltung der Oberfläche. Es gibt nur wenige Gebirge, da die Erosion die festen Bestandteile der Oberfläche längst abgetragen und mit Wasser bedeckt hat. Aufgrund des fehlenden festen Bodens sind die Pflanzen auf dieser Art von Planeten häufig klein und leben entweder tief im Morast oder schwimmen auf ihm. Außerdem gibt es nur wenige größere Lebewesen, meist Insektenähnliche und Echsen, sonst nur Kleinstlebewesen, die in der Deckschicht leben. Die Meere haben meist keine klare Küstenlinie, sondern gehen nahtlos in Sumpfgebiete über. Hier leben Wassertiere unterschiedlicher Größe. Ohne größere Gewächse und Bäume gibt es auch keine größeren Flugfähigen. An Stellen, wo der Gesteinsgrund an die Oberfläche tritt, gediehen einst Moose - heute sind die meisten dieser Stellen von den Teladi mit Städten und Raumhäfen besiedelt. Das berühmteste Produkt der Sumpfplaneten sind die Sumpfpflanzen, die heute auch im Weltraum angebaut werden. Auf Torfinseln gedeiht außerdem die aus Ianamus Zura importierte Sonnenblume.

Planeten der W1-Klasse

Wasserplanet

Wasserplaneten werden von den Boronen bevorzugt. Da auf ihnen Wasser und andere Flüssigkeiten überwiegen, gibt es außer ein paar - meist vulkanischen - Inseln kein Land. Das Wasser kann ein paar hundert Meter bis einige Kilometer tief sein, dennoch haben Wasserplaneten aber einen festen Kern, der den Meeresboden stellt. Da Leben Wasser zur Entwicklung braucht und fast nur dort starten kann, sind die Wasserplaneten überdurchschnittlich häufig bewohnt. Weil aber das Wasser nur wenige Zuflüsse an Mineralien bekommt und höhere Intelligenz häufig auf festem Untergrund entsteht, beschränkt sich die Fauna dieser Planeten - bis auf einige wenige Ausnahmen - auf nicht- oder geringintelligente Spezies, die vor allem im Umfeld von Vulkanschloten zu finden sind.

Die besonderen Eigenschaften des Wassers - der geringe Raum zwischen Schmelz- und Siedepunkt - machen Wasserplaneten zudem empfindlich gegen Umweltveränderungen. Gerät durch zu hohe oder zu niedrige Wärmeeinstrahlung das Klima aus den Fugen, wird aus einem Wasserplaneten schnell ein Eis- oder Gasplanet.

Zerstörte Planeten

Zerstörter Planet

Planeten können durch viele Ursachen zerstört werden. Die häufigsten Ursachen dabei sind Kollisionen mit anderen Himmelskörpern und äußerer Eingriff der Völker, etwa Unfälle wie der mit dem "Galaxy-Vaporisator" der Xenon in Meer der Fantasie. Das Auseinanderbrechen ist natürlich ein einschneidendes Ereignis für den Planeten selbst wie auch für den umgebenden Sektor: An der Oberfläche austretendes Magma und die unglaubliche seismische Aktivität zerstören jedes Leben auf dem einstigen Planeten, und Strahlung unterwirft auch die direkte Umgebung einer Veränderung. Oft bedeutet die Zerstörung eines Planeten das Ende eines ganzen Sektors, denn es ist die Wirtschaftsmacht der Planeten, die den Handel im Universum antreibt.

Bekannte Planeten, Zwergplaneten und Asteroiden

Argon Föderation

Freie Liga von Hatikvah

Gottesreich von Paranid

Königinnenreich Boron

Schwarmstock der Khaak

Split-Dynastie

Teladi-Unternehmen

Vereinigte Nationen Terras

Xenon Kollektiv

Piraten Gruppierungen

Sonstige

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