Warenlogistiksoftware MK1

Aus X-Lexikon
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Hinweis: Die Beschreibung dieser Software entstammt zum Großteil dem Artikel X² All In One Bonus Package (v1.04.01), welcher wiederum aus der offiziellen ReadMe des Bonus-Packages stammt. Der Text wurde nur leicht modifiziert.
Sie ist auch Bestandteil des X³-Bonuspacks.

Durch die Installation der Warenlogistiksoftware MK1 (ehemals Kri’Me Stations Ausliefer Service) wird der Kommandokonsole des Bordcomputers folgender neuer Befehl hinzugefügt:

  • Starte Warenlogistik...
Warenlogistiksoftware (X³)

Aufgabe

Diese Software ermöglicht es dem Piloten, eine interne Produktionslogistik durchzuführen. Mit ihrer Hilfe können die Piloten die Waren der Heimatbasis des Schiffes an mehrere Abnehmer verkaufen oder auch die Ressourcen der Heimatbasis von mehreren Fabriken kaufen.
Verbraucher des Produktes der Heimatbasis des Schiffes werden nur dann beliefert, wenn ihr Lager zu weniger als 90 % gefüllt ist.
Ebenso werden Produzenten der Ressourcen der Heimatbasis nur angeflogen, wenn ihr Lager zu mindestens 10 % gefüllt ist.
Hinweis:
Bei beiden Varianten werden die anzufliegenden Stationen, abhängig vom Füllstatus ihres Lagers, nach Dringlichkeit sortiert.

Weiterbildung

Der Pilot lernt mit der Zeit immer besser, mit dieser Software umzugehen und kann mit Hilfe der Handelscomputer-Erweiterung neue Lehrgänge besuchen. Diese Lehrgänge finden zu bestimmten Terminen in der Heimatstation des Piloten statt.

Die Lehrgänge

Lehrling
Der Lehrling kann von einem Lieferanten Waren abholen und an drei Verbraucher liefern. Der Lehrling ist in der Probezeit und bekommt aus diesem Grund kein Gehalt.
Hilfskurier
Der Hilfskurier kann von zwei Lieferanten Waren abholen und an fünf Verbraucher liefern. Darüber hinaus kann er Ausrüstungsdocks und Handelsstationen als Verbraucher beliefern. Der Hilfskurier bekommt 10 Credits pro Flugminute nach jedem Flug ausbezahlt.
Kurier
Der Kurier kann von drei Lieferanten Waren abholen und an fünf Verbraucher liefern. Darüber hinaus kann er die moderne Sprungantriebstechnik benutzen. Der Kurier bekommt 15 Credits pro Flugminute nach jedem Flug ausbezahlt.
Frachtpilot 2. Klasse
Der Frachtpilot 2. Klasse kann von fünf Lieferanten Waren abholen und an zehn Verbraucher liefern. Darüber hinaus beachtet er mehr den Handelsfunkverkehr und fliegt keine Sektoren an, in denen von bedrohlichen Feindschiffen berichtet wurde. Der Frachtpilot 2. Klasse bekommt 20 Credits pro Flugminute nach jedem Flug ausbezahlt.
Frachtpilot 1. Klasse
Der Frachtpilot 1. Klasse kann von fünf Lieferanten Waren abholen und an zehn Verbraucher liefern. Darüber hinaus pflegt er sein Schiff und fliegt dieses im Bedarfsfall in eine Schiffswerft. Der Frachtpilot 1. Klasse bekommt 25 Credits pro Flugminute nach jedem Flug ausbezahlt.
Frachtpilot
Der Frachtpilot kann von zehn Lieferanten Waren abholen und an zwanzig Verbraucher liefern. Darüber hinaus kann er Transporter der Klasse TL anfliegen und diese als Verbraucher beliefern bzw. beladen. Der Frachtpilot bekommt 30 Credits pro Flugminute nach jedem Flug ausbezahlt.

Die Schiffsausrüstung bzw. Schiffsvoraussetzung

Transporter TS & TP (Warenlogistik zwischen Fabriken)

Korvette M6 (Warenlogistik zwischen zwei Ausrüstungsdocks)

  • Als Piloten mindestens einen Frachtpiloten
  • Volle Beschildung und Bewaffnung (Beispiel: Argon Zentaur, 2 x 125 MW-Schild, 2 x G-EPW, 2 x B-EPW)
  • Duplex- und Triplex-Scanner (Optional: Verringert die Mindestsprungweite auf einen Sektor)
  • Frachtscanner (Optional: Beeinflusst das Erkennungs- und Warteverhalten)
  • Navigationssoftware MK1
  • Sprungantrieb (Optional: Kann nach besonderem Lehrgang genutzt werden)
  • Warenlogistiksoftware MK1

Handhabung

Transporter TS & TP (Warenlogistik zwischen Fabriken)

Der Hauptbefehl wird über das Handelsmenü gestartet. Der Befehl "Starte Warenlogistik" wird sichtbar, wenn die Warenlogistiksoftware MK1 und die Navigationssoftware MK1 im Schiff installiert sind. Nach dem Start wird noch eine numerische Eingabe benötigt. Die Eingabe bestimmt den Transferpreis des Produktes der Heimatstation. Wird ein Wert von "-1" angegeben, so wird der Warenpreis der einzelnen Stationen zur Berechnung herangezogen.
Die Stationsliste wird über den Kommando-Slot des Schiffes gepflegt. Nach dem Start dieses Befehls muss noch eine eigene Station bzw. ein eigener Transporter der TL-Klasse ausgewählt werden. Der Pilot bzw. die Warenlogistiksoftware erkennt automatisch, ob es sich um einen Lieferanten oder aber um einen Verbraucher handelt. Sind noch weitere Stationen bzw. Transporter der TL-Klasse möglich, so wird dieses durch einen Ton quittiert, ansonsten erhält man eine Fehlermeldung. Wird eine Station bzw. ein Transporter der TL-Klasse ausgewählt, die bzw. der bereits in der Liste vorhanden ist, so wird die Station bzw. der Transporter der TL-Klasse aus der Liste gelöscht.
Bei der Eingabe ist es egal, in welcher Reihenfolge die Verbraucher und Lieferanten eingegeben werden. Der Pilot fliegt Verbraucher immer nach Dringlichkeit und Lieferanten nach Eingabereihenfolge an. Ist im Schiff ein Frachtscanner installiert, fliegt der Pilot die Lieferanten nach Lagerbestand an. Der Pilot sortiert die Stationen allerdings für die Stationsliste komplett alphabetisch.
Wählt man als Konfigurationsangabe die eigene Heimatstation oder aber das betreffende Schiff, so bekommt man eine Übersicht, welche Stationen gerade beflogen werden. Ein Löschen der gesamten Liste ist durch Wählen irgendeines Schiffes möglich.
Achtung: Änderungen in der Liste sind durchaus mitten im Flug möglich, werden aber erst bei der nächsten Tour berücksichtigt.
Besonderheit: Beim ersten Start darf sich keine Ware an Bord befinden, ausgenommen das Heimatprodukt, installierte Waffen und Schilde, Raketen der Klasse Moskito, Kampfdrohnen und Sprungenergie. Beim Beliefern eines Transporters der TL-Klasse werden generell keine Credits transferiert. Wird ein Sprungantrieb genutzt, so versorgt sich der Pilot selbst mit Sprungenergie aus der Heimatstation. Er kauft Sprungenergie auch außerhalb, wenn es sich nicht um eine kostenlose Kreislauflogistik handelt.

Korvette M6 (Warenlogistik zwischen zwei Ausrüstungsdocks)

Da Schiffen der Korvettenklasse auf dem normalen Weg keine Heimatbasis zugewiesen werden kann, gibt es dazu einen Befehl in den Kommando-Slots. Der Befehl "Heimatbasis setzen" wird sichtbar, wenn die Warenlogistiksoftware MK1 und die Navigationssoftware MK1 im Schiff installiert sind. Nach dem Start muss lediglich ein eigenes Ausrüstungsdock ausgewählt werden. Erst danach erscheint im Handelsmenü der Befehl "Starte Warenlogistik".
Der Hauptbefehl wird über das Handelsmenü gestartet. Der Befehl "Starte Warenlogistik" wird sichtbar, wenn zuvor eine Heimatbasis gewählt wurde. Nach dem Start wird noch ein Ziel benötigt, welches ein weiteres eigenes Ausrüstungsdock sein muss.
Die Warenliste wird über den Kommando-Slot des Schiffes gepflegt. Nach dem Start dieses Befehls muss noch eine Ware ausgewählt werden, die transportiert werden soll. Als zweites wird ein Transferpreis für die gerade eingegebene Ware benötigt. Wird ein Wert von "-1" angegeben, so wird der Warenpreis der einzelnen Ausrüstungsdocks zur Berechnung herangezogen. Ein Wert von "-2" bewirkt ein Löschen der kompletten Warenliste und über die Eingabe von "-3" bekommt man eine Warenübersicht.
Achtung: Änderungen in der Warenliste sind durchaus mitten im Flug möglich, werden aber erst bei der nächsten Tour berücksichtigt.
Besonderheit: Es können nur Frachtpiloten ein Schiff der Korvettenklasse M6 übernehmen. Dazu muss vorher einem Piloten mit diesen Fähigkeiten das Schiff zugeteilt werden. Beim ersten Start darf sich keine Ware an Bord befinden, ausgenommen die Heimatwaren, installierte Waffen und Schilde, Raketen aller Klassen, Kampfdrohnen und Sprungenergie. Wird ein Sprungantrieb genutzt, so versorgt sich der Pilot selbst mit Sprungenergie aus der Heimatstation. Er kauft keine Sprungenergie außerhalb.

Preise

Warenlogistiksoftware MK1
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