Ionen-Disruptor: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ionen-Disruptor''' ist eine von den [[Boronen]] entwickelte Spezialwaffe, die häufig zum [[Kapern]] eingesetzt wird. Er beschädigt vor allem die Schilde eines Schiffes, sowie Ausrüstung wie Schildemitter und Waffen. Der Strahl des Lasers ist leicht zielsuchend, springt allerdings auch schnell auf ein anderes Schiff über, wenn dieses in der Nähe des Ziels ist. Gegen Hüllenpanzerungen hingegen ist er wirkungslos.
Der [[Ionen-Disruptor]] ist eine von den [[Boronen]] entwickelte Spezialwaffe, die häufig zum [[Kapern]] eingesetzt wird. Er beschädigt vor allem die Schilde eines Schiffes, sowie Ausrüstung wie Schildemitter und Waffen. Der Strahl des Lasers ist leicht zielsuchend, springt allerdings auch schnell auf ein anderes Schiff über, wenn dieses in der Nähe des Ziels ist. Gegen Hüllenpanzerungen hingegen ist er wirkungslos.


Er wird in der [[Ionen-Disruptorschmiede]] hergestellt. In X³ findet man ihn auch neben der [[Projektilkanonen Schmiede|Projektilkanone]] und deren [[Munitionsfabrik|Munition]] im [[Produktionskomplex Spezialwaffen]].
Er wird in der [[Ionen-Disruptorschmiede]] hergestellt. In X³ findet man ihn auch neben der [[Projektilkanonen Schmiede|Projektilkanone]] und deren [[Munitionsfabrik|Munition]] im [[Produktionskomplex Spezialwaffen]].
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== Geschichte ==
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Der '''ID''' ist die einzige fast vollständig von den [[Boronen]] entwickelte Waffe. Als die Boronen sich mit immer mehr Gefahren konfrontiert sahen, machten sie sich daran, eine Waffe zu entwickeln, die zwar ihrer friedlichen Art entsprach, aber dennoch böse und furchteinflößend wirkte. Heraus kam der Ionendisruptor, der zwar [[Pilot]]en nicht töten könnte, aber ihre [[Schiffe]] in antriebslose Wracks verwandelte. Die Wirkung des Disruptors wird durch einen beständigen Ionenstrahl erzeugt, der das Schildfeld des Gegners kollabieren lässt und darauf die Schiffselektronik zerstört. Die Herstellung und Entwicklung der Waffe war jedoch schwieriger als angenommen:
Der [[Ionen-Disruptor]] ist die einzige fast vollständig von den [[Boronen]] entwickelte Waffe. Als die Boronen sich mit immer mehr Gefahren konfrontiert sahen, machten sie sich daran, eine Waffe zu entwickeln, die zwar ihrer friedlichen Art entsprach, aber dennoch böse und furchteinflößend wirkte. Heraus kam der Ionendisruptor, der zwar [[Pilot]]en nicht töten könnte, aber ihre [[Schiffe]] in antriebslose Wracks verwandelte. Die Wirkung des Disruptors wird durch einen beständigen Ionenstrahl erzeugt, der das Schildfeld des Gegners kollabieren lässt und darauf die Schiffselektronik zerstört. Die Herstellung und Entwicklung der Waffe war jedoch schwieriger als angenommen:


Da ein Ionenstrahl natürlich als allererstes das nächste Ziel treffen würde, was beim Feuern die [[Waffe]] selbst wäre, mussten Vorkehrungen getroffen werden, um die Bahn des Strahls von der Waffe wegzulenken. In Kooperation mit den [[Argonen]] kam man nun auf folgende Idee: Man schickte zunächst einen ungeladenen Partikelstrahl durch einen Partikelkonverter, der die Teilchen ihrer Elektronen entledigte und diese ableitete. Die positiven Ionen wandern duch diese Verfahren weiter durch den Lauf, der ebenfalls positiv geladen ist und zum Ende immer weiter wird. Das beschleunigt die Partikel noch einmal, sodass sie nicht mehr zu den Wänden oder der Schiffshülle abgelenkt werden können. Da die Elektronen, die bei der Spaltung entstehen, nach hinten und möglichst weit entfernt abgeleitet werden müssen, können meist nur [[GKS|große Schiffe]] '''Ionendisruptoren'' tragen, und das meist auch nur in wenigen Waffenbuchten. Dafür sind diese Waffen recht effizient und können zum Beispiel beim [[Kapern]] eingesetz werden.
Da ein Ionenstrahl natürlich als allererstes das nächste Ziel treffen würde, was beim Feuern die [[Waffe]] selbst wäre, mussten Vorkehrungen getroffen werden, um die Bahn des Strahls von der Waffe wegzulenken. In Kooperation mit den [[Argonen]] kam man nun auf folgende Idee: Man schickte zunächst einen ungeladenen Partikelstrahl durch einen Partikelkonverter, der die Teilchen ihrer Elektronen entledigte und diese ableitete. Die positiven Ionen wandern duch diese Verfahren weiter durch den Lauf, der ebenfalls positiv geladen ist und zum Ende immer weiter wird. Das beschleunigt die Partikel noch einmal, sodass sie nicht mehr zu den Wänden oder der Schiffshülle abgelenkt werden können. Da die Elektronen, die bei der Spaltung entstehen, nach hinten und möglichst weit entfernt abgeleitet werden müssen, können meist nur [[GKS|große Schiffe]] '''Ionendisruptoren'' tragen, und das meist auch nur in wenigen Waffenbuchten. Dafür sind diese Waffen recht effizient und können zum Beispiel beim [[Kapern]] eingesetz werden.
==Handelsdaten==


==Siehe auch==
==Siehe auch==
*[[Raumfliegenjagd]]
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Version vom 9. Januar 2007, 22:53 Uhr


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Ionendisruptor: Zentaur unter Beschuss (X²)
Blick aus der Geschützkanzel (X²)

Der Ionen-Disruptor ist eine von den Boronen entwickelte Spezialwaffe, die häufig zum Kapern eingesetzt wird. Er beschädigt vor allem die Schilde eines Schiffes, sowie Ausrüstung wie Schildemitter und Waffen. Der Strahl des Lasers ist leicht zielsuchend, springt allerdings auch schnell auf ein anderes Schiff über, wenn dieses in der Nähe des Ziels ist. Gegen Hüllenpanzerungen hingegen ist er wirkungslos.

Er wird in der Ionen-Disruptorschmiede hergestellt. In X³ findet man ihn auch neben der Projektilkanone und deren Munition im Produktionskomplex Spezialwaffen.


Mit dem Ionen-Disruptor lassen sich aber auch Raumfliegen betäuben, um diese dann einzufangen.

Geschichte

Der Ionen-Disruptor ist die einzige fast vollständig von den Boronen entwickelte Waffe. Als die Boronen sich mit immer mehr Gefahren konfrontiert sahen, machten sie sich daran, eine Waffe zu entwickeln, die zwar ihrer friedlichen Art entsprach, aber dennoch böse und furchteinflößend wirkte. Heraus kam der Ionendisruptor, der zwar Piloten nicht töten könnte, aber ihre Schiffe in antriebslose Wracks verwandelte. Die Wirkung des Disruptors wird durch einen beständigen Ionenstrahl erzeugt, der das Schildfeld des Gegners kollabieren lässt und darauf die Schiffselektronik zerstört. Die Herstellung und Entwicklung der Waffe war jedoch schwieriger als angenommen:

Da ein Ionenstrahl natürlich als allererstes das nächste Ziel treffen würde, was beim Feuern die Waffe selbst wäre, mussten Vorkehrungen getroffen werden, um die Bahn des Strahls von der Waffe wegzulenken. In Kooperation mit den Argonen kam man nun auf folgende Idee: Man schickte zunächst einen ungeladenen Partikelstrahl durch einen Partikelkonverter, der die Teilchen ihrer Elektronen entledigte und diese ableitete. Die positiven Ionen wandern duch diese Verfahren weiter durch den Lauf, der ebenfalls positiv geladen ist und zum Ende immer weiter wird. Das beschleunigt die Partikel noch einmal, sodass sie nicht mehr zu den Wänden oder der Schiffshülle abgelenkt werden können. Da die Elektronen, die bei der Spaltung entstehen, nach hinten und möglichst weit entfernt abgeleitet werden müssen, können meist nur große Schiffe 'Ionendisruptoren tragen, und das meist auch nur in wenigen Waffenbuchten. Dafür sind diese Waffen recht effizient und können zum Beispiel beim Kapern eingesetz werden.

Handelsdaten

Siehe auch

Waffentypen

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