Spielerschiff: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fazit''': Die Xperimental zählt zu den schnellsten und bestgepanzerten M3, ist allerdings nur schwer erhältlich. Hat man sie erst einmal bekommen, so ist sie ein gutes Spielerschiff.
'''Fazit''': Die Xperimental zählt zu den schnellsten und bestgepanzerten M3, ist allerdings nur schwer erhältlich. Hat man sie erst einmal bekommen, so ist sie ein gutes Spielerschiff.
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Bereits im frühen Verlauf des Spiels bieten Piloten ihre Schiffe an. Anfunken reicht, dann unterbreiten sie einem ihr Angebot, worauf man die Möglichkeit bekommt das Schiff zu kaufen. Bevorzugt sollte man nach dem Typ Nova Aufklärer Ausschau halten, denn dies gehört zu den besseren M3 und ist durch dieses Vorgehen günstig um 500.000 Credits zu bekommen. Mit dem eigenen Reparaturlaser kann man die meist etwas beschädigte Hülle instand setzen. Es fasst drei Schilde mit jeweils 25 MJ und ist mit Energieplasmawerfern, Phasenrepetiergeschützen, Energiepulskanonen oder Plasmastromgeneratoren ausrüstbar. Die Geschwindigkeit ist mit 190 m/s vergleichsweise hoch. Zudem hat es eine Heckkanzel, was den Schutz gegen feindliche Raketen erhöht. Man selbst kann von Piraten verlorene Mantis, Banshee und Baluga verschießen, wobei man auch auf einen Vorrat an Wespe Schwarmraketen nicht verzichten sollte, denn die machen bereits einen moderaten Schaden und lenken von bereits abgeschossenen, stärkeren Raketen ab. So ist es möglich auch größere Piratenverbände bestehend aus Korvette und Jägern zu bekämpfen.
Bereits im frühen Verlauf des Spiels bieten Piloten ihre Schiffe an. Anfunken reicht, dann unterbreiten sie einem ihr Angebot, worauf man die Möglichkeit bekommt das Schiff zu kaufen. Bevorzugt sollte man nach dem Typ Nova Aufklärer Ausschau halten, denn dies gehört zu den besseren M3 und ist durch dieses Vorgehen günstig um 500.000 Credits zu bekommen. Mit dem eigenen Reparaturlaser kann man die meist etwas beschädigte Hülle instand setzen. Es fasst drei Schilde mit jeweils 25 MJ und ist mit Energieplasmawerfern, Phasenrepetiergeschützen, Energiepulskanonen oder Plasmastromgeneratoren ausrüstbar. Die Geschwindigkeit ist mit 190 m/s vergleichsweise hoch. Zudem hat es eine Heckkanzel, was den Schutz gegen feindliche Raketen erhöht. Man selbst kann von Piraten verlorene Mantis, Banshee und Baluga verschießen, wobei man auch auf einen Vorrat an Wespe Schwarmraketen nicht verzichten sollte, denn die machen bereits einen moderaten Schaden und lenken von bereits abgeschossenen, stärkeren Raketen ab. So ist es möglich auch größere Piratenverbände bestehend aus Korvette und Jägern zu bekämpfen.



Aktuelle Version vom 11. Juli 2013, 14:31 Uhr

Mit Spielerschiff bezeichnen Spieler der X-Reihe ihr persönliches Schiff, mit dem sie bevorzugt das X-Universum durchstreifen. Je nach Spielweise und persönlichen Vorlieben werden verschiedenste Schiffe als Spielerschiff benutzt, vom kleinen und wendigen M5 bis hin zu mächtigen Großkampfschiffen oder Frachtern.

Da je nach Spielsituation auch ein anderes Schiff erforderlich sein kann, verfügen die meisten fortgeschrittenen Spieler über mehrere Spielerschiffe, die jeweils unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden.

Spielerschiffe in X³ und X³: Terran Conflict

In den meisten Spielszenarien der X³-Spiele startet man mit einem Jäger der M3-, M4- oder M5-Klasse. Diese dienen in den ersten Spielstunden und -tagen als Spielerschiffe, bis der Spieler über genug Geld für weitere, stärkere Schiffe verfügt, diese geschenkt bekommt (dies gilt insbesondere für den Terraner-Plot von X³: Terran Conflict) oder sie durch Kapern erhält. In einigen wenigen Szenarien dagegen startet der Spieler mit einem Frachter der TS-Klasse, wobei auch dieser solange als Spielerschiff dient, bis genug Geld für neue Schiffe erwirtschaftet wurde.

Bewertungen von Schiffen als Spielerschiff

Aufklärer (M5 / M5+)

Teladi Harpyie (X³: Terran Conflict)

Harpyie

Die Harpyie ist das schnellste Schiff im Universum. Schon die normale Version des Schiffes setzt neue Maßstäbe in Sachen Geschwindigkeit, doch die - nicht käufliche - erweiterte Version ist noch schneller, und die kaperbare Piratenversion des Schiffes setzt auch da noch einen drauf.
Als eines der wenigen M5 besitzt es die Transportklasse M, wodurch es in der Lage ist, den Triplex-Scanner und den Sprungantrieb mitzuführen.
Sie besitzt zusätzlich zu den normalen Frontlasern im Gegensatz zu den anderen M5 auch noch eine Geschützkanzel, welche sich sogar mit dem Splitterbombenwerfer bestücken lässt. Somit kann sie im Kampf gegen andere M5 und auch manche M4 sehr gut abschneiden.
Nachteile sind jedoch der vergleichsweise hohe Preis und der relativ klein geratene Laderaum.

Fazit: Ein perfektes Schiff für diejenigen, die schnell durchs Universum reisen wollen. Dank der enormen Geschwindigkeit des Schiffes ist man nicht nur schnell am Ziel, sondern kann auch möglichen Feinden leicht entkommen. Sollte es dennoch zum Kampf kommen, ist die Harpyie dennoch ähnlich großen Schiffen überlegen.

Mittlere Jäger (M4 / M4+)

USC Sabre (X³: Terran Conflict)

Sabre

Der Sabre ist der Startjäger des Spielers, sollte er das Spiel als "Verteidiger Terras" beginnen. Obwohl anfangs noch nicht vollständig ausgerüstet, ist der Sabre bereits ein guter Jäger, mit dem sich bereits die ersten Missionen des Terraner-Plots gut absolvieren lassen. Verfügt der Sabre dann erst einmal über seine volle Bewaffnung und über volle Geschwindigkeit, Wendigkeit und einen ausgebauten Frachtraum, hat man eines der besten M4: Der Sabre muss sich in puncto Geschwindigkeit mit seinen 275 m/s nur den Modellen Skorpion Aufklärer und Skorpion Prototyp geschlagen geben. Er verfügt über vier EM-Plasmakanonen, die ihm eine Schlagkraft verleihen, die zwischen der eines konventionellen M4 und eines M3 liegen. Außerdem verfügt der Sabre über den stärksten Schildgenerator aller regulären M4 und ist mit fünf 5 MJ-Schilden gut geschützt. Außerdem ist seine Laserenergie nach den M4+ und dem Buster der Piraten die höchste aller M4, auch bei der Laderate wird er nur vom Pirat Buster und dem Milan Angreifer geschlagen. Diese hohe Laderate ist allerdings auch nötig, da die EM-Plasmakanonen viel Energie verbrauchen. Im Hinblick auf seinen Frachtraum von gerade einmal 90 Einheiten (M-Klasse) ist der Sabre allerdings eines der Schlusslichter unter den M4. Hat man das Schiff mit vollen Waffen und Schilden ausgestattet, bleibt nur noch Platz für 55 Energiezellen oder 27 Poltergeist-Raketen.

Fazit: Der Sabre ist für den Anfang ein recht gutes Schiff, das man im Laufe des Terraner-Plots auch relativ schnell maximal ausrüsten kann. Auch der mittlere Spielverlauf lässt sich mit dem Sabre noch ganz gut meistern, allerdings sollte man früher oder später auf ein stärkeres Schiff wechseln.

Schwere Jäger (M3 / M3+)

Terraner Xperimental (X: Beyond the Frontier)

Xperimental (X: BtF)

In X: BtF ist, wie allgemein bekannt, die Xperimental (X) das einzige mögliche Spielerschiff. Trotz dieser einschränkenden Auswahl ist die X sehr gut in der Hand des Spielers. Mit Gamma-EPWs schafft sie es GKS mühelos zu zerstören und mit den 125 MW-Schilden, die man am Ende erhält, hat sie auch massives Sperrfeuer nicht zu fürchten. Mit der Geschwindigkeit (~720 m/s bei maximalem Tuning) kann sie mühelos GKS davonfliegen und hat bei der Zerstörung auch noch relativ einfaches Spiel, da alle Schiffe nur nach vorne schießen können. Außerdem ist die Möglichkeit, Hornissen als Raketen einzusetzen auch sehr reizvoll. Mit 1.000 Einheiten Frachtraum kann man sie (bei maximaler Aufrüstung) auch wunderbar als Frachter einsetzen.

Fazit: Die X ist im Endstadium das perfekte Spielerschiff. Allerdings ist es ein teurer Weg bis dahin, aber er lohnt sich.

Terraner Xperimental (X³: Terran Conflict)

Xperimental (X³: TC)

Dieses Schiff ist eines der besten Schiffe in X³: Terran Conflict. Mit 321 m/s fliegt es jedem anderem Schiff davon (außer M5, Springblossom und Spitfyre) und mit 250 Einheiten Frachtraumkapazität ist es auch noch ein guter, leichter Frachter. Die Wendigkeit liegt in einem Bereich, wo das Schiff nicht zu sensibel, aber auch nicht zu schwerfällig ist, und zusammen mit den 200 MJ starken Schilden ist die Wahrscheinlichkeit, dass man als fortgeschrittener Pilot abgeschossen wird, sehr gering.
Allerdings muss man für den Erhalt die Schatzsucher-Missionen abschließen, die durchaus eine große Herausforderung für die meisten Spieler darstellen.

Fazit: Die Xperimental zählt zu den schnellsten und bestgepanzerten M3, ist allerdings nur schwer erhältlich. Hat man sie erst einmal bekommen, so ist sie ein gutes Spielerschiff.

Argon Nova Aufklärer (X³: Terran Conflict)

Nova Aufklärer (X³: TC)

Bereits im frühen Verlauf des Spiels bieten Piloten ihre Schiffe an. Anfunken reicht, dann unterbreiten sie einem ihr Angebot, worauf man die Möglichkeit bekommt das Schiff zu kaufen. Bevorzugt sollte man nach dem Typ Nova Aufklärer Ausschau halten, denn dies gehört zu den besseren M3 und ist durch dieses Vorgehen günstig um 500.000 Credits zu bekommen. Mit dem eigenen Reparaturlaser kann man die meist etwas beschädigte Hülle instand setzen. Es fasst drei Schilde mit jeweils 25 MJ und ist mit Energieplasmawerfern, Phasenrepetiergeschützen, Energiepulskanonen oder Plasmastromgeneratoren ausrüstbar. Die Geschwindigkeit ist mit 190 m/s vergleichsweise hoch. Zudem hat es eine Heckkanzel, was den Schutz gegen feindliche Raketen erhöht. Man selbst kann von Piraten verlorene Mantis, Banshee und Baluga verschießen, wobei man auch auf einen Vorrat an Wespe Schwarmraketen nicht verzichten sollte, denn die machen bereits einen moderaten Schaden und lenken von bereits abgeschossenen, stärkeren Raketen ab. So ist es möglich auch größere Piratenverbände bestehend aus Korvette und Jägern zu bekämpfen.

Korvetten (M6 / M6M)

Vidar (X³: TC)

ATF Vidar (X³: Terran Conflict)

Die Vidar ist für eine Korvette erstaunlich beweglich, man kann mit ihr mit etwas Übung leicht gegnerische Jäger ausmanövrieren, und die extrem starken Schilde (1 GJ) schützen den Piloten, während er eben diese Übung sammelt. Mit ihren 128 m/s liegt sie im oberen Mittelfeld der frei erhältlichen Korvetten und ihre hohe Laserenergie geht auch nicht so schnell aus. Die Möglichkeit sie im Terraner-Plot zu kapern sollte man dankend annehmen - die Vidar verhält sich im Flug eher wie ein sehr Schwerer Jäger, aber ihre Bewaffnung und Beschildung sind für Korvetten überdurchschnittlich. Das einzige Manko ist der kleine Frachtraum, der wenig Platz für Munition lässt, und die Tatsache, dass sie keine Starburst-Schockwellenkanonen tragen kann und so die Waffenenergie meist nicht voll ausgelastet werden kann.

Auch Piloten, die munitionsbasierte Waffen um jeden Preis meiden, haben gute Erfahrungen mit M/AM-Werfern auf diesem Schiff gemacht. Gefechte gegen Xenon Q werden somit klar verkürzt. Dabei reichen schon zwei von den Werfern komplett aus. Man muss nicht viel Munition mitführen, da die Gefechtskopfpackungen eine Menge Schuss beinhalten. Jäger dagegen sollte man mit EMPs attackieren, da die schwerfälligen Geschosse ohnehin nie treffen und bei solchem Kleinvieh auch generell Verschwendung sind.

Fazit: Nach dem Terraner-Plot sollte man sie behalten, sie eignet sich bestens gegen Jäger, Korvetten und - für waghalsige oder erfahrene Piloten - sogar gegen Fregatten.

OTAS Skiron (X³: Terran Conflict)

Skiron (X³: TC)

Unter den Korvetten ist der Skiron ein Schwergewicht: Mit dem Schweren Adler und der Vidar hat er die stärksten Schilde der frei erhältlichen Schiffe (1 GJ), genug Waffenslots (8 Front, 3x 2er Kanzel) mit ausreichender Energieversorgung, und - vor allem - ist er verdammt schnell: Mit 149 m/s holt man viele M3 ein bzw. fliegt vielen davon. All das macht den Skiron zum idealen Kandidaten für Hit&Run-Manöver, Beschattungs- oder Killmissionen: Man holt sein Ziel leicht ein und kann sich dann voll auf das Opfer konzentrieren, denn um den Rest, der mithalten kann, "kümmern" sich die Kanzeln, und der Rest vom Rest kommt fast immer zu spät bzw. man lässt sich nicht abschütteln, macht ein paar Ausweichmanöver, und kann warten, bis die Heckkanzel ihren Job getan hat, die Schilde halten den Rest aus. Das einzige Manko ist - wie bei vielen anderen Korvetten auch - die geringe Beweglichkeit, jedoch werden die dadurch entstandenen Schwächen durch die Kanzeln weitestgehend ausgeglichen, der Preis von ~15 Mio. Credits ist gerechtfertigt.

Fazit: Ein sehr schneller Korvetten-Killer erster Güte mit Schwächen im Nahkampf gegen Kleinvieh, der sich gut für verschiedenste Einsätze eignet. Wem der Vidar zu langsam ist, der aber nicht die volle Beweglichkeit braucht, ist mit dem Skiron gut bedient.

Aldrin Springblossom (X³: Terran Conflict)

Springblossom (X³: TC)

Eine mit Flaks bewaffnete Korvette mit der Geschwindigkeit eines M5 und einem großen Frachtraum - so kann man die Springblossom kurz beschreiben. Tatsächlich schafft sie satte 360 m/s Spitzengeschwindigkeit und hat 2.000 Frachtraumeinheiten Ladekapazität. Mit einer der größten Vorzüge sind die Flaks in den Geschützkanzeln; damit haben feindliche Jäger keine Chance.
Zudem kostet sie nur 6 Mio. Credits, das ist nicht einmal halb so viel, wie man für einen Schweren Zentaur oder einen Skiron zahlen muss!
Im Kampf holt man dank der überragenden Geschwindigkeit jedes Schiff ein, gegen Jäger verrichten die Kanzeln effektivste Arbeit, und gegen andere M6 helfen die Frontwaffen.
Einziges Manko sind die mit nur 600 MJ relativ schwachen Schilde, allerdings hilft hier wieder die Geschwindigkeit weiter. Denn damit kann man den Kampf beenden, wann man möchte. Das einzige, was einem dann noch folgen kann, sind M5, aber wozu hat man Flaks in den Kanzeln?

Fazit: Wohl eines der besten M6. Ideal im Kampf gegen Jäger, dafür mit leichten Schwächen gegen M6. Äußerst günstig zu erwerben, sowie sehr schnell. Die Springblossom ist das optimale Hit&Run-Schiff.

Fregatten (M7)

Paranid Deimos (X³: Terran Conflict)

Deimos (X³: TC)

Dieses Schiff bietet alles was eine Fregatte haben muss. Mit 107 m/s ist sie ausreichend schnell für eine Fregatte und mit 6 GJ Schildleistung kommt sie an das Niveau von Zerstörern und Trägern heran. Die Laderate der Laser ist zwar durchschnittlich, aber es reicht, um den Gegner mit seiner Fregatte mit einem Mal Sperrfeuer zu zerstören. Die Deimos ist hervorragend für den Kampf gegen Korvetten geeignet wenn man das Ionenplasma-Schnellfeuergeschütz einsetzt. Wenn es mal gegen Jäger geht ist das auch kein Problem, da die Deimos überall außer vorne und hinten Flakartillerie tragen kann die mit Jägern kurzen Prozess machen. Und will man vorne und hinten auch reihenweise Jäger zerstören, nutzt man einfach den Schockwellengenerator. Mit 8 SWGs in der Hauptgeschützbatterie werden auch Fregatten sehr schnell in die Knie gezwungen. Falls die Flaks einmal nicht reichen um Jäger loszuwerden, startet man einfach 6 Jäger aus dem Hangar. Das einzige wovor man sich verstecken muss sind Zerstörer und Träger, da sie die Schilde mit ihren PIKs sehr schnell knacken, und wenn man doch mal einem Zerstörer oder Träger begegnet, springt man einfach weg, da sehr viel Platz im Frachtraum für Sprungenergie ist.

Fazit: Die Deimos ist ein guter Allrounder, aber gegen Zerstörer und Träger ist der Kalmar besser, und als günstigen Träger nimmt man besser den Panther.

Split Panther (X³: Terran Conflict)

Panther (X³: TC)

Der Panther ist praktisch ein kleines M1 - und dabei so überzeugend, dass viele Spieler auch später bei ihm bleiben. Mit 32 Hangarplätzen lässt er alle anderen Fregatten weit hinter sich, und kann dadurch nicht nur ein paar Jäger als alternative Spielerschiffe, sondern ganze Jägerstaffeln oder auch große Mengen erbeuteter Schiffe transportieren. Aber auch ohne Jäger macht er im Kampf eine gute Figur, da er - typisch für ein Split-Schiff - überdurchschnittlich schnell und wendig ist, ohne dabei jedoch die typischen Abstriche bei den Schilden zu machen.

Zur Ausrüstung empfiehlt es sich, möglichst früh mit dem Sammeln der schwierig zu beschaffenden Flammenschleudern zu beginnen - 6 Stück für die Frontkanzel, und möglichst nochmal 2x2 als Option für die Seitenkanzeln. Für alle übrigen Geschütztürme empfiehlt sich die Flakartillerie. So bietet der Panther - mit den passenden Kanzel-Befehlen - Frontal-Feuerkraft gegen Großkampfschiffe und Rundum-Abwehr gegen Jäger und Raketen.

Fazit: Der Panther stellt die wohl günstigste Alternative für einen Träger dar. Wer auf eine starre Frontbewaffnung verzichten kann macht mit diesem Schiff nichts verkehrt.

Boron Kalmar (X³: Terran Conflict)

Kalmar (X³: TC)

Der boronische Kalmar ist in mancherlei Hinsicht nicht so gut, wie z.B. die paranidische Deimos. Dennoch ist der Kalmar eines der stärksten Schiffe. Zum einen durch die Möglichkeit, vorne 10 Photonenimpulskanonen oder 10 Ionenkanonen zu tragen. Allein diese Tatsache macht ihn zu einem der besten Schiffe für die Fregattenabwehr. Die 3 GJ Schildleistung halten indes die meisten feindlichen Jäger fern, während diese von den Flakgeschützen eliminiert werden. Sollte es doch einmal gegen GKS gehen, nimmt man seine Ionenkanonen und beschießt das Feindschiff solange bis es zerstört ist. Sollte man im Angesicht des Feindes doch einmal die Flucht ergreifen, dann bitte mit dem Sprungantrieb, da das Schiff nicht so schnell ist wie der Panther.

Fazit: Der Kalmar ist gut geeignet für die Fregattenabwehr. Wer jedoch oft mit GKS kämpft, nimmt lieber den Panther. Des Weiteren ist der Kalmar ein gutes Schiff zur Eskorte des Spielerschiffes, da er in größerer Stückzahl (2-5) jedem GKS das Fürchten lehrt, während man selbst die Jäger zerstört.

Raketenfregatten (M7M)

ATF Skirnir

Skirnir (X³: TC)
Die wohl tödlichste Waffe in ganz X³: TC: Die Schatten-Rakete

Der Skirnir mag auf den ersten Blick nicht so besonders wirken. Nur 2 Raketenkanzeln und eine Heckkanzel, das ist nicht viel für ein M7M. Aber das wahre Potential dieses Schiffes liegt in seinen Raketen.
Zunächst aber sind noch die Schilde zu erwähnen. Mit ganzen 8 GJ liegt der Skirnir ganz vorne in der M7M-Klasse. So kann man auch mal etwas Beschuss verkraften.
Das wichtigste am Skirnir sind aber die Schatten-Raketen. Diese sind die schwersten Waffen in X³: TC, da sich die Rakete in 8 einzelne Sprengköpfe aufteilt. Somit richtet eine abgefeuerte Rakete knapp 6 GJ Schaden an, das heißt nach 2-3 Raketen ist von jedem anderen Schiff nur noch ein Wrack übrig. Somit besitzt der Skirnir eine extreme Feuerkraft, mit der man problemlos mehrere Xenon-Sektoren nacheinander leerräumen kann.
Nachteile sind die ständig nötige Raketenversorgung (wobei der Skirnir hier im Vergleich immer noch recht sparsam ist) und die durchaus schwierige Enterung dieses leider nicht käuflichen Schiffes.
Zudem ist es schwierig, an die Raketen zu kommen, wenn man noch keine passenden Fabriken erwerben kann, da die terranische Wirtschaft nach und nach durch das GOD-Modul abgebaut wird, wodurch auch die Schatten-Rakete nicht mehr käuflich ist.

Fazit: Ein beeindruckendes und absolut tödliches Schiff. Mit dem Skirnir vernichtet man jeden Feind in wenigen Sekunden, und für den Nahkampf besitzt man immer noch eine gute Schildleistung. Wenn er erst einmal geentert wurde, dann ist der Skirnir das perfekte Spielerschiff.




Zerstörer (M2)

Boreas (X³: TC)

OTAS Boreas (X³: Terran Conflict)

Dieser Zerstörer bietet alles, was man für ein schweres Gefecht braucht: Starke Schilde (10 GJ, Durchschnitt sind 8 GJ), sämtliche gängigen Schweren Waffen (Photonenimpulskanone, Ionenkanone, Gaußgeschütz, Flammenschleuder) und Flakwaffen (Flakartillerie, Clusterflakartillerie), die er mit einer Waffenenergie im mittleren Bereich auch voll auslasten kann und sehr wenig Trefferfläche, etwa so viel wie eine Fregatte. Sollte es dennoch eng werden, kann man sich mit dem annehmbaren Tempo von 63 m/s so lange von den Gegnern fernhalten, bis der Sprungantrieb geladen ist, für den im großen Frachtraum (8.800 XL-Einheiten) viel Platz für Treibstoff und auch Munition ist. Wenn man Sektoren leeren oder feindliche Sektoren durchfliegen will/muss, ist der Boreas eine gute Wahl. Unpraktisch ist, dass er - wie alle Zerstörer - trotz Sprungantrieb im Vergleich zu anderen Schiffsklassen sehr, sehr langsam ist.

Fazit: Im Kampf ist der Boreas nur schwer klein zu kriegen, aber für den "alltäglichen" Gebrauch gibt es bessere Schiffe.

Tyr (X³: TC)

ATF Tyr (X³: Terran Conflict)

Der Tyr gehört definitiv zu den stärksten Zerstörern im gesamten Spiel. Nicht nur, dass er mit 6x 2 GJ Schildkapazität die stärksten Schilde aller Zerstörer verwenden kann (lediglich die Aran der Goner hat dieselbe Schildkapazität), auch seine Bewaffnung ist mehr als beeindruckend: So kann der Tyr theoretisch in den Seitenkanzeln jeweils 12 Punktsingularitätsprojektoren verwenden. Auch ist er mit 64 m/s einer der schnellsten Zerstörer. In den oberen und unteren Kanzeln angebrachte Starburst-Schockwellenkanonen zerstören zuverlässig und schneller als die Flakwaffen der Völker alle feindlichen Jäger. Allerdings hat der Tyr zwei entscheidende Nachteile:

Zunächst ist sein Frachtraum mit 8.000 XL-Einheiten so knapp bemessen, dass bei vollen Schilden nicht einmal mehr die gesamte Bewaffnung hineinpasst, geschweige denn Energiezellen für den Sprungantrieb oder Raketen. Allerdings ist der Tyr auch mit einer nicht vollen Bewaffnung noch weitaus schlagkräftiger als alle Zerstörer der Völker (so sind 8 PSP in der Front- und je 7 PSP in den Seitenkanzeln völlig ausreichend). Der zweite Nachteil ist, dass der Tyr zur ATF gehört und daher nicht gekauft werden kann. Daher muss man ihn mittels eines M7Ms entern, was eine weitere Gefahr mit sich bringt: Jeder Tyr wird von mindestens vier Skirnir begleitet. Diese verfügen über Schwarmraketen, von denen eine Salve bereits 6 GJ Schaden verursacht. Dies macht die Kaperung des Tyr zu einem heiklen Unterfangen.

Fazit: Der Tyr ist ein hervorragendes und exklusives Kriegsschiff, das über stärkste Offensivmöglichkeiten verfügt, allerdings ist er nur schwierig zu beschaffen.

Osaka (X³: TC)

USC Osaka (X³: Terran Conflict)

Der Osaka ist in vielen Belangen der kleine Bruder des Tyr. Er ist mit 54 m/s etwas langsamer (der Tyr macht 64 m/s), seine Beschleunigung ist etwas geringer, außerdem ist der Osaka ein kleines bisschen weniger wendig. Außerdem hat er insgesamt weniger Waffenbuchten, verfügt also über eine geringere Schlagkraft. Allerdings verfügt er aber dann auch über dieselbe Schildkapazität von 6x 2 GJ und ist damit zusammen mit dem Tyr und der Aran das einzige Schiff, welches OOS gegen ein Xenon Q bestehen kann. Allerdings überholt der Osaka seinen großen Bruder auch in einigen Belangen: Er hat eine etwas stärkere Hülle, einen deutlich stärkeren Lasergenerator und eine höhere Laderate bei gleicher Laserenergie. Außerdem ist bereits der Minimalfrachtraum bei Kauf eines Osaka bereits so groß wie der Maximalfrachtraum des Tyr und lässt sich auf bis zu 10.000 Einheiten erweitern. Ein weiterer, enormer Vorteil ist damit bereits angeschnitten: Der Osaka ist an jeder terranischen Schiffswerft käuflich und muss nicht erst umständlich geentert werden. Letztendlich ist es also eine Wahl des Spielers, welchen der beiden Zerstörer er nun als sein persönliches Schiff auswählt. Während der Tyr potentiell mehr Schlagkraft bietet und ein Schiff mit viel Prestige ist, bietet der Osaka durch mehr Frachtraum die größere Mobilität bei Einsatz des Sprungantriebes.

Fazit: Wer ein Liebhaber starker Schiffe oder der Terraner im Allgemeinen ist, kann mit dem Osaka wenig falsch machen, der mit dem Tyr im Großen und Ganzen gleichauf liegt.

Träger (M1)

Tokyo (X³: TC)

USC Tokyo (X³: Terran Conflict)

Die Tokyo ist das Trägerschiff des United Space Command. Mit seinen 10 GJ Schilden ist es, abgesehen vom Aran, das am besten gepanzerte M1. Die Bewaffnung ist mit 24 Batterien ebenfalls beeindruckend und seine Fähigkeiten PSPs einzusetzen, machen es zu einem ernstzunehmenden Gegner. Die Geschwindigkeit liegt mit 87 m/s im guten Durchschnitt. Der Hangar fasst 50 Jäger der Klassen M5 bis M3+, wodurch sich die Schlagkraft noch einmal erheblich steigern lässt.

Fazit: Die Tokyo ist das perfekte M1. Der Hangar ist ausreichend, Waffen und Schilde sind über dem Durchschnitt und auch die Geschwindigkeit ist akzeptabel.



Odin (X³: TC)

ATF Odin (X³: Terran Conflict)

Der Odin ist das M1 der AGI Task Force. Er stellt eine Art Hybrid aus einem Zerstörer und einem Träger dar. Die Schilde liegen mit 10 GJ im oberen Bereich und er verfügt über mehr Waffen als die meisten anderen Träger. Allerdings wurde auf Grund dieser Überbewaffnung der Hangar verkleinert, so dass der Odin max. 44 Schiffe tragen kann. Außerdem ist er mit 85 m/s etwas langsamer als sein USC Pendant Tokyo. Der Frachtraum ist dafür mit 12.500 XL-Einheiten der größte unter den M1. Der größte Nachteil ist aber wohl, dass dieses Schiff gekapert werden muss.

Fazit: Der Odin ist ein Träger, der auch einen Kampf gegen einen Zerstörer nicht zu fürchten braucht. Er eignet sich gut für Situationen, in denen sowohl Jäger, als auch ein schlagkräftiges Schlachtschiff benötigt werden.

Siehe auch

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