GOD-Modul

Aus X-Lexikon
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Das GOD-Modul simuliert in eine flexible Wirtschaft: Wird etwa eine Station an einer Stelle nicht benötigt, etwa weil ihre Waren nicht gekauft werden, wird sie nach einiger Zeit abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut. So bleibt die Wirtschaft ständig in Bewegung. Anders als in , sind in X³ hauptsächlich Universumshändler im Einsatz, die nicht für eine Station arbeiten, sondern immer den größten Gewinnen folgen. Daher erfolgt die Warenverteilung fließender, und gleichzeitig wird der Handel für den Spieler weniger profitabel und damit anstrengender. Auch die Verhältnisse zwischen den Völkern werden mit dem Modul geregelt: So kann es gelegentlich gar zu Raumschlachten kommen, während in Friedenszeiten kooperiert wird.

Terranische Wirtschaft

In X³: TC hält das GOD-Modul die terranische Wirtschaft für unprofitabel und baut sie nach und nach ab. So geht langsam aber sicher die gesamte Wirtschaft der Terraner zugrunde.
Wer später also terranische Schiffe ausrüsten möchte, dem sei geraten, die terranische Wirtschaft zu fördern, beispielsweise durch Sektorhändler, denn dann wird das GOD-Modul sie nicht mehr so schnell abbauen.

Warnhinweis

Das GOD-Modul überprüft nicht, ob an der abzureißenden Station Schiffe angedockt sind. Diese Schiffe werden mit entfernt.

Programmiertechnisches

Es ist noch nicht vollständig klar, wo genau der Code für das GOD-Modul in X³: TC liegt. Höchstwahrscheinlich ist es so, dass er in den nicht modifizierbaren Dateien liegt, und nicht in Scripts oder MD-Scripts verankert ist.
Will man das GOD-Modul nun umgehen, zum Beispiel um die terranische Wirtschaft am Leben zu halten, so muss man nur wissen, dass GOD Stationen ignoriert, die per Script oder mit dem MD gebaut wurden. Folglich muss man nur die Stationen per Script und nicht als Eintrag in der Karte erstellen, damit GOD sie ignoriert und nicht abbaut.