Nahrung

Aus X-Lexikon
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Nahrung ist Grundlage allen Lebens. Jedes Wesen im X-Universum braucht Nahrung zum Überleben. Die meisten Nahrungsmittel werden aus Nutzpflanzen oder daraus gewonnenen Grundstoffen gewonnen. Doch die Unterschiede zwischen den Völkern führen auch zu unterschiedlichen Bedürfnissen an die Nahrung und zu unterschiedlichen Vorlieben:

  • Dem Argonen geht nichts über ein saftiges Cahoona-Steak, gewürzt mit gutem delexianischen Weizen. Das saftige Fleisch hilft ihm beim Muskelaufbau, und der Weizen führt ihm die nötigen Ballaststoffe zu. Durch die gute Rasse des Argnu-Rindes ist das Fleisch nicht zu fett, beißzart und unglaublich lecker.
  • Der Borone kann ohne BoFu nicht leben: Das an seine aquatische Herkunft erinnernde BoGas-Erzeugnis wird in Chemielabors verfestigt, in essbare Form gebracht und mit Stott gut gewürzt. Die eingeschlossenen Gasbläschen lösen beim Boronen Euphorie und gute Stimmung aus - andere Völker empfinden den einzigartigen BoGas-Geruch eher als störend.
  • Es soll nur ein Gerücht sein, dass die schmierigen Geschäfte der Teladi mit ihrer Vorliebe für Nostrop-Öl zusammenhängen - klar ist aber, dass den Profitechsen das Öl über alles geht. Es wird aus Teilen von Sonnenblumen raffiniert und in mannigfaltigen Gerichten verzehrt. Auch in Verbindung mit Raumkraut soll das Nostrop-Öl eine umwerfende Wirkung haben.
  • Bei den Split dreht es sich bei der Wahlnahrung um Rastar Öl. Das feine Öl wird aus den Überresten marinierter Chelts gewonnen und direkt getrunken. Es ist klar, dass ein Kriegervolk wie die Split harte Mägen hat, die fast alles verdauen - wie sie jedoch vom Rastar Öl leben können, ist ein medizinisches Rätsel.


Obwohl auf den meisten Stationen hunderte oder gar tausende Arbeiter leben, kaufen offensichtlich nur wenige Stationen die Nahrung für ihr Volk wirklich an. Das mag zunächst Verwunderung hervorrufen, ist aber durchaus erklärbar:

  • Nahrungsfabriken stellen die Nahrung selbst her. Auch jene Fabriken, die nur Nahrungsgrundstoffe herstellen, haben oft kleinere Anlagen integriert, die einen kleinen Anteil dieser Grundstoffe verarbeiten und in der Station verteilen.
  • Handelsstationen kaufen Nahrung für ihr Volk an und verteilen es sowohl innerhalb der Station als auch teilweise auf den im Sektor befindlichen Planeten und einigen Stationen.
  • Auch über Sonnenkraftwerke führt ein Teil des nicht bemerkbaren Nahrungshandels - Frachter von Kristallfabriken und Handelsstationen bringen Nahrungscontainer im teils leeren Frachtraum auf die SKWs, von wo aus sie zusammen mit den regelmäßigen Energielieferungen an Abnehmer im ganzen Universum verteilt werden.
  • Selbst für außerhalb ihres eigenen Völkerraumes lebende Wesen ist gesorgt: Einige Handelsstationen kaufen regelmäßig Grundnahrungsmittel anderer Völker und verteilen sie im eigenen Raum - der Völkerverständigung wegen.