Handelsstationen

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}} Handelsstationen findet man in fast jedem Sektor. Sie handeln mit wichtigen Waren wie Nahrung, Kristallen und allerlei Ressourcen, verkaufen aber auch Erweiterungen.

Durch die Rotation erzeugen sie eine zentrifugale Gravitation, die gerade Bewohnern von Planeten, die neu im Weltraum sind, besser bekommt als die in normalen Stationen verwendete künstliche Gravitation.

Folgende Handelsstationen sind bekannt:

Funktion der KI-Handelsstationen

a) Wirtschaftsförderung

Handelsstationen handeln mit allerlei Gütern, die unveränderbar zum Durchschnittspreis umgeschlagen werden. Die genaue Auswahl ist von Station zu Station verschieden, aber oft handelt es sich um Artikel, die am freien Markt in der näheren Umgebung nicht oder nur zu Mondpreisen verfügbar sind. Diese Waren sind, wenn sie denn einmal eintreffen, oft nur in geringer Stückzahl verfügbar und sehr schnell wieder ausverkauft. Aber immerhin: Ein flinker Händler kann sich dadurch eine lange Reise und/oder viel Geld sparen.

Eine regierungseigene Handelsstation arbeitet somit als Subventionsbehörde: Die Frachter einer Handelsstation legen weite Strecken zurück oder zahlen Spitzenpreise (mitunter auch beides), ihre Heimatbasis verkauft die betreffende Ware zu einem fairen Preis weiter. Der primäre Zweck ist wohl, einen totalen wirtschaftlichen Kollaps auch bei schwieriger Versorgungslage zu vermeiden.

Aber natürlich verzerren Subventionen das Marktgefüge, was ein geschickter Fabrikinhaber zu seinem großen finanziellen Vorteil ausnutzen kann.

b) Verbrauch

Außerdem werden Waren auf Handelsstationen auch an Endverbraucher abgegeben. Dies geschieht fortwährend im kleinen, ohne dass dazu Schiffe landen müssten, und geht um so schneller, je zahlreicher und billiger die Ware ist: Wenn man z. B. die Lager einer Handelsstation bis zum Anschlag mit Massom-Puder füllt, kann man förmlich zusehen, wie der Bestand schwindet. Bei Geschütztürmen dauert es erheblich länger, aber irgendwann sind auch diese "verbraucht".


Die eigene Handelsstation

Auf einer eigenen Handelsstation kann man beliebige Waren umschlagen: Energiezellen, Nahrung, einfach alles, das man sowohl ein- als auch verkaufen kann. Also auch Waffen und Schilde. Man fügt eine Ware dem Sortiment hinzu, indem man sie einmal von Hand auf der Station entlädt. Im Prinzip kann man beliebig viele Waren auf einer Handelsstation umschlagen, aber der Bestand pro Ware ist begrenzt: Es ist leider nicht möglich, sich ein großes Lager an (z.B.) 25MW-Schilden anzulegen.

Erweiterungen (Software, Sprungantrieb, Scanner...) kann man nur auf Umwegen dem Sortiment hinzufügen; der Lagerstand ist in diesem Fall auf jeweils ein Exemplar begrenzt, das man ein-und ausladen kann, das aber nicht wie auf den KI-Stationen fortwährend erneuert wird. Es ist somit nicht möglich, in großem Stil Schiffe auf der eigenen Station auszurüsten.

Natürlich hat man freie Wahl, welchen Preis man für die Produkte einstellt, aber dieser eine Preis gilt dann sowohl für den Ein- als auch für den Verkauf. Absatz an Endkunden findet auf Spielerstationen nicht statt.


Da der Erwerb einer Handelsstation äußerst kostspielig ist, sollte man sie nie aus dem hohlen Bauch heraus kaufen. Denn die Handelsstationen sind unterschiedlich beschaffen und unterscheiden sich in ihrer Funktion überhaupt nicht von Ausrüstungsdocks, welche allerdings Dockplätze für TL und GKS haben. Die Handelsstationen der Boronen und der Paraniden sind wohl die unpraktischsten, da sie lediglich über Andockplätze für fünf mittelgroße Schiffe verfügen. Alle anderen bieten einen zusätzlichen Hangar, in dem Unmengen an Jägern Platz finden. Die argonische Raumstation ist die einzige, in deren rotierenden Arme sich ab und an auch mal gerne Schiffe verfangen. Alle anderen sind im Grunde tote Blöcke. Die Handelsstation der Teladi ist sehr kompakt, weshalb der rotierende Reif keine Gefahr darstellt.

Es ist zu erwähnen, dass die argonische Handelsstation und die der Split die mit Abstand sperrigsten Stationen sind (im Gegensatz zur boronischen und teladianischen), aber wer beim Kauf einer Handelsstation auf Ausmaße achtet, liest sich auch die Kalorientafel im Mc Donalds durch.

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