Handelssoftware MK3

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X²: Der Split Kaiman: Ein als Sektor- und Universumshändler sehr gut geeignetes Schiff

Die Handelssoftware MK3 (Sektorhändler/Universumshändler) ist eine Software-Erweiterung für alle gängigen Schiffscomputer-Modelle. Mit ihr stellt der Spieler einen Frachtpiloten in seine Dienste, der ein ihm bereitgestelltes Schiff eigenverantwortlich fliegt und mit dem Geld des Spielers Handel betreibt, von dessen Profit er nur kleine Anteile einbehält. Dabei startet der Pilot zunächst damit, in einem einzigen Sektor nach günstigen Waren zu suchen und diese teuer zu verkaufen. Während der Handelsflüge lernt er immer hinzu, bis er ab einem bestimmten Niveau (Stufe 8) auch außerhalb dieses Sektors agieren kann. Er besorgt sich einen Sprungantrieb, füllt seinen Laderaum mit Energiezellen und ist bald in den Weiten des Universums verschwunden, während er fleißig weiter Geld scheffelt. Wird er angegriffen, versucht er, sich durch einen Notsprung zu retten - dass er dabei gelegentlich einen Xenonsektor erwischt, gilt allgemein als Bug. Der Universumshändler ist eine gute und zuverlässige Einnahmequelle, flexibler als die meisten Fabriken und immer da, wo die Gewinne locken.
Die Software ist bei den Teladi und bei der TerraCorp erhältlich.

Die Handelssoftware MK3 fügt dem Handelsmenü zwei neue Befehle hinzu:

  • starte Sektorhandel
  • starte Universumshandel

Voraussetzungen

Sektorhandel:

  • Handelssoftware MK3 (ca. 550.000 cr)

Universumshandel:

Stufen

Jedesmal wenn er einen Bruttogewinn von 50.000 Cr erwirtschaftet hat, steigt der Pilot um eine Rangstufe auf. Seine Fähigkeiten und Möglichkeiten verbessern sich damit, außerdem ist jeder Rangaufstieg mit einer Gehaltszahlung verbunden (2000 Cr + 100 Cr * Rang), ggf. wird der Pilot auch sein Schiff aufrüsten.

  • Stufe 1: Startwert. Beim ersten Aktivieren der Software wird ein Pilot angestellt. Seine Rasse ist ohne Belang.
  • Stufe 2 & 3: Der Pilot sucht länger nach Handelsmöglichkeiten
  • Stufe 4: Der Pilot checkt erst seine Verkaufsstation nach guter Handelsmöglichkeit, bevor er weiterfliegt
  • Stufe 5 & 6: Der Pilot sucht länger nach Handelsmöglichkeiten
  • Stufe 7: Der Pilot handelt u.U. auch mit einer Ware, wenn der Verkaufspreis unter dem empfohlenen Standardpreis liegt
  • Stufe 8: Nun kann der Pilot auch als Universumshändler eingesetzt werden.
  • Stufe 9: Der Pilot fliegt zur nächsten Schiffswerft, wenn er beschädigt wurde
  • Stufe 10: Für Sektorhändler das Ende der Karriereleiter
  • Stufe 10, 11, 12: Der Pilot sucht länger nach Handelsmöglichkeiten
  • Stufe 13: Die Verkaufsreichweite des Händlers steigt von 1 auf 5 Sektoren
  • Stufe 10 - 15: Der Pilot sucht länger nach Handelsmöglichkeiten
  • Stufe 16: die Einkaufsreichweite steigt von 1 auf 3 Sektoren
  • Stufe 17: Die Verkaufsreichweite des Händlers steigt von 5 auf 12 Sektoren
  • Stufe 18 - 20: Der Pilot sucht länger nach Handelsmöglichkeiten
  • Stufe 21: Die Verkaufsreichweite des Händlers steigt von 12 auf 20, die Einkaufsreichweite von 3 auf 5 Sektoren
  • Stufe 22: Der Pilot sucht länger nach Handelsmöglichkeiten
  • Stufe 23: Piloten sprechen sich über Funk ab, um sich nicht zu behindern
  • Der Pilot steigt weiter bis Stufe 25.


Auch wenn der Pilot nicht mehr weiter befördert werden kann, bezieht er für je 50.000 erwirtschaftete Credits ein Gehalt (das nun aber nicht mehr weiter steigt) und rüstet sein Schiff weiter aus.

Nachteile

Ein paar Nachteile hat der Händler allerdings: Zwar stabilisiert er durch sein frohes Schaffen die Wirtschaft, kann damit aber eigenen Fabriken und seinen MK3-Kollegen leicht das Wasser abgraben: Preisgefälle werden flacher und Profite fallen geringer aus. Auch die KI sieht sich zunehmend weniger gezwungen, weite Handelsflüge zu unternehmen - Es sind weniger Schiffe unterwegs, damit wird ein Angriff von Feinden auf den MK3-Frachter wahrscheinlicher.

Vorteile

Ein Vorteil der geringeren KI-aktivität sei die damit verbundene CPU-Entlastung erwähnt.

Siehe auch

Preise

Handelssoftware MK3
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Technische Details

Der Händler ist eigentlich erstaunlich dumm. Seine Vorgehensweise ist folgendermaßen:

Zuerst wird mit Zufallsgenerator eine beliebige Ware ausgewählt; anschließend wird für diese Ware geprüft, ob es innerhalb der Reichweite Anbieter und Käufer gibt. Ist das der Fall, macht der Händler sich auf den Weg; ansonsten probiert er (wieder rein zufällig) eine neue Ware. Wenn er bei 50 Versuchen keine handelbare Ware findet, setzt der Händler eben ein paar Minuten aus und probiert es später erneut. Pro Erfahrungsstufe gibt es fünf weitere Versuche.

Theoretisch könnte der Händler fünfzig mal die selbe Ware auswürfeln – in der Praxis sind fünfzig Versuche aber eine Menge. Auch wenn ohne jegliches System nur blind ins Blaue geschossen wird. Ein größeres Ärgernis ist da schon, daß ein Händler beim ersten Treffer zuschlägt (und z.B. eine Handvoll Mikrochips transportiert, obwohl in der Station nebenan bergeweise Silizium bereitliegt).

Im Normalfall befördert der Händler Waren vom günstigsten Anbieter zum meistbietenden Abnehmer; dabei wird er nur Waren einkaufen, wenn der Preis niedriger oder gleich dem Standardpreis ist. Dies soll garantieren, daß man die Ware auch im schlimmsten Fall zumindest ohne Verlust an Handelsstationen abgeben kann. Einem Sektorhändler mit seinem beschränkten Horizont kann es dabei schonmal geschehen, daß er zum selben Preis ein- und verkauft. Universumshändlern ist da eine Sicherung eingebaut, sie prüfen zusätzlich, ob eine Fahrt einen gewissen Mindestgewinn abwirft.