Boronenplot (Der Hub)

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Achtungzeichen.gif Achtung: Wie in jedem Spiel, besteht auch in der X-Reihe ein Großteil des Spielspaßes in den überraschenden Wendungen der Storyline. Eine Komplettlösung kann daher den Spielspaß gründlich verderben. Wir haben aus Gründen der Lesbarkeit auf Spoiler verzichtet, trotzdem empfehlen wir, diese Hilfe nur im Notfall zu konsultieren. Es kommt Eurem Spaß zugute!


Spoiler

Dieser Plot kann quasi im Hintergrund erledigt werden. Er dauert jedoch sehr lange. Um ihn dennoch in halbwegs akzeptabler Zeit beenden zu können, benötigt man viele Credits und gute Vorbereitung und Planung:

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* mindestens 5 Teladianium-Gießereien-L
* mindestens 5 Erzminen-L auf sehr ertragreichen Asteroiden
* mindestens 35 Kristallfabriken-L
* mindestens 5 Siliziumminen-L auf sehr ertragreichen Asteroiden
* mindestens 100, besser 200 und mehr, Chipwerke plus die Komplexe um sie zu versorgen
* einen möglichst großen Frachter mit Sprungantrieb
* diverse Frachter als Lagerplätze


Verirrt in der Hölle

Nach Erreichen des Boronen-Rangs "Königlicher Ritter", Entdeckung der Atreus Werften der Ströme und Erreichen des Handelsrangs "Händler" wirst Du beim nächsten Betreten eines Boronen-Sektors automatisch kontaktiert. Der Borone Mahi Ma bittet Dich um Unterstützung. Einige seiner Freunde sind schon seit einigen Tagen vermisst. Diese Freunde sind schon aus X³: Reunion bekannt: Julian Brennan und Bala Gi. Ihre Spur hat sich verloren, als beide eine Erkundungsreise in die Xenon-Sektoren durchführten. Die Suche beginnt im Xenon Sektor 023, da dort der letzte Kontakt stattfand.

Auf dem Weg zu diesem Sektor gelangst Du in einen neuen „unbekannten Sektor“ mit einer ungewöhnlichen Struktur. Wie das geschehen ist, wirst Du später auch erfahren. Diesen Sektor sollst Du erstmal untersuchen. Irgendwo im Nebel befinden sich die Trümmer einer alten Titan. Diese müssen untersucht werden und Du entdeckst Julian Brennans Aufzeichnungen über die letzten Tage. Julian und Bala Gi haben diesen unbekannten Sektor ebenfalls gefunden und festgestellt, dass die Tore nicht „normal“ funktionieren. Bala Gi ist ganz aufgeregt und will das näher untersuchen. Julian wird am nächsten Tag versuchen, Kontakt zu Mahi Ma aufzunehmen, damit er ebenfalls zum „Xenon Hub“ kommt. Wir wissen bereits, dass er dazu nicht mehr gekommen ist. Du fliegst also wieder zurück zu Mahi Ma, um ihm Deine Erkenntnisse mitzuteilen. Daraufhin will Mahi Ma, dass Du ihn in den neuen Sektor (Hub) bringst. Dazu sammelst Du ihn mit Deinem Schiff wie andere Astronauten oder Frachtcontainer auf. Dafür musst Du genügend Platz im Frachtraum und auch ein Lebenserhaltungssystem für den Frachtraum besitzen.

Lande mit Mahi Ma im Xenon Hub über das Tor im unbekannten Sektor. Er wird uns am Hub einen Landeplatz suchen und versuchen, uns einen Zugang zu beschaffen. Trotz veralteter Andockprotokolle gelingt es ihm, sie zu hacken und kompatibel zu machen.

Nach dem Andocken will Mahi Ma eine Schnittstelle bauen, um mit der Struktur zu kommunizieren, da die Vermutung nahe liegt, dass Julian Brennan und Bala Gi tiefer in der Struktur verschollen sind. Dafür werden einige Komponenten benötigt:

Die 400 Computerkomponenten sind kein Problem, da sie in rauen Mengen produziert werden. Mikrochips gibt es jedoch nur in kleinen Stückzahlen. Hier lohnt es sich, eigene Chipwerke aufzustellen (dazu später mehr), allerdings ist deren Lager nach 40 Stück schon voll. Da muss man die Fabrik regelmäßig leeren. Um die Sache zu beschleunigen, kann man natürlich auch Mikrochips zukaufen.

Nachdem man 400 Computerkomponenten und 500 Mikrochips geliefert hat, erfährt man, dass Julian und Bala Gi sich wahrscheinlich nicht in der Struktur befinden. Jedoch will Mahi Ma den Xenon Hub trotzdem wieder in Gang kriegen, weil dieser eine nette Funktion hat: Der Xenon Hub kontrolliert die 6 Sprungtore in diesem Sektor, die man im weiterem Verlauf dieses Plots freischaltet. Nachdem man die Waren geliefert hat, wird das erste Sprungtorpaar freigeschaltet, sprich: Man darf sich aussuchen, wohin diese Tore führen sollen. Jedoch halt! Wir erfahren, dass 3 Kondensatoren beschädigt wurden! Also müssen wir sie mit unserem Reparaturlaser in unserem Raumanzug reparieren. Jetzt können wir die Tore zwischen 2 Sektoren setzen.

Das zweite Sprungtorpaar

Nachdem wir die ersten zwei Tore mit zwei x-beliebigen Sektoren verbunden haben, teilt uns Mahi Ma mit, was er für das zweite Sprungtorpaar benötigt:

Das Teladianium ist noch der relativ einfache Teil: Hier verwendet man am Besten einen Mistral Superfrachter mit Sprungantrieb und gibt ihm manuell die Station vor, die er als Nächstes abklappern soll. Hier kann man auch wieder eine Kombination aus eigenen Fabriken und Zukauf verwenden.
Die 450.000 Erz sind schwieriger, da Erzminen ständig leergekauft werden. Da hilft nur, eigene aufzustellen und ihnen Handelsverbot zu geben. Mit Mobilem Bergbau kann man auch noch ein bischen nachhelfen.

Hast Du die Aufgabe nun erfolgreich gemeistert, musst Du nur noch abwarten, bis Mahi Ma mit den Reparaturen ferig ist. Dies dauert nur eine kleine Weile. Doch plötzlich erscheint eine schlechte Nachricht von Mahi Ma: Es sind Probleme mit den Energieleitern aufgetaucht. Um dieses Problem zu lösen benötigt Mahi Ma mal wieder Deine Hilfe, bzw. die Hilfe Deiner Transporter. Er benötigt jetzt:

Wie Du erfahren wirst, ist Nividium kein Problem: Entweder verfügst Du über den unfokussierten Sprungantrieb (wenn nicht, dann mach den Goner-Plot fertig...), oder Du fliegst nach Fortwährende Sünde, in den unbekannten Sektor südlich von Menelaus Oase, oder durchsuchst die unbekannten Sektoren im Sol-System (da gibt es einen Nividium-Asteroiden mit Wert 25), oder machst die ersten Missionen des Schatzsucher-Plots (da musst Du einen Nividium-Asteroiden zerstören)...
So, ab hier wird es ekelhaft. Da die Sonnenkraftwerke der Völker Kristalle nur als sekundäre Ressource brauchen, gibt es einfach viel zu wenige Kristallfabriken. Und deswegen darfst nun Du haufenweise welche aufstellen. (Ein Dutzend darf es schon sein: Mit Kristallfabriken kannst Du später eigene Sonnenkraftwerke und Komplexe versorgen, oder die Kristalle einfach verkaufen.)

Nach langer Zeit hat man die Kristalle nun durch. Das heißt dann, wir dürfen das zweite Torpaar verbinden!

Hilfe von Außen

Mahi Ma erzählt uns was von einem geizigen Paraniden, der sich mit Xenon-Technologie auskennt und Mahi Ma will jetzt, dass wir ihn zu uns holen, damit er ihm helfen kann. Also, auf zur Handelsstation nach Priesters Gnade!
Seine Gierigkeit verlangt von uns 15 Mio. Credits für seine Dienste. Nachdem wir Otmanckstras nun zum Xenon Hub transportiert haben, verlangen Mahi Ma und er folgende Waren:

Siliziumminen sind billig und ertragreiche Siliziumasteroiden gibt es auch jede Menge. Man kann das Ganze noch etwas beschleunigen, indem man das zweite Torpaar an ein Sprungtor des Sektors Erzgürtel hängt und dort ein Dutzend Schürfer arbeiten lässt. Das Transportieren des Siliziums nimmt auch viel Zeit in Anspruch, da es so viel Platz im Frachtraum beansprucht. Selbst mit einem Mistral Superfrachter sind das etwa 570 Fahrten.

Jetzt kommt der schwierigste Teil des gesamten Plots: Um eine derartige Menge an Mikrochips herzustellen, braucht ein einzelnes Chipwerk etwa 260 Ingame-Tage. (Man könnte den SINZA verwenden, aber wenn man ihn zu lange am Stück laufen lässt, verliert man Ränge und wird währenddessen von Piraten schwer attackiert.)
Das heißt, wir brauchen viele, viele, viele Chipwerke. Hinzu kommen die erheblichen Ausgaben für die eingekauften Ressourcen oder für den Aufbau selbstversorgender Komplexe. (Du hast jede Menge Siliziumminen und Kristallfabriken. Benutze das!) Bau lieber in verschiedene Sektoren Komplexe, aber nicht mehrere 100 an einen dran: Das ist übersichtlicher und kostet nicht soviel Rechenleistung.
Wenn Du bei der Herstellung der Mikrochips noch ein paar Credits sparen willst, dann gibt es da einen Tipp: Wenn Du unterhalb von 122 Chipwerken bleibst, dann bau lieber Komplexe, dann kommst Du mit den Rohstoffen billiger weg. Ab Chipwerk 123 sind einzelne Chipwerke kosteneffizienter, weil der Rohstoff-Einkauf dann billiger ist, als noch mehr Geld in das ganze Komplex-Drumherum zu investieren.

Hat man diese letzte Hürde gemeistert, darf man nun das letzte Torpaar verbinden. Mahi Ma will zum Schluss von Euch nach Hause gebracht werden und überlässt Euch den Xenon Hub. Herzlichen Glückwunsch.

Beendung des Boronenplots.jpg

Was Euch danach erwartet

Nachdem man 450.000 Erz geliefert hat, kann man die Aldrin-Missionen annehmen. Sechs Ingame-Stunden nachdem man den Plot beendet hat, erfolgt der HQ-Plot, in dem man sein eigenes Hauptquartier bekommt.

Kleine Info

PS: Für diejenigen, die nicht die Zeit oder Mittel aufwenden wollen, bietet sich die Nutzung des Script-Editors an. Dadurch kann man über einen einfachen Scriptbefehl die nötigen Waren an den Hub transferieren.


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