Spielerhauptquartier

Aus X-Lexikon
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Das Spielerhauptquartier wird in in der Version 2.0 eingeführt. Diese neue Station ist die größte Konstruktion, die man im Spiel bauen kann, und benötigt daher zum richtigen Arbeiten eine Menge Platz! Daher muss man gut aufpassen, wo man sie platziert. Der Spieler kann in X³: TC ebenfalls nach Absolvierung einer Mission an das Hauptquartier gelangen.

Zusätzlich ist das HQ (in X³: Reunion) unzerstörbar. Nachdem die Schilde gesenkt wurden, verliert es einen kleinen Teil der Hülle und dann ist es unzerstörbar. (Aber es ist trotzdem mit der Option "Selbstzerstörung" zu beseitigen.)


Erste Gerüchte

Das Photo des Argonen
Weitere Fotos: Hauptquartiere in Split Feuer...
Terranisches Spielerhauptquartier mit angedockter Osaka und Ägir

Vom Spielerhauptquartier existierten lange Zeit nur Gerüchte, es gab lange Zeit nur ein einziges Photo davon. Der Argone, der die Station fotografiert hat, sagte, dass sie unglaublich groß ist. Sie soll angeblich mehr Dockingmöglichkeiten als eine Schiffswerft bieten und unglaublich stark sein. Außerdem berichtete er von einer seltsamen Beobachtung: Die Station kann Schiffe reparieren und sogar bauen.

Ein Zitat von ihm:
Woast du wie i do g'schaug hob, wia i die Station g'sechn hob? Und auf oa mol kimb do so a Schiffi außa. Nix bsundres, awa des gleiche hob i davur einifliegn g'sehn. Nur, des hod a völlig neie Lakierung und an nein Antrieb kappt.. Dann hob i ma des genaua ug'schaug, und do hob i g'sechn, dass do a neie Schiffi außa kemman, also völlig neie moani.. Bua, i wor no nia so aufg'regt.

Der Argone spricht einen Bergdialekt des Argonischen. Hier ist die Übersetzung:
Kannst Du Dir vorstellen wie verdutzt ich war, als ich die Station gesehen habe? Und auf einmal kommt ein Schiff aus der Station geflogen. Das ist eigentlich nichts besonderes, aber das gleiche habe ich davor reinfliegen sehen und es hatte eine völlig neue Lackierung und einen neuen Antrieb. Ich habe mir das genauer angeschaut und bemerkt, dass da auch fabrikneue Schiffe rausfliegen. Ich war selten so aufgeregt.

Features

Reparieren

Jedes beschädigte Schiff, das am HQ angedockt ist, kann repariert werden. Beschädigte Schiffe werden in den Stationseinstellungen aufgeführt und können zur Warteschleife hinzugefügt oder entfernt werden. In der Warteschleife auftauchende Schiffe werden in deren Reihenfolge repariert. Die Dauer der Reparatur und andere Schiffsdetails können mit den Shortcuts I und O für jedes Schiff abgefragt werden.

Die Reparatur braucht Zeit, Geld und Ressourcen. Alles ist proportional zum Wert des Schiffes und dem Ausmaß des Hüllenschadens. Das Geld muss auf dem Stationskonto sein, die Ressourcen im Lager der Station, damit die Reparatur starten kann. Daher wird es Verzögerungen geben, wenn ein großes oder schwer beschädigtes Schiff in der Warteschleife steckt und Ressourcen fehlen - kleinere Schiffe werden nicht aufrücken, auch wenn für sie theoretisch genug Ressourcen vorhanden wären!

Als (gerade für kleine Schiffe) ungefähre und ungenaue Angabe kostet die Reparatur eines Schiffes mit 50 % Hüllenschaden etwa 15 - 20 % des Schiffswertes, was sowohl Bargeld als auch die Ressourcen einschließt. Achtung: Der Preis eines Schiffes an der Schiffswerft enthält zusätzlich den Preis für Schilde und Waffen und kann daher abgezogen werden.

Auch die benötigte Zeit ist proportional zum Schiffswert. Sie kann bei einigen Sekunden für ein leicht beschädigtes M5 liegen, aber bei vielen Stunden für ein schwer beschädigtes Großkampfschiff. Ist die Hülle des Hauptquartiers selbst beschädigt, kann es wie ein Schiff zur Warteschleife hinzugefügt werden.


Produktion

Das Spielerhauptquartier kann zudem Schiffe produzieren. Um einen bestimmten Schiffstyp zu bauen, braucht man die Baupläne. An diese kommt man durch Reverse Engineering, also das Auseinandernehmen eines bestehenden Schiffes. Sobald man diese Pläne besitzt, kann man mit den entsprechenden Ressourcen so viele Schiffe dieses Typs produzieren, wie man möchte.

Es gibt folgenende Ressourcenlisten für die Schiffsproduktion:


Die Baupläne werden in den Stationseinstellungen aufgelistet. Ein Schiff wird zur Produktions-Warteschleife hinzugefügt, indem man die Pläne in den Stationseinstellungen auswählt, zusätzlich kann man die Anzahl der zu bauenden Schiffe an jedem Punkt der Warteschleife wie bei Waren mit den Pfeiltasten, dem Ziffernblock etc. einstellen. Schiffe in der Warteschleife werden in der gezeigten Abfolge produziert, und wenn viele Schiffe eines Typs bestellt wurden, werden sie eins nach dem anderen gebaut. Die Details, etwa Länge des Produktionszyklus oder Menge an Ressourcen, können mit I oder O in Warteschleife und Bauplänen abgefragt werden.

Der Weg zum eigenen Schiff
1.) Entwürfe in den Stationsdetails einsehen
2.) In den Stationseinstellungen "Produktionsauftrag hinzufügen"
3.) Mit der Taste "i" die Produktionsdetails aufrufen...
4.) Anzahl der Schiffe festlegen
5.) Schauen, ob die im Hauptquartier gelagerten Ressourcen ausreichen
6.) Die schwierigste Aufgabe: Warten, bis das Schiff gebaut ist.

Genau wie bei Reparaturen benötigt auch der Schiffbau Zeit, Geld und Ressourcen, die proportional zum Wert des Schiffes steigen. Auch hier müssen Ressourcen im Lager der Station und das Geld auf deren Konto sein, damit produziert werden kann. Auch hier wird die Produktion stocken, wenn für die großen Schiffe nicht genug Ressourcen vorhanden sind.

Die vom Spielerhauptquartier produzierten Schiffe haben, abgesehen von den klassenspezifisch eingebauten Komponenten (Lebenserhaltung im TP etc.), keine weiteren Schilde, Waffen oder Ausrüstung installiert. Auch hier ist die Länge des Produktionszyklus abhängig vom Wert des Schiffes - Ein M5 wird in wenigen Minuten gebaut, ein Großkampfschiff kann da schon einige Stunden das Dock blockieren.

Reverse Engineering

Mit Reverse Engineering (Kommando Demontage) bezeichnet man das Auseinandernehmen von Schiffen, um an deren Baupläne zu gelangen. Die hochqualifizierten Ingenieure und Roboter sind in der Lage, für jedes ihnen überlassene Schiff an dessen Baupläne zu kommen, auch wenn dies stark beschädigt ist. Dabei wird das Schiff zu Beginn des Prozesses vermessen und zerstört, am Ende werden die erhaltenen Baupläne zur Liste der möglichen Pläne hinzugefügt.

Außer dem Spielerschiff kann jedes am HQ gedockte Schiff, welches sich noch nicht unter den Bauplänen befindet, analysiert werden. Dazu wird es in die Reverse Engineering-Warteschleife aufgenommen. Kommt ein Schiffstyp mehrmals in der Liste vor, werden nach dem ersten Schiff alle weiteren Schiffe des Typs aus der Liste entfernt, da ja nur eins jeden Typs benötigt wird. Jedes Schiff kann manuell aus der Liste entfernt werden, solange die Arbeit an ihm noch nicht begonnen hat. Auch hier kann man Wartezeiten und andere Details mit den Shorcuts I und O erfragen.

Das Reverse Engineering braucht nur Zeit und das entsprechende Schiff. Die Kosten dafür sind allein das Schiff, das ja zerstört wird. Die Zeit zum Auseinanderbauen sollte in etwa der Zeit entsprechen, die es benötigt, das Schiff zusammenzubauen. Achtung: Ein Schiff kann nur auseinandergenommen werden, wenn es nicht gerade repariert wird. Es kann durchaus aber an einer hinteren Stelle im der Reparatur-Warteschleife auftauchen, wo es dann bei Produktionsbeginn natürlich entfernt wird. Alle Ausrüstung und Fracht an Bord des Schiffes wird bei dem Vorgang zerstört! Daher ist es sinnvoll, alle beweglichen Teile frühzeitig auszubauen und installierte Software in andere Schiffe zu übertragen.

Spray Shop

Farbeinstellungen im Spray Shop

Die Lackiererei ist ein weiteres Feature des HQs. Hier kann man die Farbgestaltung der Schiffe anpassen. Dazu werden Farbe und Farbintensität an verschiedenen, bestimmten Teilen des Schiffes verändert. Welche Teile betroffen sind, wird im Schiffsmodell definiert und kann nicht verändert werden. Auch sie variieren von Schiff zu Schiff. Meist werden nur Flächen lackiert, die bereits auch im Standardschiff besonders gefärbt sind. Schiffe der Boronen können aufgrund ihres Hüllenmaterials überhaupt nicht umlackiert werden. Darüber hinaus sind Xenon-Schiffe zwar lackierbar, der Effekt ist aber aufgrund ihrer überwiegend schwarzen Hülle so gut wie unsichtbar. Bei gekaperten Khaak-Jägern werden vor allem die pinken Strukturen auf der Hülle lackiert, in geringerem Maße ist außerdem der Rest der Hülle betroffen. Das Umlackieren ist grundsätzlich kostenlos. Um einen gut sichtbaren Effekt zu erzielen, empfehlen sich Piraten-Schiffe (da bei ihnen die großflächigen Muster lackiert werden) oder Split-Schiffe, deren (normalerweise) braune Hülle grundsätzlich ganz lackiert wird.

Lackierte Todesklaue Prototyp (Farbton: 110/Sättigung: 256)

Um das Feature zu nutzen, geht man in die Stationseinstellungen. Dort scrollt man herunter, bis man die Lackier-Optionen sieht. Hier gibt es eine Liste aller nichtboronischer Schiffe, die am HQ angedockt sind. Um das Schiff zu lackieren, muss man dieses auswählen und dann Enter drücken. Nun werden drei Optionen gezeigt: Man kann die Farbe ändern, die Intensität ändern, und man kann die ursprüngliche Farbe wiederherstellen. Mit Enter werden die Änderungen sofort aktiv. Achtung: Mit der dritten Option, dem Wiederherstellen, stellt man die Standardwerte wieder her. Diese können andere sein, als das Schiff vorher hatte!

Dieses Feature hat bei Jägern jedoch einen Haken: Man kann die Schiffsfarbe nicht sehen, bevor man die Änderung akzeptiert hat, weil jeder Jäger grundsätzlich in den internen Hangars des Spielerhauptquartiers dockt. Daher muss man ein wenig herumexperimentieren. Daher und dafür ist das Lackieren aber auch kostenlos. Die Farben gehen von 0 bis 360, die Sättigung von -256 (fast grau) bis 256 (sehr intensiv). Da alle anderen Schiffsklassen entweder an den Andockklammern oder den großen Andockarmen liegen, verbleibt man bei diesen Schiffen in der Cockpitansicht und kann daher in den meisten Fällen Änderungen direkt wahrnehmen.

Die Farben werden nach dem RGB-Farbraum gebildet, es sind alle Farben bis auf schwarz und weiß möglich. Eine dunkelgraue und beinahe schwarze Färbung lässt sich dennoch erreichen, wenn man mit einer Sättigung von -256 arbeitet, da die eigentliche Farbe dabei kaum erkennbar ist.

Erhalt

X³: Reunion

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In X³: R V2.0 erhält man das HQ bei den Bala Gi Forschungsmissionen.


X³: Terran Conflict

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In Terran Conflict schließt sich nach Abschluss des Boron-Plots einige Zeit (etwa sechs Spielstunden) später ein spezieller HQ-Plot an, in dem man den Yaki gestohlene Bala-Gi-Technologie wieder abnehmen muss, unter anderem auch das Hauptquartier, welches sich in einem zu kapernden Yaki-TL befindet.



X³: Albion Prelude

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Voraussetzungen für den HQ-Plot: Albion Prelude Plot abgeschlossen, mindestens Rang "Manager" bei den Teladi, NMMC HQ (PTNI Haupquartier) und Plutarch Hauptquartier müssen bekannt sein, mindestens eine Station im Besitz.

Am NMMC HQ erhält man dann Missionen, die mit einem TL inklusive Hauptquartier belohnt werden.

Spielt man als terranischer Kommandant, so gibt es das HQ nach Abschluss des Plots "Operation Lose Enden". Man muss es dann an der Saturn Schiffswerft mit einem eigenen TL abholen.

Auch beim Spielstart 'Goner Prediger' ist das Spielerhauptquartier an den Schiffswerften der Terraner erhältlich.


Das Spielerhauptquartier benötigt 30.000 Einheiten Laderaum.