X³: Reunion

Aus X-Lexikon
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X3 Reunion ist der aktuelle Titel der X-Reihe, der das gesamte X-Lexikon gewidmet ist. Die Weltraumsimulation ist der Nachfolger des Spiels X2 - Die Bedrohung und greift dessen Aufbau und Story auf, ist aber grafisch komplett überarbeitet. Der Spieler sitzt stets in einem Raumschiff, dem die Kamera entweder folgt oder aus der Position eines Cockpits über die Nase guckt. Die Cockpits selbst jedoch wurden für X3 aus dem Spiel entfernt und können nur durch eine Modifikation der Spieldateien wieder eingefügt werden.

Aus dieser Pilotenperspektive hat der Spieler die Möglichkeit, entweder durch Handel Geld zu verdienen, oder im Kampf andere Schiffe zu kapern bzw. zu zerstören, um an deren Ladung zu kommen.

Spielablauf

[[Bild:STL_X3_Sek_Ringo_Mond.jpg|thumb| Das Spiel kann grob in die Storyline und die Endlosphase eingeteilt werden, wobei beide sich auch abwechseln können (und müssen). Durch verschiedene Spielstarts können die Startvoraussetzungen und damit die Schwierigkeit des Einstieges angepasst werden. Einige Spielstarts deaktivieren die Storyline auch komplett und sind nur als Endlosspiele konzipiert. Im Laufe des Spiels werden weitere Spielstarts für einen Neuanfang freigeschaltet.

Die Karte des Universums ist in Sektoren aufgeteilt, die durch sogenannte Sprungtore verbunden sind. Nur durch diese Nadelöhre kommt man von einem Ort zum anderen - sofern man sich nicht den Sprungantrieb leisten kann, der mit ein wenig Energie auch weitere Distanzen überbrücken kann. Die einzelnen Sektoren sind mit Schiffen und Stationen gefüllt, haben meist einen oder zwei Planeten und eine eigene Geschichte, die in der Galaxiekarte gelesen werden kann.

Neben dem Handeln des Spielerschiffes und dem Kampf ist vor allem die Fernsteuerung von Schiffen und Raumstationen ein erträglicher Broterwerb. So ist der forgeschrittene Spieler einen Teil seiner Zeit beschäftigt, in der Sektorkarte seine Universumshändler zu überwachen, eigene Stationen zu konfigurieren und seine Flotten zu navigieren. Gerade weil es ihm aber freigestellt ist, ob er seine Credits lieber mit ferngesteuertem Handel oder persönlichem Kapern verdient, oder ob er Missionen an öffentlichen Newsbrettern annimmt und durchführt, ist im freien Spiel jeder Spielernatur ein Weg gegeben.

Storyline

Wie im Vorgänger X2 spielt man Julian Gardna, den Sohn von Kyle W. Brennan, den man im ersten X-Spiel verkörperte und im 2. rettete. Der Krieg mit den Khaak hat die Argonische Flotte sehr geschwächt, und plötzlich taucht eine Waffe auf, die alles Leben in der Galaxie auslöschen kann. Es ist die Aufgabe des Spielers, diese Waffe zu finden und zu verhindern, dass sie aktiviert wird. Wie in den Vorgängern sucht man zudem noch immer die Sprungkoordinaten der Erde.

Scripting und Modding

Versionen und Patches

Linux Game Publishing hat angekündigt, dass sie am 1 Mai 2007 für Linux veröffentlichen wollen. Diese Firma hat auch schon auf Linux portiert. Die Hardwareanforderungen sollen mit denen von Windows vergleichbar sein.


Systemanforderungen

  CPU RAM Grafik HDD
Minimum 1,5 GHz 256 MB DirectX 9 kompatible Grafikkarte 2,2 GB
Normal 1,8 GHz 512 MB DirectX 9 kompatible Grafikkarte 2,2 GB
Optimum 2,2 GHz 768 MB DirectX 9 Grafikkarte 2,2 GB

Links


Alter Artikel:


ist der neueste Titel von Egosoft Spielreihe X.

Er zeichnet sich durch glaubwürdiges Design der Stationen, eine moderne und gute Grafik und, wie bei jedem X-Spiel, grenzenlose Freiheit aus. Dem Spieler steht es frei sein Geld als Schmuggler, Pirat, Polizist, Söldner, Händler oder Großunternehmer mit einer vielzahl von Stationen und Schiffen zu verdienen

In X³ wurde erstmals das GOD Modul eingesetzt, das nichtgescriptete Schlachten zwischen den Völkern und eine wirklich dynamische Wirtschaft ermöglicht. In diesem Teil baut die KI erstmals eigenständig Fabriken.

Es gibt Fabriken, die mehrere Kilometer im Durchmesser haben. Außerdem kann man seine eigenen Fabriken zu riesigen Komplexen verbinden. Dieses neue Feature ermöglicht es Transportschiffe einzusparen (die für gewöhnlich sehr oft abgeschossen wurden).

In X³ gibt es fast keine internen Docks mehr, die Schiffe docken an speziellen Klammern an. Dies ermöglicht es sogar einem Schiff der M6 Klasse an einer gewöhnlichen Station anzudocken.

Ab der Version 2.0 kommen die Bala Gi Forschungsmissionen dazu, in denen man sich ein eigenes Hauptquartier verdienen kann.

Es wurden wieder neue Sektoren hinzugefügt wie zum Beispiel Ocracokes Sturm, der Sektor des Piratenclans der Yaki, die man im Verlauf der Story näher kennen lernen wird.