Tips für die eigene Siliziummine

Aus X-Lexikon
Zur Navigation springenZur Suche springen

Einführung

Eine Siliziummine kostet nur wenig -- und das ist sie auch wert.

Der aufstrebende Jungunternehmer macht bereits sehr früh in seiner Karriere die Erfahrung, dass Silizium eines der gewinnträchtigsten Handelsgüter darstellt. Der Gedanke, dass eine Siliziummine eine gute Investition ist, liegt deshalb nahe – ist aber ein Trugschluss.

Dass der Transport von Silizium sich dermaßen auszahlt, liegt nicht etwa an der Handelsspanne, sondern daran, dass es sich um ein ausgesprochen kompaktes Gut handelt: Das Ergebnis von über fünf Stunden harter Arbeit belegt kaum mehr als 1.000 Laderaumeinheiten. Das ist übrigens bei Sumpfpflanzen oder BoGas ähnlich – aber während man letztere nur selten in großen Mengen vorfindet, ist der Anblick einer prall gefüllten Siliziummine keineswegs ungewöhnlich. Das kann man durchaus als Hinweis auf die allgemeine Nachfragesituation verstehen.

Wenn man eine vergleichbare Versorgungs- und Nachfragesituation voraussetzt, liegen die Erträge einer Siliziummine auf ähnlichem Niveau wie bei einem Glückspalast, Agrarzentrum oder anderen Produktionsstätten, die als Rohstoff lediglich Energiezellen benötigen.

Nun sind Minen vergleichsweise billig in der Anschaffung, versprechen also eine bessere Kapitalrendite; dazu kommt, dass der Durchsatz einer Mine (und damit der potentielle Gewinn) von der Ausbeute des Asteroiden abhängt, auf dem sie errichtet wurde. Beides gilt aber für Erzminen ganz genauso, dazu ist Erz fast überall stark nachgefragt. Silizium hingegen muss man aktiv vertreiben, um hohe Preise zu erzielen.

Kurz und gut, der umsichtige Unternehmer errichtet kaum eine Siliziummine um ihrer selbst willen, sondern meist als Mittel zum Zweck:

  • Anfangs kann man sich eigentlich überall im Universum Silizium zu akzeptablen Preisen beschaffen; je nach Standort muss man aber mitunter lange Wege in Kauf nehmen. Eine eigene Mine vor Ort ist in jedem Fall komfortabler, und mit Blick auf Khaak und Piraten meist auch erheblich sicherer.
  • Auch wenn es zu Beginn einen gewissen Überschuss gibt, irgendwann muss man Minen errichten, um den eigenen Bedarf zu decken.


Erwerbsmöglichkeiten X²

Siliziumminen sind in grundsätzlich allen Schiffswerften zu haben, allerdings mit großen Preisschwankungen.

Hier muss man abwägen, was einem wichtiger ist: Die Argonen bieten zwar für 182.754 Credits die günstigste Mine an, aber die der Paraniden, die knapp 50.000 Credits mehr kostet, verbraucht weniger Frachtraum und ermöglicht es so, eventuell mehrere Minen auf einmal zu kaufen.

VolkKosten Volumen
Argonen182.754 Cr.3.750
Boronen357.080 Cr.3.750
Paraniden 239.658 Cr.3.500
Split454.468 Cr.3.750
Teladi422.004 Cr.4.000


Erwerbsmöglichkeiten X³

Auch in X³ sind Siliziumminen in allen Schiffswerften erhältlich, auch hier mit teils großen Preisschwankungen. Die billigsten Siliziumminen gibt es bei den Teladi, die teuersten bei den Boronen.

Zuerst eine Übersicht mit den zum Kauf notwendigen Rängen:

VolkRang
ArgonenVertrauter Freund
BoronenGetreuer Höfling
TeladiHändler
ParanidenFreund des Priesterherzogs
SplitKamerad


Eine Siliziummine M hat immer ein Volumen von 9.500 – hier wird sie verkauft:

VolkKostenSektor(en)
Argonen506.408 Cr.Omikron Lyrae
Boronen623.268 Cr.Königstal, Meer der Fantasie, Glücksplaneten
Teladi402.528 Cr.Profitbrunnen, Turm der Finanzen, Ianamus Zura
Paraniden545.360 Cr.Dreieinigkeit, Reich des Kardinals
Split454.468 Cr.Familienstolz, Familie Njy, Familie Rhy


Die Siliziummine L mit einem Volumen von 14.250 wird hier verkauft:

VolkKostenSektor(en)
Argonen1.139.416 Cr.Argon Prime, Herzenslicht
Boronen1.402.356 Cr.Großes Riff, Tiefen der Stille
Teladi905.688 Cr.PTNI HQ, Profitabler Handel
Paraniden1.227.060 Cr.Paranid Prime
Split1.022.552 Cr.Familie Tkr, Chos Niederlage


Quelle: seizewell.de

Siehe auch

{{#ifeq:||

}}

{{#if:{{#ifeq:|Benutzer|-}}{{#ifeq:|Benutzer Diskussion|-}}||

}}