X³: Reunion: Unterschied zwischen den Versionen

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[http://www.egosoft.com/games/x3/info_de.php X³ Reunion] ist der neueste Titel von [http://www.egosoft.de Egosoft].
{{Infobox Spiel|X³: Reunion|X3_logo.jpg|Egosoft|Deep Silver|2005|[[: Die Bedrohung]]|[[X³: Terran Conflict]]}}


Er zeichnet sich aus durch realistische Stationen, der besten Grafik im Genre und, wie bei jedem X-Spiel, grenzenloser Freiheit. Man kann Pirat werden und [[Schiffe]] kapern, Unternehmer sein, um zu Handeln und später eigene Fabriken zu errichten, oder einfach eine Runde in den [[Xenon]]sektoren drehen oder die [[Khaak]] bekämpfen.
'''X³: Reunion''' ist der vierte Titel der X-Reihe, dem das gesamte X-Lexikon gewidmet ist. Die Weltraumsimulation ist der Nachfolger des Spiels [[X²|X²: Die Bedrohung]] und greift dessen Aufbau und Story auf, ist aber grafisch komplett überarbeitet. Der Spieler sitzt stets in einem Raumschiff, dem die Kamera entweder folgt oder aus der Position eines [[Cockpit]]s über die Nase guckt. Die Cockpits selbst jedoch wurden für X³ aus dem Spiel entfernt und können nur durch eine Modifikation der Spieldateien wieder eingefügt werden.


In X³ wurde das [[GOD Modul]] eingeführt, das nicht gescriptete Schlachten zwischen den Völkern und eine wirklich dynamische Wirtschaft ermöglicht. In diesem Teil baut die KI erstmals eigenständig [[Stationen|Fabriken]].
Aus dieser Pilotenperspektive hat der Spieler die Möglichkeit, entweder durch [[Handel]] Geld zu verdienen, oder im [[Kampf]] andere Schiffe zu kapern bzw. zu zerstören, um an deren Ladung zu kommen.


Es gibt [[Stationen|Fabriken]], die mehrere Kilometer im Durchmesser haben. Außerdem kann man seine eigenen [[Stationen|Fabriken]] zu riesigen Komplexen verbinden. Dieses neue Feature ermöglicht es [[TS|Transportschiffe]] einzusparen (die für gewöhnlich sehr oft abgeschossen wurden).
==Spielablauf==
[[Bild:STL_X3_Sek_Ringo_Mond.jpg|thumb|Spielperspektive X³]][[Bild:Agrarzentrum_M_X³.jpg|thumb|Stationsdesign]]
Das Spiel kann grob in die [[{{PAGENAME}}#Storyline|Storyline]] und die [[Endlosphase]] eingeteilt werden, wobei beide sich auch abwechseln können (und müssen). Durch verschiedene Spielstarts können die Startvoraussetzungen und damit die Schwierigkeit des Einstieges angepasst werden. Einige Spielstarts deaktivieren die Storyline auch komplett und sind nur als Endlosspiele konzipiert. Im Laufe des Spiels werden weitere Spielstarts für einen Neuanfang freigeschaltet.


In gibt es fast keine internen Docks mehr, die Schiffe docken an speziellen Klammern an. Dies ermöglicht es sogar einem Schiff der [[M6]] Klasse an einer gewöhnlichen [[Stationen|Station]] anzudocken.
Die Karte des Universums ist in [[Sektor]]en aufgeteilt, die durch sogenannte [[Sprungtor]]e verbunden sind. Nur durch diese Nadelöhre kommt man von einem Ort zum anderen - sofern man sich nicht den [[Sprungantrieb]] leisten kann, der mit ein wenig Energie auch weitere Distanzen überbrücken kann. Die einzelnen Sektoren sind mit [[Schiffe]]n und [[Stationen]] gefüllt, haben meist einen oder zwei [[Planeten]] und eine eigene Geschichte, die in der [[Galaxiekarte]] gelesen werden kann.
 
Neben dem Handel und dem Kampf ist vor allem die Fernsteuerung von Schiffen und Raumstationen ein erträglicher Broterwerb. So ist der fortgeschrittene Spieler einen Teil seiner Zeit damit beschäftigt, in der [[Sektorkarte]] seine [[Universumshändler]] zu überwachen, [[eigene Station]]en zu konfigurieren und seine Flotten zu navigieren. Gerade weil es ihm aber freigestellt ist, ob er seine [[Credits]] lieber mit ferngesteuertem Handel oder persönlichem Kapern verdient, oder ob er [[BBS-Missionen|Missionen]] an öffentlichen Newsbrettern annimmt und durchführt, ist im freien Spiel jeder Spielernatur ein Weg gegeben. Die Möglichkeit, eigene Stationen zu großen [[Komplex]]en zusammenzufassen, unterscheidet signifikant von seinen Vorgängern.
 
===Storyline===
*''Hauptartikel: [[X³-Walkthrough]]''
Wie im Vorgänger [[X²]] spielt man [[Julian Gardna]], den Sohn von [[Kyle W. Brennan]], den man im ersten [[X: BtF|X]]-Spiel verkörperte und im zweiten rettete. Der Krieg mit den [[Khaak]] hat die argonische Flotte sehr geschwächt, und plötzlich taucht eine Waffe auf, die alles Leben in der Galaxie auslöschen kann. Es ist die Aufgabe des Spielers, diese Waffe zu finden und zu verhindern, dass sie aktiviert wird. Wie in den Vorgängern sucht man zudem noch immer die Sprungkoordinaten der [[Erde]].
 
==Scripting und Modding==
*''Hauptartikel: [[Scripts und Modding]]''
Im Gegensatz zu anderen Spielen stellt X³ jedem Spieler einen mächtigen [[Script-Editor]] zur Verfügung, mit dem das Spiel tiefgreifend beeinflusst werden kann. Außerdem sind die Grafiken der Schiffe und weitere wichtige Dateien von außen zugänglich, sodass das Modifizieren des Spiels sehr einfach ist. Die Version 2.5 von X³ fügt zudem den [[Mission Director]] hinzu, der Missionen ermöglicht, die in diesem Spiel ausschließlich von der Community geschrieben werden. So entstanden eine große Anzahl von [[Scripts]], von Fans geschriebenen Erweiterungen, die dann etwa im [[Bonuspack]] an Nicht-Scripter weitergetragen wurden, und Mods wie der [[XTended Mod|XTended-Mod]], welcher sogar in großen deutschen Computerzeitschriften als Bonus-Software vertrieben wurde.
 
==Versionen und Patches==
*''Hauptartikel: [[Technische_Unterstützung#Patches|Patches]]''
Die aktuelle Version des Spiels ist [[X³: Reunion Update 2.5|X³ V2.5]]. Diese Version bringt ein Jahr nach dem letzten Update, das unter dem Begriff [[X³: Reunion Update 2.0|Bala Gi-Forschungsmissionen]] bekannt wurde, kleinere Verbesserungen für den Script-Editor, eine Alpha-Version des Mission Directors und das Feature [[Uplink]], mit dem Spieler eine Statistik aus ihrem aktuellen X³-Spiel extrahieren und auf einer Online-Seite mit den Statistiken anderer Spieler vergleichen können.
 
Die Firma Linux Game Publishing vertreibt eine für Linux portierte Version.
 
==Systemanforderungen==
{| {{Prettytable}}
! ||Betriebssystem||CPU||RAM||Grafik||HDD
|-
|Minimum||Windows 98SE/Me/2000/XP||1,7 GHz||512 MB||DirectX-9-kompatible 3D-Grafikkarte (128 MB RAM, PixelShader 1.3)||2 GB
|-
|Empfohlen||Windows XP||2,4 GHz||1024 MB||DirectX-9-kompatible 3D-Grafikkarte (256 MB RAM, PixelShader 2.0)||4 GB
|}
 
===Links===
*[http://forum.egosoft.com/viewforum.php?f=3 Deutsches X-Forum]
*[http://www.linuxgamepublishing.com/  Linux Game Publishing]
*[http://www.egosoft.com/games/x3/statistics_de.php Uplink-Feature]
*[http://www.egosoft.com/games/x3/info_de.php X³: Reunion] - Informationen des Herstellers
<br>
{{SpieleNavi}}
 
[[en:X³: Reunion]]

Aktuelle Version vom 30. Oktober 2012, 23:06 Uhr

Spiel-Info
{{#ifexist: :Bild:X3_logo.jpg|X3 logo.jpg|kein Bild vorhanden}}
Titel:X³: Reunion
Entwickler:Egosoft
Publisher:Deep Silver
Veröffentlichung:2005


X³: Reunion ist der vierte Titel der X-Reihe, dem das gesamte X-Lexikon gewidmet ist. Die Weltraumsimulation ist der Nachfolger des Spiels X²: Die Bedrohung und greift dessen Aufbau und Story auf, ist aber grafisch komplett überarbeitet. Der Spieler sitzt stets in einem Raumschiff, dem die Kamera entweder folgt oder aus der Position eines Cockpits über die Nase guckt. Die Cockpits selbst jedoch wurden für X³ aus dem Spiel entfernt und können nur durch eine Modifikation der Spieldateien wieder eingefügt werden.

Aus dieser Pilotenperspektive hat der Spieler die Möglichkeit, entweder durch Handel Geld zu verdienen, oder im Kampf andere Schiffe zu kapern bzw. zu zerstören, um an deren Ladung zu kommen.

Spielablauf

Spielperspektive X³
Stationsdesign

Das Spiel kann grob in die Storyline und die Endlosphase eingeteilt werden, wobei beide sich auch abwechseln können (und müssen). Durch verschiedene Spielstarts können die Startvoraussetzungen und damit die Schwierigkeit des Einstieges angepasst werden. Einige Spielstarts deaktivieren die Storyline auch komplett und sind nur als Endlosspiele konzipiert. Im Laufe des Spiels werden weitere Spielstarts für einen Neuanfang freigeschaltet.

Die Karte des Universums ist in Sektoren aufgeteilt, die durch sogenannte Sprungtore verbunden sind. Nur durch diese Nadelöhre kommt man von einem Ort zum anderen - sofern man sich nicht den Sprungantrieb leisten kann, der mit ein wenig Energie auch weitere Distanzen überbrücken kann. Die einzelnen Sektoren sind mit Schiffen und Stationen gefüllt, haben meist einen oder zwei Planeten und eine eigene Geschichte, die in der Galaxiekarte gelesen werden kann.

Neben dem Handel und dem Kampf ist vor allem die Fernsteuerung von Schiffen und Raumstationen ein erträglicher Broterwerb. So ist der fortgeschrittene Spieler einen Teil seiner Zeit damit beschäftigt, in der Sektorkarte seine Universumshändler zu überwachen, eigene Stationen zu konfigurieren und seine Flotten zu navigieren. Gerade weil es ihm aber freigestellt ist, ob er seine Credits lieber mit ferngesteuertem Handel oder persönlichem Kapern verdient, oder ob er Missionen an öffentlichen Newsbrettern annimmt und durchführt, ist im freien Spiel jeder Spielernatur ein Weg gegeben. Die Möglichkeit, eigene Stationen zu großen Komplexen zusammenzufassen, unterscheidet X³ signifikant von seinen Vorgängern.

Storyline

Wie im Vorgänger spielt man Julian Gardna, den Sohn von Kyle W. Brennan, den man im ersten X-Spiel verkörperte und im zweiten rettete. Der Krieg mit den Khaak hat die argonische Flotte sehr geschwächt, und plötzlich taucht eine Waffe auf, die alles Leben in der Galaxie auslöschen kann. Es ist die Aufgabe des Spielers, diese Waffe zu finden und zu verhindern, dass sie aktiviert wird. Wie in den Vorgängern sucht man zudem noch immer die Sprungkoordinaten der Erde.

Scripting und Modding

Im Gegensatz zu anderen Spielen stellt X³ jedem Spieler einen mächtigen Script-Editor zur Verfügung, mit dem das Spiel tiefgreifend beeinflusst werden kann. Außerdem sind die Grafiken der Schiffe und weitere wichtige Dateien von außen zugänglich, sodass das Modifizieren des Spiels sehr einfach ist. Die Version 2.5 von X³ fügt zudem den Mission Director hinzu, der Missionen ermöglicht, die in diesem Spiel ausschließlich von der Community geschrieben werden. So entstanden eine große Anzahl von Scripts, von Fans geschriebenen Erweiterungen, die dann etwa im Bonuspack an Nicht-Scripter weitergetragen wurden, und Mods wie der XTended-Mod, welcher sogar in großen deutschen Computerzeitschriften als Bonus-Software vertrieben wurde.

Versionen und Patches

Die aktuelle Version des Spiels ist X³ V2.5. Diese Version bringt ein Jahr nach dem letzten Update, das unter dem Begriff Bala Gi-Forschungsmissionen bekannt wurde, kleinere Verbesserungen für den Script-Editor, eine Alpha-Version des Mission Directors und das Feature Uplink, mit dem Spieler eine Statistik aus ihrem aktuellen X³-Spiel extrahieren und auf einer Online-Seite mit den Statistiken anderer Spieler vergleichen können.

Die Firma Linux Game Publishing vertreibt eine für Linux portierte Version.

Systemanforderungen

  Betriebssystem CPU RAM Grafik HDD
Minimum Windows 98SE/Me/2000/XP 1,7 GHz 512 MB DirectX-9-kompatible 3D-Grafikkarte (128 MB RAM, PixelShader 1.3) 2 GB
Empfohlen Windows XP 2,4 GHz 1024 MB DirectX-9-kompatible 3D-Grafikkarte (256 MB RAM, PixelShader 2.0) 4 GB

Links


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