Zweiter Terraformerkrieg
Vorgeschichte
Nachdem der ehemalige Terraformer-Ingenieur Marteen Winters über 830 Jahre nach der Aktivierung seines Kälteschlaf wiedererweckt wurde, kehrte er zusammen mit Yoshiko Nehla, Ser Alman Jonferson und Tebathimanckatt in die Gemeinschaft zurück, die von Unruhen und Krisen stark erschüttert war. Dort startete Winters eine Kampagne für ein neues TF-Projekt, die allerdings erfolglos endete. Weder die Argonische Föderation noch eine andere Regierung sprachen sich für solch ein Projekt aus, zu groß waren die Vorurteile und Ängste vor Terraformern.
Letztendlich wandte sich Winters an den Beryll, welcher ihm unbegrenzte Geldmittel und Ressourcen zur Verfügung stellte, vorausgesetzt Winters mache die TF-Technologie für ihn zugänglich. Dem sprach Winters zu und begab sich so auf illegales Gebiet. Schnell erzielte Winters Fortschritte, so dass die argonische Regierung schließlich doch Interesse zeigte.
Der Krieg bricht aus
Da die zunehmende Spannungen zwischen Argon Prime und der Erde zu eskalieren drohten, suchte der argonische Senat mehr oder weniger legale Wege um der militärischen und technologischen Überlegenheit der Terraner Paroli bieten zu können. Die einzige Möglichkeit dies zu tun, bestand darin auf TF-Technologie zurückzugreifen, wozu man schließlich Winters kontaktierte, da er der einzige war der die Technologie schnell bereitstellen konnte. Aufgrund der Zusammenarbeit Winters und des Berylls, war dieser nun auch involviert. Man sah sich schließlich gezwungen, Teile der vom argonischen Geheimdienst geleiteten Operation dem Beryll zu überlassen.
Man begann im Geheimen damit Versorgungssprungtore über dem Merkur zu errichten. Hierbei bediente man sich der Hilfe des Beryll, der ein Schiff im Sol-System stationiert hatte, die FL Brutkasten. Die technische Leitung hatte dabei der Split Neham t'Gllk. Als die Tore weitestgehend fertiggestellt waren begann man damit eine Flotte aus mehreren CPU-Schiffen über dem Merkur zu errichten, hierbei bediente man sich TF-Assemblerdrohnen. Die Operation blieb unbemerkt, da sich die Terraner auf die Sicherung der Erde und des äußeren Sonnensystems konzentrierten. Die Inneren Planeten blieben dabei unbeachtet.
Als man die Invasion im Frühjahr 2946 mit dem Einfall eines Assmeblerdrohenschwarms startete, artet sie in einen zweiten Terraformerkrieg aus. Die schlimmsten Vorstellungen der Erde wurde Realität, man sah sich erneut den Terraformer gegenüber. Erschwerend kam hinzu, dass ein Großteil der terranischen Flotte außerhalb des Sol-Systems stationiert war, als sämtliche Sprungtore vom Alten Volk gekappte wurden. Man begann damit systematisch die Inneren Planeten - Venus, Erde und Mars - zu attakieren. Die wenigen Schiffe im Sol-System konnten - unter Großen Verlusten - einen Sieg erringen, indem man degenerierte Materie - die sogenannte "exotischen Materie" - gegen die TFs einsetzte und Elena Kho schließlich die gesamte TF-Flotte durch ein fehlgeschaltetes Merkur-Tor lenkte, wobei sie umkam. Nicht zuletzt spielte auch die Unterstützung der PP Rohbandhain unter Befehl von Tebathimanckatt eine große Rolle.
Die Folgen
Der Zweite Terraformer Krieg kostete viele Menschenleben und richtete gewaltige Zerstörung an, so wurde die USC Africa und selbst der Torus vernichtet. Die Folgen für die Erde dürften ebenso verehrend sein, wie die des ersten TF-Kriegs.
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