Hibernation
Hibernation ist der künstliche Kälteschlaf und wird daher auch als künstlicher Winterschlaf bezeichnet.
Funktion
Bei der Hibernation verbraucht der Körper weniger Sauerstoff, das Herz schlägt langsamer und regeneriert langsamer. Ein körpereigener Stoff, bei den meisten Lebewesen ein Hormon - das Hibernium, senkt Atemfrequenz, Herzschlag, Blutdruck und Hirnstromfrequenz. Wenn der Körper mittels einer biologischen Uhr in den Hibernationszyklus verfällt, wird nach einer bestimmten Dauer ein Gegenhormon freigesetzt. Ist die Hibernation willensgesteuert, so ist auch der Austritt vom Willen abhängig.
Natürliche Hibernation
Die natürliche Hibernation wird von mehreren Tieren vollzogen, die sich gegen Ende eines Jahres mit Nahrung vollfressen, um sich dann in ihrem Bau einzuschließen und mittels Hormonregulierung künstlich in Tiefschlaf versetzen.
Künstliche Hibernation
Künstliche Hibernation ist eine theoretische Kryostasis, bei der Lebewesen (Menschen oder Tiere) durch Hormonspritzen in einen komaartigen Tiefschlaf versetzt werden, aus dem sie mit einem Gegenserum wieder erweckt werden können.
Hibernation zum Überleben
Während die Tiere Hibernation nur zur Überdauerung einer für sie schlechten Jahreszeit nutzen, kann die Hibernation auch durchaus überlebenswichtig sein. Die Paraniden haben die Eigenschaft, sich in Hibernation zu versetzen und so längere Zeit in einem Kokon zu überdauern.
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