Diskussion:Subventionen

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Ausdruck "Subventionsbetrug"

"Besonders skrupellose Magnaten beliefern ihr Sonnenkraftwerk nicht direkt mit Kristallen, sondern lassen sie zum subventionierten Preis von der Handelsstation abholen, nur um sie dort umgehend selbst wieder zu erwerben."
Ich finde, der Ausdruck in diesem Satz holpert. Für mich klingt der Satz so, als ob man erst bei Handelsstation Kristalle kauft ("abholen lassen") und danach kauft man die Kristalle, die man eben gekauft hat, nochmal in der Handelsstation ("umgehend wieder erwerben"). ?(
Wie läuft das genau ab? Man hat eine Kristall-Fabrik und verkauft Kristalle an eine Handelsstation, danach kauft man Kristalle bei der Handelsstation und bringt sie zum Sonnenkraftwerk? --№зоч :Þ 03:32, 19. Jan 2008 (CET)

Nur so zur Sicherheit, hier nochmal im Detail:

  • Frachter der Handelsstation kauft bei der (Spieler-)Kristallfab für 1940
  • Spieler kauft die Kristalle für sein SKW bei der HS für 1680
  • macht einen zusätzlichen Gewinn von ~300Cr pro Kristall --Schnobs 10:59, 19. Jan 2008 (CET)

zu Hilfe kommen?

Subvention von "subvenire", lat. "zu Hilfe kommen". Also, ich für meinen Teil hätte das lateinische Wort mit "unterwandern" oder "unterlaufen" übersetzt. Aber die Schule ist schon lange her... --Schnobs

www.albertmartin.de/latein/ sagt ebenfalls "zu Hilfe kommen", Langenscheidt auch. Was dem Wort "unterwandern" am Nächsten käme, wäre "intercurro" sich einmischen. Was im Prinzip auch stimmen könnte, aber wohl nicht gemeint ist :D --№зоч :Þ 21:55, 22. Jan 2008 (CET)

Mit anderen Waren betrügen

Im Artikel sind nur Computer-Komponenten, Kristalle, Chips und Planck-Röhren genannt. Holen die Handelsstationen auch jede andere Ware von Spielerstationen ab? So könnte man auch Subventionsbetrug mit anderen Waren betreiben. --№зоч :Þ 12:00, 6. Mär 2008 (CET)

Natürlich... solange die Station die Ware kauft.(denk ich mal) --W0tan 12:23, 6. Mär 2008 (CET)


Das im Artikel sind nur Beispiele -- niemand hat die Absicht eine vollständige List zu verfassen (das wären dann nämlich alle an HS gehandelten Artikel. Die Handelsstationen (und auch die Ausrüstungsdocks) müssen ihre Ware einkaufen. Es ist nichts in einer HS/AD, das nicht zuvor irgendwo produziert worden wäre. Wie im Artikel geschildert, zahlen die HS/AD jeden Preis und/oder nehmen lange Wege in Kauf. Natürlich kaufen sie auch beim Spieler, wenn Preis und Entfernung stimmen -- es ist meist nicht schwer, eine Fabrik entsprechend zu plazieren.
Dabei sollte man aber auch den "Verbrauch" berücksichtigen, das heißt, das Tempo, in dem Waren auf HS/AD verschwinden (wir erinnern uns, das soll den Absatz an Endverbraucher symbolisieren). Billige Waren funktionieren am besten, speziell Moskitos und Projektilkanonenmunition werden in unglaublichen Mengen verschlissen. Auch Kampfdrohnen gehen noch recht gut. Satelliten, ISEs oder 1MW-Schilde sind noch möglich; aber bei Hornissen und PBKs wird es schon eng. Mit Zwischenprodukten bzw Sekundärressourcen wie Gefechtsköpfen oder Quantumröhren habe ich keine Erfahrung. Aber wenn ich mich recht erinnere, werden auch Sekundärressourcen von den jeweiligen Verbrauchern zum Spitzenpreis abgeholt -- die boronische Nahrungsmittelproduktion rund um Hafen der Ruhe liegt deshalb ziemlich am Boden: In den umliegenden Sektoren gibt es zahlreiche Fabriken, die BoGas als Sekundärrohstoff brauchen. Obwohl sie nur wenig bieten, wenn man die Ware frei Haus liefert, kaufen sie offensichtlich auch zu Wucherpreisen direkt beim Erzeuger. Im Ergebnis bleibt den Boronen kein BoGas, um es zu Bofu zu verarbeiten... eine Stott-Mischerei bein den Argonen sollte dementsprechend auch ein gutes Geschäft machen. Oder eine Gefechtskopffabrik überall dort, wo es nicht mal Rheime gibt.
Einfach nur die Produkte zum Maximalpreis abholen zu lassen ist noch kein "Betrug" -- der liegt m.E. erst vor, wenn man die Waren auf der Handelsstation wieder zurückkauft, um sie schließlich doch in den eigenen Kreislauf einzuspeisen. --Schnobs