BBS Teladi Hauptverlierer beim betrügerischen Bankrott einer Minengesellschaft

Aus X-Lexikon
Zur Navigation springenZur Suche springen
Argonische Behörden in Schatzkammer haben gestern bestätigt, dass die "Neue TC-Minengesellschaft" Insolvenz angemeldet hat und dass zuvor anscheinend alle flüssigen Vermögenswerte auf ein geheimes Konto bei der Bank der teladianischen Profitgilde transferiert wurden. Erste Nachfragen ergaben, dass dieses Konto vor wenigen Tazuras geleert und aufgelöst worden ist. Während viele Investoren nun mit leeren Händen dastehen und das Ganze immer mehr nach einem sorgfältig geplanten Betrug aussieht, ist der bekannte teladianische Rollenspielstar Gradias Hilibis Trantaeos IV der Hauptverlierer bei der Sache, da er um über 15 Millionen Credits erleichtert wurde.

Man nimmt an, dass der Schauspieler den allergrößten Teil seines Vermögens in das Unternehmen gesteckt hatte und nun vor dem vollständigen Ruin steht. Das Tragische an der Geschichte ist die Tatsache, dass es Trantaeos erst vor Kurzem gelungen war, sein Vermögen von gut 5 Millionen Credits mit einer Glückssträhne bei mehreren Casinobesuchen auf etwa 15 Millionen zu verdreifachen. Viele Freunde fragen sich nun, weshalb Trantaeos sein ganzes Geld in ein solch banales Projekt wie diese Minengesellschaft investiert hat. Aus gut unterrichteten Kreisen im Sektor Schatzkammer kam die Information, dass der Teladi auf den alten und allseits bekannten Nividium-Trick hereingefallen sein soll. Trantaeos hat derartige Spekulationen weit von sich gewiesen und besteht darauf, dass es sich um einen normalen, aber wohl groß angelegten Betrug gehandelt hat. Unterdessen hat der ehemalige Millionär bereits Klage beim Teladi-Unternehmen eingereicht. Leider dürfte dieses Unterfangen nicht von Erfolg gekrönt sein, da diese Organisation für den argonischen Sektor Schatzkammer nicht zuständig ist.


Hack Seldon, Berichterstatter für soziale Angelegenheiten - IRG-Nachrichten


Achtungzeichen.gif Achtung: Die BBS-Nachrichten sind dem Spiel direkt entnommen, das Copyright liegt bei Egosoft. Dieser Artikel unterliegt also nicht der GNU FDL und darf auch nicht ohne Genehmigung von Egosoft kopiert werden.