BBS Anhängerschaft wächst selbst in Arbeitslagern

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Leider müssen auch wir zugeben, dass Gonerschiffe oft als leichte Beute betrachtet werden. Viele Schiffe wurden bereits gekapert oder zerstört, und wenn unsere Brüder bei den Überfällen nicht ums Leben kommen, werden sie meist als Sklaven verkauft und in die Bergwerke der Split verschleppt. Obwohl wir die Sklaverei aufs Schärfste verurteilen - natürlich erst recht, wenn wir selbst davon betroffen sind - ist es doch wichtig zu erfahren, dass gerade solche Vorfälle immer mehr Personen anziehen, die sich unserer Gemeinschaft anschließen wollen. Offensichtlich predigen unsere Brüder auch in den Arbeitslagern weiter, wo sich die Sklaven in ihrer Bedrängnis in großen Scharen unserem Glauben zuwenden. Sicheren Quellen zufolge versuchen die Betreibergesellschaften der Split derartige Vorgänge zwar zu unterbinden, sind aber im Großen und Ganzen machtlos. Jeder Goner, der hingerichtet wird, gilt in den Lagern als Märtyrer und zieht nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Es erfüllt uns mit unendlicher Hochachtung, dass der Glaube der Goner selbst in den trostlosen Lagern so vielen Sklaven als Trost dienen kann. Auch der Hohe Rat hat nun offiziell bekanntgegeben, dass es nicht auf die äußeren Umstände ankomme. Die Lehre der Goner könne man immer und überall verbreiten. Sei es nun auf großen Plätzen, in Gebäuden oder auch in Arbeitslagern. Alle unsere Missionare sollten sich an dieser beispielhaften geistigen Kraft orientieren und ebenso handeln, auch wenn sie in Bedrängnis gerieten.


Jo Springer, Kulturkorrespondent der KNG


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