Benutzer:Selzhanik

Aus X-Lexikon
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Über mich:

Wer zu der Generation der Spieler gehört, der bei Erscheinen von X-Beyond the Frontier bereits mit dem Studium fertig war, ist heutzutage ein lebendes Fossil *gg*. Meine Freundin glaubt dass ich wahnsinnig bin; meine Ex-Frau weiß es :D. Ich habe X, X² und X³ mehrfach bis zum Abwinken durchgespielt und bin vor kurzem mit dem XTM-Mod erneut dem Virus erlegen.

Meine Highlights aus X³:

  1. Die Optik.
  2. Die Komplexität.
  3. Die geänderte Kampfmechanik, die es erstmals ermöglicht, auch mit einer M5 ein M3 zu besiegen.
  4. Die Komplexe.
  5. Die Sektorversteigerung.

Meine Top 10 der unsäglichen X3 Ereignisse:

  1. Saya Khos Sprüche, die zufällig und völlig zusammenhanglos generiert werden. (Besonders ärgerlich, weil sie den Sinza unterbrechen.)
  2. Die Meldung: "Ihr Schiff XYZ wurde im Sektor ZYX von Station YXZ zerstört." Fliegen die Stationen zu schnell ? produziere ich so viel Raumkraut, dass selbst meine CPU High ist ?
  3. Minen schleppen.
  4. Der Autopilot (1/3), der direkte Befehle (gehe zu) ignoriert, weil das Schiff gerade angegriffen wird. Schade nur, dass dieser Befehl gerade gegeben wurde *weil* das Schiff angegriffen wird, das Schiff schneller als sein Angreifer ist und am Zielort ein GKS wartet.
  5. Die letzte Storyline Mission, in der man nur abgeschossen werden kann, aber außer dem Taxidienst für Ion und dem Zielscheibenschießen am Schluß nichts zu tun hat.
  6. Die Asteroiden Storyline Mission, bei der ein 5 km Asteroid über 50 km lang wird.
  7. Der Autopilot (2/3) der mit 400 Sachen auf eine 25 km³ Station (SKW XL) zubrettert und erst 2 km vorher merkt, dass man *vielleicht* wenden sollte.
  8. Die Friendly Fire Verwaltung; der Zerstörer, der einem vorher 5 x mit Gamma PIK getroffen hat mault, weil er eine Salve abbekommen hat. Wieso kann ich nicht zurückmeckern ?
  9. Der Autopilot (3/3) wenn man Ruf verliert und sich entschuldigen muß, nur weil eine NPC Patroullie auf ein stehendes GKS geklatscht ist.
  10. Leider: Die Storyline - vor allem bei der Minenmission. Fassen wir zusammen: ich werde vom Geheimdienst der Argonen beauftragt, den Keim der Sterne zu beschaffen; das geht nur über die Anschaffung einer Mine und Bestechungsgelder. Wieso muß ich die berappen ? Spesenrechnung an Ban Danna und das wars !

Mein momentaner X³ Stand:

  • X³ Version 2.5 mit XTM-Mod 7.5.
  • Tag 4 08:00 Uhr
  • Ökonom / Kriegsfürst
  • Komplexe: 1 (Antigone Memorial)
  • Kapital: ca. 560 Mio. Cr.
  • Flotte (Nur voll ausgestattete Schiffe):

Meine Taktiken:

Spoilerwarnung:

Die folgenden Inhalte nehmen auf Spielereignisse Bezug, die der Leser vielleicht noch nicht erlebt hat. Ebenfalls werden hier unter Umstände Dinge verraten, die der geneigte Leser gerne selbst herausgefunden hätte. Weiterlesen auf eigene Gefahr :P !

X³ (mit Bala-Gi)

Bei allen Taktiken wird vorausgesetzt, dass die Storyline aktiv ist (der Spieler heißt also Julian Brennan). Keine dieser Taktiken basiert auf erstellten Scripts oder Scriptbefehlen, nutzt aber ggf. (schamlos) Fehler innerhalb des Programms aus.

Tag 1 00:00 - Wie komme ich schnell zu Geld ?

Die Antwort lautet: über einen kleinen Umweg. Bei Beginn des Spiels beginnt man nicht mit der ersten Mission, sondern fliegt einen Umweg nach Menelaus Grenze. Dort findet sich ein Herrenloser Tukan Frachter, der übernommen und in Ceos Buckzoid ausgeschlachtet wird. Danach einen Abstecher nach Profitbrunnen, damit man eine Schiffswertft hat, in der man das Schiff verkaufen kann. Während unser Tukan dem Altmetallhändler entgegenfliegt, machen wir uns nach Familie Whi auf, wo auf 0 / 30 / 0 ein herrenloser Leguan treibt. Hier machen wir das gleiche Spiel. Wenn man nicht Pech hat und auf keinen Teladi Docks 5 MJ Schilde waren, sollte man nach dieser Aktion über eine Buster in maximaler Ausbaustufe mit 2-4 PBK, sowie ein Konto von 1,5 Mio Cr. verfügen. Mit dieser Ausstattung läßt sich die komplette Storyline durchspielen.

Tag 1 ca. 02:00 - Die Jagd auf die Talon

Inzwischen hat das Schiff einen kostenlosen (!) Sprungantrieb und ist auf der Jagd nach der Talon. Es kann sich lohnen, diesen Teil mehrfach zu spielen. Die Systeme werden zufällig ausgesucht und es kann sein, dass man seinen Völkerrang aufpoliert. Nach meiner Erfahrung wird bei Start dieser Mission in Farnhams Legende die Moral der Piratenpiloten zufällig festgesetzt. Ich habe erlebt, dass einmal die Hälfte der Piloten aussteigt einmal keiner. Wichtig ist, dass die Schiffe umgehend gekapert werden müssen; nach Abschluß der Mission verschwinden sie. Wer mag kann eine Piraten Buster aufrüsten und mit ihr weiter spielen.

Tag 1 ca. 08:00 - Der Scan der Disruptorfabrik

Diese Mission fliegt man mit einer Mamba, die mit Waffen, Schilden und einem Triplex Scanner ausgerüstet ist. Da ein Transporter nicht eingebaut ist, muß man die Waren entweder per Ferntransport transferieren, oder man wirft sie im Raum ab und sammelt sie danach mit seinem Schiff wieder ein (etwa 450.000 Gewinn).

Tag 1 ca. 13:00 Uhr - Kyles Rettung

Wer durch den Asteroiden in Nyanas Unterschlupf fliegen muß hat ein hartes Stück Arbeit vor sich es sei denn, er dreht um 180° und fliegt mit Vollgas durch den Eingang nach draußen. Die Khaak Jäger werden etwa 10 Sekunden nach Start im Tunnelsystem etwa 100 m vom Eingang entfernt generiert. Laß die Jäger fliegen, betrete den Tunnel erneut und fliege gemütlich bis zum Ende.

Tag 1 ca. 14:00 Uhr - Der Scan der Nividiumfabriken

Auch die Nikkonofune kann/sollte man schamlos plündern, wenn die Mission beendet ist. Die Waffen geben nicht viel her, aber ein komplettes Sprungantrieb/Transporter Set ist auch was wert. Da Euer Hauptschiff bereits ausgerüstet ist, sollte ein zweites Schiff parat sein, dass Güter der Klasse M laden kann. aber Achtung, sobald Argon Prime erreicht wird, beginnt der Schluß; regelt die Übergabe vorher.

Tag 1 ca. 16:00 Uhr - Die Getarnte Fabrik

In der Endphase begibt man sich nach Herzogs Reich. Dort soll man eigentlich die Energieversorgungseinheiten kaputtmachen, während sich Miria um die Jäger kümmert. (Im Gegensatz zu Saya schießt sie wenigstens :D .) Von den vier Zielen erledigt man drei und wendet sich dann den Jägern zu. Die Piloten haben eine extrem hohe Ausstiegswahrscheinlichkeit (bei mir 100%). Im Verkauf bringen die Schiffe zwischen 600.000 und 850.000 Cr.. Da immer nur ein Gegner zur Zeit auftaucht, ist das Ganze eine fortgeschrittene Version des Scheibenschießens. Man ignoriert die Kommentare von Miria und schießt fröhlich die Paraniden aus ihrem Cockpit. (Da der Ruf nach Abschluß der Storyline wieder auf den Wert gesetzt wird, den er vor Schließung der Sektoren hatte, kann man auch hier keinen Schaden nehmen.)35 Jäger entsprechen etwa 20 Millionen Cr. Hat man genug herrenlose Perseus produziert, (beim XTM reichen 35; beim regulären X³ sollten es 70 sein), erledigt man den letzten Energiegenerator und beendet die Storyline. Die blauen Jäger sind danach immer noch in Herzogs Reich; hinfliegen, übernehmen und verkaufen; aber halt: diese Perseus haben keine Kommandokonsole; kein Problem - der Rundruf an alle Schiffe funktioniert immer noch. Also: Rundruf an alle Schiffe; docken an Argon Schiffswerft. (Der Verkaufspreis richtet sich nach Zustand des Schiffes und Ansehen des Piloten ! Die Extra Sektoren lohnen sich also !) Das sind zwischen 20 und 40 Millionen Cr. Startkapital für das Endlosspiel.

Tag 1 ca. 16:30 - Die Schlacht bei Ketzers Untergang

Die Mission kommt farbenprächtig daher, ist aber auf den ersten Blick saumäßig schwer. Fakt ist; der Spieler kann nichts bewirken. Die verbündeten GKS haben alle einen Immortality Flag gesetzt und können gar nicht zerstört werden. Dafür sitzt man in einem bescheidenen Perseus, mit dem man sich normalerweise nicht mit einem kleinen Khaak Cluster anlegen würde. Klingt düster, ist es auch. Der Spieler hat exakt zwei Dinge zu erledigen; Ion zur Station bringen und am Ende die vier Generatoren kaputtmachen. Zum Glück setzt man Ion an einem Käfig ab. Der Käfig ist groß genug, um hineinzufliegen, so daß man gemütlich den (unausweichlichen) Ausgang der Schlacht abwarten kann, während eventuelle Angriffe von der Station abgefangen werden. Leider kann man keinen Sinza einsetzen; erst einmal unterbrechen die unregelmäßigen Nachrichten den Sinza und dann schaltet das Programm (bei mir) ab einem Sinza Faktor 600 die PIK´s ab, so daß die GKS nicht mehr feuern.

Was mache ich mit dem Kapital ?

Wenn man das Ziel hat erfolgreich an der Sektorversteigerung teilzunehmen, sollte man das Geld sinnvoll investieren. Hat man sich ausschließlich auf den Plot konzentriert, ist der erste Tag zu 3/4 vorbei. Vermutlich wird es noch 12 bis 18 Stunden dauern, bis die Hyperion und der Traktorstrahl zur Verfügung stehen und Selbstversorgende Komplexe errichtet werden können. Mein Tipp: Mammut kaufen und mit drei Agrarzentren L, 1 Rheim Werk L und 1 Raumspritbrennerei L einen kleinen Weizenkomplex in Herrons Nebel errichten. 3-4 Merkur sollten für die Versorgung ausreichen und man hat mit etwa 10 Millionen seinen kleinen Startkomplex errichtet. Mit dem Mammut und 1-2 Discoverern mit Triplex Scanner und Erkundungssoftware macht man dann die Galaxie unsicher und versucht die Karte weiter zu vervollständigen. (Am besten in Richtung Mahlstrom.) Sobald sich die Bala Gi inc. meldet, sollte man diesen Missionen den Vorzug geben; sie sind zu Beginn schnell erledigt und führen zur Hyperion. (Wenn die Zeit bleibt, kann man auch ein paar andere herrenlose Schiffe oder Container einsammeln.

X³ XTM

In dem Extended Mod ist es (fast zu) einfach Credits zu verdienen; eigentlich kann man komplett auf Fabriken verzichten. Das Zauberwort heißt: Griffon. Diese kleine Fregatte, die für 20 Millionen erstanden werden kann, ist eine Gelddruckmaschine.

Die Griffon produziert ohne weitere Ressourcen Kampfdrohnen MK II. Diese Drohnen kosten pro Stück 480.000 Cr. und sind mit einem 25 MJ Schild und 4 A EPW ausgestattet. Der Verkaufspreis bei Abschluß der Storyline (Beschützer der Föderation) beträgt 760.000 Cr, was 280.000 Cr. Gewinn pro Drohne bedeutet. Am Anfang kann man die Zahl verbessern, in dem man die Drohnen im Dock abrüstet; dann bringt das Schiff noch 180.000 Cr.; die Ausrüstung 640.000 Cr.; Gesamtgewinn 340.000 Cr. pro Drohne. Das Beste zum Schluß; die Fregatte produziert 10 Drohnen pro Stunde, macht also 2,8 Millionen Gewinn pro Stunde (das sind 67 Millionen am Tag !!!) und hat sich damit nach etwa 7 1/2 Stunden selbst bezahlt.

Es mag etwas langweilig klingen und es ist eine endlose Tipperei, aber man verdient sich dumm und dämlich mit diesen Schiffen. Nach etwa 8 Stunden hat die erste Griffon 20 Millionen erwirtschaftet => Griffon 2. Nach insgesamt 12 Stunden sind wiederum 20 Millionen im Säckel => Griffon 3. Nach 15 Stunden ist die 20 Millionen Marke erneut überschritten und die Marke von 11 Millionen Gewinn pro Stunde überschritten. Das Spiel setzt man bis zur Griffon Nummer 6 fort und hat dann genügend Geld um zu bauen, oder Schiffe auszuprobieren.

Achtung: Die Griffons produzieren nur 24 Drohnen, dann sind sie voll und stellen die Produktion ein, auch wenn die Schiffe verkauft werden. Um die Griffons im "Dauerproduktionszustand" zu halten, sollte man einen Betrag von etwa 8 Millonen pro Griffon vorhalten und das weitere Geld auf eine Station transferieren. Man kann den Baufortschritt damit an seinem Kontostand im Auge behalten und wenn der Bau noch nicht eingestellt ist, und die Drohnen verkauft werden, arbeitet die Griffon weiter bis entweder das konto leer, oder der Hangar voll ist.

Aber, so wie zuviel Geld den Charakter verdirbt, verderben zuviele Griffons den Spielspaß. Die Flottenbewegungen werden sehr Zeitintensiv und man ist gut und gerne fünf Minuten nur mit dem Verkauf der Drohnen beschäftigt. Das Macht Sinn, um sich ein Polster für die Sektorversteigerung zu schaffen; auf Dauer sind mir mehr als sechs Griffons zu unhandlich.