Subventionen

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Version vom 21. Januar 2008, 14:48 Uhr von Makarius (Diskussion | Beiträge) ('ebendort' getrennt)
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Manche Waren sind einfach zu bedeutend, um sie dem freien Markt zu überlassen. Eine Handelsstation in Regierungsbesitz schickt ihre Frachter auch in weit entfernte Sektoren und zahlt bereitwillig jeden Preis, um das Handelsgut anschließend auf ihrem Heimatmarkt vergleichweise billig bereitstellen zu können und die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

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Subventionierte Waren sind vor allem High-Tech-Produkte wie Quantumröhren, Mikrochips und Computerkomponenten, aber auch die zur Produktion von Energiezellen unerlässlichen Kristalle.

Wie man Subventionen kassiert

Der kluge Industrielle kümmert sich nicht selbst um den Verkauf dieser Waren, sondern läßt sie mit weniger Aufwand und höherem Gewinn in der Fabrik abholen. Natürlich sind auch hier die Gesetze des Marktes nicht außer Kraft gesetzt -- falls es mehrere Anbieter im Einzugsbereich der Handelsstation befinden, stehen diese untereinander im Wettbewerb. In die Kalkulation der Handelsstation geht aber auch die Entfernung mit ein -- wer eine entsprechende Produktionsstätte im Sektor der Handelsstation errichtet, kann auf dauerhaft hohe Preise zählen.

Subventionsbetrug

Besonders skrupellose Magnaten beliefern ihr Sonnenkraftwerk nicht direkt. Vielmehr lassen sie die Kristalle (zum Spitzenpreis) durch die örtliche Handelsstation abholen, nur um sie eben dort zum subventionierten Preis umgehend selbst wieder zu erwerben.

Weil dies trotz allem große Vorteil für die Wirtschaft einer Region mit sich bringt, sehen die Behörden über solches Verhalten hinweg.