Stationsverwaltungsprotokoll

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Achtungzeichen.gif Achtung: Diese Befehle sind Teil des X² All In One Bonus Package (v1.04.01), des Bonuspacks für X². Für frühere Spiele oder X³ gibt es diese Befehle bisher nicht.


Das Stationsverwaltungsprotokoll (kurz SVP) bietet erweiterte Möglichkeiten zum automatischen Betrieb einer Station. Es ist in drei Varianten verfügbar, die sich in Preis und Leistungsumfang unterscheiden. Die hohen Ausbaustufen bieten erheblichen Komfort, den sich wohl nur ein Großkapitalist leisten will. Aber bereits SVP mini ermöglicht es dem aufstrebenden Stationsbesitzer, hilfreich Informationen zu seiner Station zu sammeln.


SVP mini

Fähigkeiten:

  • Überschüssiges Geld an den Spieler überweisen
  • bei niedrigem Kontostand eine Nachricht an den Spieler schicken
  • über die Gewinne Buch führen

Kosten: 100 Cr/Stunde

Zur Aktivierung einfach in der Kommandokonsole einer Station "SVP mini/standard" auswählen. Man wird nach dem Höchst- und Mindestbeträgen gefragt, die auf der Station verfügbar sein sollen.

Um die Gewinne abzufragen, ebenfalls in der Kommandokonsole den Befehl "SVP lokale Loggenerierung" auswählen. Dazu unbedingt einen freien Kommando-Slot wählen! Man erhält eine "Eingehende Nachricht", zusätzlich wird ein ausführlicherer Bericht auf der Festplatte abgelegt.

-> Ihre Raketenfabrik Moskito (Energiezirkulum) (0) (7-13:03)
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 Mini - läuft 21 Stunden und 35 Minuten - gestartet: 6-15:28
 • bisherige Kosten: 1.028 Credits
 • Grenzen:
   › 120.000 Credits / 30.000 Credits
 • Vermögen überwiesen: 1.242.173 Credits (gesamt: 1.323.804 Credits)
 • Geschätzter Gewinn pro Stunde: 61.320 Credits
 • Vermögen auf dem Stationskonto: 73.051 Credits
 • Wareneinstellungen:



SVP standard

Mit SVP Standard kann der Einkaufspreis von Waren abhängig vom Lagerbestand schwanken. Dazu ein kleines Beispiel:

Eine Station in Linie der Energie wird normalerweise reichlich Energiezellen für 9Cr das Stück einkaufen können. Aber manchmal ist es wie verhext, stundenlang kommt kein derartiges Angebot zustande oder der eigene Frachter immer ein kleines bischen zu spät. Mit "SVP standard" hat das ein Ende: Solange alles seinen gewöhnlichen Gang geht und die Lager prall gefüllt sind, werden nur 9Cr für Energiezellen geboten. Wenn aber über längere Zeit kein solches Sonderangebot abgegriffen werden konnte und der Lagerbestand in der Station sinkt, wird der Einkaufspreis sukzessive angehoben. Besser etwas teurer Einkaufen als einen Stillstand zu riskieren.

Bedienung:

  • zuerst "SVP mini" starten (s.o.)
  • anschließend aus einem freien Kommandoslot den Befehl "SVP Konfigurieren" auswählen
  • nun eine Ware auswählen. Dazu erst einen Sektor, dann eine Station in diesem Sektor, schließlich die Ware in der Station wählen. Es geht in diesem Schritt nur darum, die Ware zu bestimmen: solange sie nur mit der gewünschten Ware handelt kann man kann jede beliebige Station wählen, sie muß nicht einmal dem Spieler gehören.
  • nun wird man nach einem Mindest- und einem Höchstpreis für die Ware gefragt, die man jeweils von Hand Eingeben muß. Wenn man die offiziell vorgegebenen Preisspannen überschreitet, (zB Einkaufpreis EZ: 4Cr) ersetzt das Script dies durch den tatsächlich möglichen Wert (in diesem Fall 9Cr).
  • man muß nicht für alle Waren eine Preisspanne einstellen.
  • "SVP standard" regelt nur Einkaufspreise.
  • Kostet bei Start einmalig 20.000Cr, im laufenden Betrieb 300 Cr / Stunde.

Die Preisgestaltung ist für den Spieler transparent, das heißt: unsichtbar. Wenn man einen Bericht erstellt, werden einem zwar die eingestellten Preisspannen, nicht aber der augenblickliche Preis mitgeteilt. Auch in den Stationseinstellungen sind sie nicht zu finden.

$Price = $Ware.i.price.max - ( ( $Ware.i.now * 100 / $Ware.i.max ) * ( $Ware.i.price.max - $Ware.i.price.min ) ) / 100
Das ist, glaube ich, das relevante Stückchen Code (plugin.aj.svp.pricecheck, Zeile 39). Wenn ich das richtig interpretiere, steigt und sinkt der Preis linear mit dem Lagerbestand. Kennt jemand die Sprache? Kann es zu überraschenden Rundungsergebnissen kommen? Ggf. den folgenden Absatz anpassen.--Schnobs 17:55, 3. Jan 2007 (CET)

Risiken und Nebenwirkungen:

Der Preis steigt und fällt direkt Proportional zum Lagerbestand. Nachdem Fabrikfrachter ohnehin erst losfliegen, wenn der Bestand einer Ware unter 80% gesunken ist, bietet eine SVP-gesteuerte Fabrik de facto immer mehr als den absoluten Mindestpreis.

Angewandt auf unser obiges Beispiel, billige Energiezellen: Um Stillstand zu vermeiden, stellt man einen maximalen Preis von 13 Credits ein (immer noch sehr günstig). Aber erst bei einem Warenbestand von 4000 Einheiten beginnt der Frachterpilot, sich wieder nach Anbietern umzusehen – zu diesem Zeitpunkt bietet die Fabrik aber bereits 10 Cr. Natürlich wird der Pilot immer noch billiger einkaufen, wenn er kann. Dazu muß aber gerade zu diesem Zeitpunkt ein entsprechendes Angebot vorhanden sein.

Noch problematischer wird es mit Fabriken für hochwertigen Waffen und Schilde. Sobald dort ein neuer Produktionszyklus anläuft, verschwinden auf einen Streich 50% des Warenbestands.

Fazit: mit "SVP standard" gewinnt man ordentlich an Flexibilität, hat aber nicht immer die Gewähr, tatsächlich zum günstigsten Preis einzukaufen. Man sollte es nur auf Fabriken einsetzten, die mit kurzen Produktionszyklen ihre Rohstoffe in kleinen Häppchen verbrauchen.

SVP deluxe

Beide noch ungestestet. Nach der Erfahrung mit SVP mini schreibe ich hier nix ohne Versuch.


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