Manuelle Handelsbefehle
Offizielles Readme
Beschreibung
Die Xai Handelsaufträge (XHA), der Xai Corporation, bieten drei Handelskommandos zur leichteren Handhabung remote-gesteuerter Handelsschiffe.
Die Kommandos werden durch die Handelscomputer Erweiterung bereitgestellt, es ist also erforderlich, dass auf jedem Schiff, das diese Kommandos ausführen soll, solche Erweiterungen installiert sind. Zusätzlich benötigen das "Kaufe zu bestem Preis..."- sowie das "Verkaufe zu bestem Preis..."-Kommando einen Schnäppchenfinder beziehungsweise einen Verkaufspreisfinder.
Die XHA ist der Handelssoftware Mk3 insofern sehr ähnlich, da keine Heimatbasis benötigt wird. Jedoch ist sie nicht "intelligent". Es obliegt dem Spieler sämtliche Entscheidungen zu treffen, womit gehandelt werden soll.
Die Kommandos
1. Einmaliger Handelsauftrag
- Wähle die Ware und die Station, wo sie gkauft werden soll, aus, danach, die Sation, an die verkauft werden soll. - Das Schiff wird diesen Handel einmal durchführen. - Das Schiff wird den Handel nicht durchführen, wenn es dabei keinen Profit erwirtschaften kann. - es wird die Handelscomputererweiterung beötigt
2. Kauf zu bestem Preis
- Wähle die Ware an einer Station aus und gib die maximale Entfernung in Sektoren an, in der nach dieser Ware gesucht werden soll. - Das Schiff kauft die Ware dann zum besten Preis, den es innerhalb des angegeben Radius findet. - dafür wird die Handelscomputererweiterung und der Schnäppchenpreisfinder benötigt
3. Verkaufe zu bestem Preis
- Wähle eine Ware, die das Schiff geladen hat, aus und gibt die maximale Entfernung in Sektoren an, in der nach einer Verkaufsmöglichkeit gesucht werden soll. - Das Schiff verkauft dann soviel wie möglich zum höchstmöglichen Preis, der innerhalb der angegebenen Entfernung gefunden wird. - dafür wird eine Handelscomputererweiterung sowie ein Verkaufspreisfinder benötigt
Fehlermeldungen
Wenn bei der Ausführung eines XHA Kommandos ein Problem auftritt, wird das Schiff den Spieler kontaktieren, an der nächstmöglichen Station andocken und darauf warten, dass der Spieler das Problem behebt.
Im Gegensatz zu anderen weiterentwickleten Skripten hat das XHA-Skript keine Möglichkeit selbständig auf Probleme zu reagieren, gegenaugenommen verfügt es sogar über fast kein "Gehirn" außer dem, was zur direkten Ausführung der eigentlichen Kommandos notwendig ist. Das Denken bleibt also vollständig dem Spieler überlassen.
Freund-/Feindeinstellungen
Die XHA beachten die Freund-/Feindeinstellungen für das Schiff, auf dem sie ausgeführt werden sollen. So wird es sich zum Beispiel weigern, an einer argonischen Station anzudocken, wenn die Argonen als feindlich eingestellt sind.
Tipps
1. Rüste das Schiff mit einem Sprungantrieb und genügend Energiezellen aus, und es wird den Sprungantrieb nutzen, um Entfernungen größer als zwei Sektoren zurückzulegen.
2. Navigationssatelliten ermöglichen es dem Schnäppchen- und dem Verkaufspreisfinder die Preise auch in den Sektoren zu prüfen, in denen sich sonst kein anderer Spielerbesitz befindet.
3. Das Schlagwort für dieses Skript ist "kein Gehirn". Es führt ausschließlich die Befehle aus, die es vom Spieler erhält, ohne selbständig Entscheidungen zu treffen. Wenn ein Problem auftritt wird, wird es den Spieler informieren, an die nächste Station andocken und auf Hilfe warten.
Inspiration
Die Scheinwerfer der Station glitzerten auf der Hülle des Merkur als er sich seiner Andockbucht näherte. Die Dockarbeiter der Ranch legten ihre Karten weg und bereiteten sich auf ihre Arbeit zum Beladen des Frachters vor, während der Merkur langsam in der ihm zugewiesenen Bucht zum Stehen kam. Sie warteten bis die Halteklammern das Schiff in Position hielten, und warteten... und warteten... Allmählich kehrten sie zu ihren vorherigen Tätigkeiten zurück, und warteten weiter.
Stunden vergingen, der Merkur rührte sich nicht in seiner Andockbucht und es gab auch sonst kein Lebenszeichen an Bord. Die Dockarbeiter warteten.
Die Scheinwerfer erleuchteten die marmorierte Oberfläche eines Delphins, der durch die Station glitt, die Beine im Nichts wogend, buchstäblich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Die Dockarbeiter hatten alle Hände voll zu tun den Delphin mit all ihrer Ware zu beladen, während der Merkur weiterhin leblos in der benachbarten Andockbucht hing. Der Delphin legte ab, als die Lager der Ranch leer geräumt waren.
Kurz darauf verließ auch der Merkur seinen Halteplatz und glitt langsam aus der Station. "Ich wette der Eigner kommt sich ziemlich dumm vor, dass er eine solche Gelegenheit verpasst hat." murmelte Ban Gardner. "Wahrscheinlich hat er nicht das erste Mal einen seiner Frachter vergessen." meinte einer der anderen Arbeiter, "Einige dieser Leute haben mehr Geld als Verstand. Was die brauchen ist eine Art automatisches Handelssystem."