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Was hat es damit auf sich? Was ist in diesem oder anderen Spielen anders, als in X? Da ich nur X ls Weltraum simulation kenne, habe ich keinen Vergleich, wie es in anderen Spielen ist. --[[Benutzer:LordFleischblock|№зоч :Þ]] 22:41, 12. Mär 2009 (CET)
Was hat es damit auf sich? Was ist in diesem oder anderen Spielen anders, als in X? Da ich nur X ls Weltraum simulation kenne, habe ich keinen Vergleich, wie es in anderen Spielen ist. --[[Benutzer:LordFleischblock|№зоч :Þ]] 22:41, 12. Mär 2009 (CET)
:Ich habe da mal folgende Beschreibung gefunden: [http://www.c64-wiki.de/index.php/Elite_(Spiel)] --[[Benutzer:Stefanb|Stefan]] 20:49, 13. Mär 2009 (CET)
:Ich habe da mal folgende Beschreibung gefunden: [http://www.c64-wiki.de/index.php/Elite_(Spiel)] --[[Benutzer:Stefanb|Stefan]] 20:49, 13. Mär 2009 (CET)
==Einführung==
Ich finde die Einführung etwas unglücklich. Nach meinem Dafürhalten sollte als erstes Erwähnung finden, dass die Wirtschaft in X marktwirtschaftlich organisiert ist. Dies bedeutet, dass die Produktion im Wesentlichen privat organisiert ist und dass die Preisfindung über die Angebots- und Nachfragefunktion erfolgt. Durch das Fehlen einer zentralen Wahrenbörse, wo entsprechend konkreter Nachfragen und Angebote mit jeweilig durch die individuellen Marktteilnehmer gesetzten Mindest- bzw. Höchstpreisen die Preisfindung erfolgt, wurde bei X ein äußerst einfacher wie realistischer Algorithmus verwandt: Der „Pegelstand“ des Warenlagers bestimmt den Preis! Dies bedeutet nicht nur, dass der Preis tatsächlich um den „Knappheitswert“ der jeweiligen Ware pendelt,  sondern sich regelrechte lokale Billig- oder auch Wucherzonen für bestimmte Produkte ganz von selber herausbilden.
Wesentliche Vereinfachungen zu einer echten Marktwirtschaft ist das (leider!) völlige fehlen eines Geldmarktes. Man kann also weder gespartes Geld gewinnbringend verleihen, noch Kredite zwecks Investitionen aufnehmen und es existiert auch kein sich entsprechend Geldangebot und Geldnachfrage einstellender Zinssatz und auch keine Banken, welche unter diesen Randbedingungen sich Konkurrenz machen und damit natürlich auch keine Möglichkeit, selber eine Bank zu eröffnen („Was ist schon der Überfall einer Bank im Gegensatz zur Gründung einer Bank“ Berthold Brecht).
Neben dieser starken volkswirtschaftlichen Vereinfachung existiert die betriebswirtschaftliche Vereinfachung, dass es keine „Fixen Kosten“ gibt. Im schlimmsten Falle arbeitet die eigene Fabrik also nicht – verursacht in diesem Zustand dann aber keine Kosten, was zusammen mit der Unmöglichkeit, sich verschulden zu können, das Pleitegehen verhindert und das Spiel unter wirtschaftlichem Aspekt stark vereinfacht.--[[Benutzer:Pantau|Pantau]] 17:30, 29. Mai 2009 (CEST)

Version vom 29. Mai 2009, 17:30 Uhr

Warnung für Umsteiger von anderen Spielen (Elite & Co)

Was hat es damit auf sich? Was ist in diesem oder anderen Spielen anders, als in X? Da ich nur X ls Weltraum simulation kenne, habe ich keinen Vergleich, wie es in anderen Spielen ist. --№зоч :Þ 22:41, 12. Mär 2009 (CET)

Ich habe da mal folgende Beschreibung gefunden: [1] --Stefan 20:49, 13. Mär 2009 (CET)

Einführung

Ich finde die Einführung etwas unglücklich. Nach meinem Dafürhalten sollte als erstes Erwähnung finden, dass die Wirtschaft in X marktwirtschaftlich organisiert ist. Dies bedeutet, dass die Produktion im Wesentlichen privat organisiert ist und dass die Preisfindung über die Angebots- und Nachfragefunktion erfolgt. Durch das Fehlen einer zentralen Wahrenbörse, wo entsprechend konkreter Nachfragen und Angebote mit jeweilig durch die individuellen Marktteilnehmer gesetzten Mindest- bzw. Höchstpreisen die Preisfindung erfolgt, wurde bei X ein äußerst einfacher wie realistischer Algorithmus verwandt: Der „Pegelstand“ des Warenlagers bestimmt den Preis! Dies bedeutet nicht nur, dass der Preis tatsächlich um den „Knappheitswert“ der jeweiligen Ware pendelt, sondern sich regelrechte lokale Billig- oder auch Wucherzonen für bestimmte Produkte ganz von selber herausbilden.

Wesentliche Vereinfachungen zu einer echten Marktwirtschaft ist das (leider!) völlige fehlen eines Geldmarktes. Man kann also weder gespartes Geld gewinnbringend verleihen, noch Kredite zwecks Investitionen aufnehmen und es existiert auch kein sich entsprechend Geldangebot und Geldnachfrage einstellender Zinssatz und auch keine Banken, welche unter diesen Randbedingungen sich Konkurrenz machen und damit natürlich auch keine Möglichkeit, selber eine Bank zu eröffnen („Was ist schon der Überfall einer Bank im Gegensatz zur Gründung einer Bank“ Berthold Brecht).

Neben dieser starken volkswirtschaftlichen Vereinfachung existiert die betriebswirtschaftliche Vereinfachung, dass es keine „Fixen Kosten“ gibt. Im schlimmsten Falle arbeitet die eigene Fabrik also nicht – verursacht in diesem Zustand dann aber keine Kosten, was zusammen mit der Unmöglichkeit, sich verschulden zu können, das Pleitegehen verhindert und das Spiel unter wirtschaftlichem Aspekt stark vereinfacht.--Pantau 17:30, 29. Mai 2009 (CEST)