BBS Anhängerschaft wächst selbst in Arbeitslagern: Unterschied zwischen den Versionen

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{{BBSText|Ein Informant aus den oberen Gremien gab schon vor der öffentlichen Pressekonferenz bekannt, dass die Goner darauf verzichten werden, weitere Teilnehmer zu Ghok-Kämpfen zu schicken. Der Hohe Rat hatte kürzlich alle Nationen überrascht, als er dem mutigen Goner Jes Ramussen die Erlaubnis erteilt hatte, an den blutrünstigen Kämpfen teilzunehmen. Man versprach sich von dem Experiment ein tieferes Verständnis für die Traditionen der Split. Jes Ramussen selbst war völlig davon überzeugt, den Furcht erregenden Ghok mithilfe seines tief verwurzelten Glaubens ohne den Einsatz von Gewalt bezwingen zu können. Er betrat dann die Arena auch schon im Zustand tiefer Trance. Leider ließ sich der Ghok davon in keinster Weise beeindrucken, so dass der Kampf schon nach weniger als einer Mizura beendet war. Den größten Teil dieser Zeit kämpfte das Biest allerdings nicht mit Ramussen selbst, sondern mit dessen Gewändern, die sich beim Hinunterschlucken in den Zähnen des Ghok verfingen. Trotz allem zeigte sich Ramussens Familie stolz ob seines gezeigten Mutes und hofft, dass er nun an einem besseren Ort weilt. In Kürze wird man für ihn eine Trauerfeier abhalten.|Jo Springer, Kulturkorrespondent der KNG|BBS-Nachricht|KNG|BBS Interessantes}}
{{BBSText|Leider müssen auch wir zugeben, dass Gonerschiffe oft als leichte Beute betrachtet werden. Viele Schiffe wurden bereits gekapert oder zerstört, und wenn unsere Brüder bei den Überfällen nicht ums Leben kommen, werden sie meist als Sklaven verkauft und in die Bergwerke der Split verschleppt. Obwohl wir die Sklaverei aufs Schärfste verurteilen - natürlich erst recht, wenn wir selbst davon betroffen sind - ist es doch wichtig zu erfahren, dass gerade solche Vorfälle immer mehr Personen anziehen, die sich unserer Gemeinschaft anschließen wollen. Offensichtlich predigen unsere Brüder auch in den Arbeitslagern weiter, wo sich die Sklaven in ihrer Bedrängnis in großen Scharen unserem Glauben zuwenden. Sicheren Quellen zufolge versuchen die Betreibergesellschaften der Split derartige Vorgänge zwar zu unterbinden, sind aber im Großen und Ganzen machtlos. Jeder Goner, der hingerichtet wird, gilt in den Lagern als Märtyrer und zieht nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Es erfüllt uns mit unendlicher Hochachtung, dass der Glaube der Goner selbst in den trostlosen Lagern so vielen Sklaven als Trost dienen kann. Auch der Hohe Rat hat nun offiziell bekanntgegeben, dass es nicht auf die äußeren Umstände ankomme. Die Lehre der Goner könne man immer und überall verbreiten. Sei es nun auf großen Plätzen, in Gebäuden oder auch in Arbeitslagern. Alle unsere Missionare sollten sich an dieser beispielhaften geistigen Kraft orientieren und ebenso handeln, auch wenn sie in Bedrängnis gerieten.|Jo Springer, Kulturkorrespondent der KNG|BBS-Nachricht|KNG|BBS Interessantes}}

Aktuelle Version vom 8. März 2008, 17:15 Uhr

Leider müssen auch wir zugeben, dass Gonerschiffe oft als leichte Beute betrachtet werden. Viele Schiffe wurden bereits gekapert oder zerstört, und wenn unsere Brüder bei den Überfällen nicht ums Leben kommen, werden sie meist als Sklaven verkauft und in die Bergwerke der Split verschleppt. Obwohl wir die Sklaverei aufs Schärfste verurteilen - natürlich erst recht, wenn wir selbst davon betroffen sind - ist es doch wichtig zu erfahren, dass gerade solche Vorfälle immer mehr Personen anziehen, die sich unserer Gemeinschaft anschließen wollen. Offensichtlich predigen unsere Brüder auch in den Arbeitslagern weiter, wo sich die Sklaven in ihrer Bedrängnis in großen Scharen unserem Glauben zuwenden. Sicheren Quellen zufolge versuchen die Betreibergesellschaften der Split derartige Vorgänge zwar zu unterbinden, sind aber im Großen und Ganzen machtlos. Jeder Goner, der hingerichtet wird, gilt in den Lagern als Märtyrer und zieht nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich. Es erfüllt uns mit unendlicher Hochachtung, dass der Glaube der Goner selbst in den trostlosen Lagern so vielen Sklaven als Trost dienen kann. Auch der Hohe Rat hat nun offiziell bekanntgegeben, dass es nicht auf die äußeren Umstände ankomme. Die Lehre der Goner könne man immer und überall verbreiten. Sei es nun auf großen Plätzen, in Gebäuden oder auch in Arbeitslagern. Alle unsere Missionare sollten sich an dieser beispielhaften geistigen Kraft orientieren und ebenso handeln, auch wenn sie in Bedrängnis gerieten.


Jo Springer, Kulturkorrespondent der KNG


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