Xenon-Transport-Mission

Aus X-Lexikon
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Da möchte jemand einfach nur innerhalb eines Sektors von einer Basis zur anderen, hat aber Angst vor den Xenon. Das angebotene Gehalt steigt zwar mit dem Kampfrang, ist aber immer lausig. Sobald man die Mission annimmt, erscheinen auch tatsächlich zahlreiche Xenon-Schiffe (die Qualität und in geringerem Umfang auch die Anzahl hängen vom Kampfrang des Spielers ab). Sobald man die Nase zur Tür rausstreckt, nehmen sie die Verfolgung auf.

Jetzt einfach die Beine in die Hand nehmen: Jedes Mittel ist recht, um die Zielstation zu erreichen und den Passagier abzuliefern. Ein Fusions-Injektor () kann hilfreich sein, auch der Landecomputer leistet gute Dienste, da man immerhin 5 km Weg (und die lästige Andockprozedur) spart. Presto, bingo, Mission erfüllt: Der Fahrgast aus dem Schiffchen springt, die Münze in der Kasse klingt.

So, fertig, wir können uns nun wieder anderen Dingen widmen. Aber halt, war da nicht noch was?

Ach ja, die Xenon. Das ist natürlich der eigentliche Reiz an dieser schlecht bezahlten Mission: Die Gelegenheit, Schiffe zu kapern oder doch zumindest abzuschießen, was Kampf- und Völkerrang steigert und ggf. Kopfgeld einbringt.

In X² hat man die Xenon nur so lange an der Backe, wie der Passagier an Bord ist. Sobald man den Kunden abgeliefert hat, zerstreuen Sie sich und ziehen recht planlos durch den Sektor, bis der Spieler oder die Sektorwache sich ihrer annimmt. Angriffe auf Frachter und Stationen können vorkommen, aber im Vergleich zu den Khaak wirken die Xenon geradezu friedfertig; aufgrund der schwächeren Bewaffnung und des unkoordinierten Vorgehens sind sie im Fall der Fälle auch nicht annähernd so gefährlich.

Man kann sie also einzeln abarbeiten, muss sich dabei aber einen Wettlauf mit der Sektorwache liefern (auch in Sektoren ohne festen Wachschutz sind sehr schnell ein oder mehrere M6 vor Ort).

Alternativ kann man sich den Xenon natürlich auch zum Kampf stellen, solange der Passagier noch an Bord ist und man ihre ungeteilte Aufmerksamkeit genießt. Siehe den Abschnitt zu X³.

Übrigens: Auch wenn man den Passagier (vorerst) nicht abliefert, sondern am eigenen GKS andockt, verlieren die Xenon jegliches Interesse. Die Mission gilt aber auch mit Zwischenlandung auf einem Schiff als erfüllt, nur andere Stationen sind Tabu.

In X³ bleiben die Xenon auf jeden Fall auf den Spieler fixiert, auch wenn der Passagier nicht mehr an Bord ist (schließlich ist man schuld, dass ihnen der Kunde durch die Lappen gegangen ist, was auch immer sie von ihm wollten...).

Das muss kein Schaden sein: Auf diese Art hat man sie meist ganz für sich alleine oder muss zumindest nur wenige Abschüsse an die Sektorwache abgeben. Der Nachteil besteht darin, dass gefühlvolles Kapern in einem Kampf "einer gegen viele" nur bedingt möglich ist. Zumal die zahlreichen Gegner auch zahlreiche Raketen abfeuern, die in ihrer Masse sehr gefährlich werden können.

Auch in diesem Fall empfiehlt es sich, erst mal lange Schuhe zu machen und sich in die äußeren Bereiche des Sektors zurückzuziehen: Dadurch zieht sich das Feld der Verfolger in die Länge, so dass man sie, wenn schon nicht einzeln, so zumindest nicht alle zugleich bekämpfen muss. Außerdem kann man weit draußen auch hemmungslosen Gebrauch von streuenden Waffen machen.

Besonderheit

Ab dem Kampfrang "Beinahe Perfekt"(X²) bzw. "Legende"(X³) tauchen bei dieser Mission auch hin und wieder K's auf. Das Besondere an ihnen: Sie sind kaperbar. Somit kann man sich entweder einen M2 kostenlos besorgen oder einen Haufen Geld machen.