BBS GalNet Spezial: Kriegswaffen - die Projektilkanone

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Diese Waffe ist insofern einmalig, als dass sie die einzige erhältliche, nicht energie-basierte Projektilwaffe ist. Sie besteht aus mehreren schnellstfeuernden Einzelläufen, die innerhalb kürzester Zeit eine immense Zahl an kleinen Projektilen abfeuern können. Das eigentliche Geheimnis dieser Waffe ist jedoch die Munition.
Die Schadenswirkung basiert weniger auf der Durchschlagskraft der einzelnen Geschosse als vielmehr auf der enormen Anzahl an Projektilen. Aufgrund der verwendeten Munition hat die Waffe nahezu keine Wirkung auf Schilde, richtet dafür aber umso größeren Hüllenschaden an. Ein weiterer Vorteil besteht im geringen Energieverbrauch der Waffe, da die gesamte zum Abfeuern der Waffe notwendige Energie bereits direkt in der Munition enthalten ist. Der aktuelle Stand der Technik erlaubt es nur Schiffen der Argonen und der Split, diese Waffe zu benutzen, da sie als einzige das spezielle Munitionszuführungssystem unterstützen. Ein anderer Grund für die beeindruckende Effektivität sind die Geschosse selbst. Dabei handelt es sich um Projektile, die speziell für diese Waffe entwickelt wurden. Jedes Projektil ist eine selbständige Einheit, bestehend aus einer kleinen panzerbrechende Hülle mit einem in einer einzigartigen kristallinen Matrix eingeschlossenen Mikroexplosivkern. So kann das Geschoss die Schilde eines Schiffs bis zu einem bestimmten Energienivau beinahe ungehindert durchdringen, indem es die Schildenergie des Zielobjekts verwendet, um eine kleine Raumverzerrung zu erzeugen. Lediglich die stärksten Schilde auf Stationen und Großkampfschiffen bieten einen gewissen Schutz, aber auch das nur, wenn sie voll aufgeladen sind. Eine handelsübliche Verpackungseinheit für die Munition enthält 200 Geschosse.


Jan Polak - Galaxy Network


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