BBS GalNet Spezial: Kriegswaffen - der Ionendisruptor

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Im Gegensatz zu allen anderen Waffensystemen wurde der Ionendisruptor von boronischen Wissenschaftlern entwickelt. Die Waffe feuert einen beständigen Strahl von Ionenpartikeln ab, der dann entzündet wird. Das Resultat ist ein gleißender Effekt, der einem Blitz ähnelt und Schiffssysteme und Schilde beeinträchtigt, den Schiffsrumpf aber fast unbehelligt lässt. Die Waffe wurde ausgiebigen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass sie den boronischen Standards auch gerecht wird. Zwar ist die Funkionsweise des Disruptors recht einfach zu erklären, die Herstellung der Waffe ist jedoch kompliziert. Man muss dazu ein Gerät produzieren, dass einen beständigen Strom von ionisierten Partikeln ausstößt. Bereits dieses Unterfangen birgt einige Gefahren. Daher wandten sich die boronischen Wissenschaftler an die Argonen, die auf einigen Planeten bereits Blitzableiter als Energiequelle nutzen.

Spezielle Leitermaterialien mussten untersucht und dahingehend verändert werden, dass man in der Lage ist, mithilfe der Leiter und Konverter, geladene Partikel abzufeuern. Leider besitzen Ionenpartikel die Eigenschaft, Elektronik jeglicher Art und damit auch den Abfeuermechanismus zu beeinträchtigen. Den Boronen gelang es nach mehreren Jazuras, dieses Problem durch eine brillante Eingebung zu lösen. Nun feuert die Waffe ganz normale Partikel durch einen Konverter ab, der die Partikel während des Fluges in Ionen verwandelt. Der genaue Prozess wird in der Publikation von Dr. Halali Wo "Über die Prozesse und Funktionen von Ionen" exakt erklärt.


Jan Polak – Galaxy


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