Oortsche Wolke: Unterschied zwischen den Versionen
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{{DescrBox|Einst von Tiefraumaufklärern auf dem Weg nach Proxima Centauri als brauchbare Klasse IV Minenkolonie eingestuft, verblieb die Oortsche Wolke jedoch weiterhin zum größten Teil unbesiedelt. Auf halbem Weg zwischen Heimat und weit entfernten Sonnen sind nur wenige dazu bereit, sich hier niederzulassen. Die, die es dennoch wagen, bezeichnet man nicht selten als Opfer des Fluches der Oortschen Wolke - einem Wahnsinn ohne Ursache und Heilung. }} | |||
Um zu verhindern, dass Eindringlinge von außen mit [[Sprungantrieb]]en in das Sonnensystem eindringen, postierten die Menschen der Erde Millionen stabiler Wurmlöcher mit einer Masse von nicht mehr als jeweils einigen Atomen an genau berechneten Positionen innerhalb der Oortschen Wolke. Sie stören die Bahnen der weit entfernten natürlichen Objekte kaum, genügen aber, das Öffnen von Wurmlöchern zu unterbinden.<br> | Um zu verhindern, dass Eindringlinge von außen mit [[Sprungantrieb]]en in das Sonnensystem eindringen, postierten die Menschen der Erde Millionen stabiler Wurmlöcher mit einer Masse von nicht mehr als jeweils einigen Atomen an genau berechneten Positionen innerhalb der Oortschen Wolke. Sie stören die Bahnen der weit entfernten natürlichen Objekte kaum, genügen aber, das Öffnen von Wurmlöchern zu unterbinden.<br> | ||
Allerdings hat diese Schutzbarriere eine Achillesferse: Nach wie vor ist das System über den Normalraum zu erreichen. Eine solche Reise beansprucht zwar Jahre oder Jahrzehnte, und schreckt die meisten Eindringlinge ab. <br>Jedoch gelang es | Allerdings hat diese Schutzbarriere eine Achillesferse: Nach wie vor ist das System über den Normalraum zu erreichen. Eine solche Reise beansprucht zwar Jahre oder Jahrzehnte, und schreckt die meisten Eindringlinge ab. <br>Jedoch gelang es einem [[Xenon Mutterschiff|Xenon CPU]], in das System einzudringen und Millionen von [[Drohne]]n auszusetzen, ehe es von der ATF zerstört wurde. | ||
Um den Schutz der inneren Planeten weiterhin zu gewährleisten wurden daraufhin Flottenverbände ausgeschickt, um den Raum jenseits der Oortschen Wolke zu sichern und mögliche Invasoren aufzuhalten. Da diese Bereiche wegen ihrer Größe noch nicht erforscht werden konnten und das [[USC]] kein Interesse an diesem Raum hat, gelten sie weiterhin als [[ | Um den Schutz der inneren Planeten weiterhin zu gewährleisten wurden daraufhin Flottenverbände ausgeschickt, um den Raum jenseits der Oortschen Wolke zu sichern und mögliche Invasoren aufzuhalten. Da diese Bereiche wegen ihrer Größe noch nicht erforscht werden konnten und das [[USC]] kein Interesse an diesem Raum hat, gelten sie weiterhin als [[unbekannte Sektoren]]. | ||
Aufgrund der geringen Bevölkerungszahlen ist die Zahl der Handelsschiffe und Stationen relativ gering. Es finden sich zwar Schiffe, die die Oortsche Wolke passieren um die Außenposten jenseits der Oortschen Wolke anzufliegen, aber die Verkehrsdichte ist deprimierend gering. Die schläfrige Musik der örtlichen Kommunikationsstationen trägt nicht unbedingt zum Adrenalinfluss des ohnehin schon biederen Sektors bei. Dafür gibt es hier jedoch weder Wartezeiten beim Andocken, noch störende Interferenzen, die die Computersysteme beeinträchtigen. | |||
Aufgrund der geringen Bevölkerungszahlen ist die Zahl der Handelsschiffe und Stationen relativ gering. Es finden sich zwar Schiffe, die die Oortsche Wolke passieren um die Außenposten jenseits der Oortschen Wolke anzufliegen aber die Verkehrsdichte ist deprimierend gering. Die schläfrige Musik der örtlichen Kommunikationsstationen trägt nicht unbedingt zum Adrenalinfluss des | |||
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Aktuelle Version vom 26. Juli 2011, 19:19 Uhr
Um zu verhindern, dass Eindringlinge von außen mit Sprungantrieben in das Sonnensystem eindringen, postierten die Menschen der Erde Millionen stabiler Wurmlöcher mit einer Masse von nicht mehr als jeweils einigen Atomen an genau berechneten Positionen innerhalb der Oortschen Wolke. Sie stören die Bahnen der weit entfernten natürlichen Objekte kaum, genügen aber, das Öffnen von Wurmlöchern zu unterbinden.
Allerdings hat diese Schutzbarriere eine Achillesferse: Nach wie vor ist das System über den Normalraum zu erreichen. Eine solche Reise beansprucht zwar Jahre oder Jahrzehnte, und schreckt die meisten Eindringlinge ab.
Jedoch gelang es einem Xenon CPU, in das System einzudringen und Millionen von Drohnen auszusetzen, ehe es von der ATF zerstört wurde.
Um den Schutz der inneren Planeten weiterhin zu gewährleisten wurden daraufhin Flottenverbände ausgeschickt, um den Raum jenseits der Oortschen Wolke zu sichern und mögliche Invasoren aufzuhalten. Da diese Bereiche wegen ihrer Größe noch nicht erforscht werden konnten und das USC kein Interesse an diesem Raum hat, gelten sie weiterhin als unbekannte Sektoren.
Aufgrund der geringen Bevölkerungszahlen ist die Zahl der Handelsschiffe und Stationen relativ gering. Es finden sich zwar Schiffe, die die Oortsche Wolke passieren um die Außenposten jenseits der Oortschen Wolke anzufliegen, aber die Verkehrsdichte ist deprimierend gering. Die schläfrige Musik der örtlichen Kommunikationsstationen trägt nicht unbedingt zum Adrenalinfluss des ohnehin schon biederen Sektors bei. Dafür gibt es hier jedoch weder Wartezeiten beim Andocken, noch störende Interferenzen, die die Computersysteme beeinträchtigen.
Sektorinformation
Oortsche Wolke - X³: TC | |||
---|---|---|---|
Volk | Terraner | ||
Besonderheiten | keine | ||
Sektorwache | keine | ||
Bevölkerung | 147.285 | ||
Planeten | 0 | ||
Sonnenstärke | 150 % | ||
Stationen | 2 | ||
Asteroiden | mind. 26 | ||
Torabstand | 80 km |
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