Diskussion:Alexandros Kitchin

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Hier die Quellentexte zum einarbeiten, viel Erfolg dabei -- Schaf.jpg    Schaf.jpg   

Eine Abschrift von Alexandros Kitchins verrücktem Buch der künftigen Wahrheit ist in unseren Besitz gelangt. Es ist in einem kryptischen und völlig unüblichen Stil geschrieben. Viele Sätze scheinen überhaupt keinen Sinn zu ergeben, andere können auf mehrere Arten interpretiert werden. Die Zeitrechnung basiert auf irdischen Jahren und beginnt mit seiner Isolation auf Pauls Mond, was direkte Vergleiche erschwert. Handelt es sich bei dem Buch nun um das Geschwafel eines Verrückten oder steckt doch mehr Wahrheit in Kitchins Ausführungen, als man zugeben will? Viele glauben, es handelt sich dabei um einen ausgeklügelten Schabernack. Wir werden es Ihnen überlassen, sich ein eigenes Bild von der Sache zu machen und werden im Laufe der nächsten Wozuras Auszüge des Buchs mit ihren möglichen Interpretationen veröffentlichen.


Alexandros Kitchin, der verrückte Goner, machte kürzlich Schlagzeilen, als eine Leiche auf Pauls Mond gefunden wurde. Die Gemeinschaft der Goner sieht die Sache aber weiterhin skeptisch und ist inoffiziellen Quellen zufolge keineswegs davon überzeugt, dass es sich um Kitchin handele. Es deute alles auf einen groß angelegten Schwindel hin. Das Buch der künftigen Wahrheit wird als viel zu präzise beschrieben, um vor mehr als 200 Jazuras verfasst worden zu sein. Einige Leute sind der Ansicht, es könnte sich dabei um einen weiteren Coup des bekannten Fälschers Omiquis Gywomis Kassahdruos II handeln, der sich vor wenigen Wozuras eine Landegenehmigung für kleine Schiffe auf dem Mond besorgt hatte.


Auf Pauls Mond wurde eine überraschende Entdeckung gemacht. In einer kleinen Behausung hat man die Überreste eines Goner-Priesters entdeckt. Es wird vermutet, dass es sich bei der Leiche um den seit über 200 Jazuras vermissten Alexandros Kitchin handelt. Kitchin galt als einer der ersten Priester, die den Gonertempel verlassen haben, um unsere Lehre zu verbreiten. Auf einer seiner ersten Reisen verschwand er für vier ganze Tazuras und man rechnete schon mit dem Schlimmsten. Doch dann fand man ihn, als er ohnmächtig in seinem unbeschädigten Schiff durch den Raum trieb. Nachdem man ihn in den Tempel gebracht und medizinisch versorgt hatte, erholte er sich langsam wieder. Fortan behauptete er steif und fest, auf ein verlassenes Schiff mit einem seltsamen Artefakt gestoßen zu sein, das ihn ohnmächtig werden ließ. Als er vier Tazuras später aufwachte, fand er sich im Gonertempel wieder. Von da an verhielt er sich immer merkwürdiger und begann, ein Buch zu schreiben, das er das Buch der künftigen Wahrheit nannte. Er schrieb darin Dinge nieder, von denen er behauptete, sie würden sich eines Tazuras zutragen, da er in die Zukunft sehen könne. Da ihm kaum jemand glaubte, verließ er den Tempel, als er die Erniedrigungen nicht mehr ertragen konnte. Bald darauf erhielt er den Spitznamen Der verrückte Goner. Zusammen mit seiner Leiche fand man auch das handschriftlich angefertigte "Buch der künftigen Wahrheit", das zusammen mit seinen sterblichen Überresten an den Gonertempel überstellt wurde.


Aufgrund des noch andauernden Rechtsstreits wird bis auf weiteres von Veröffentlichungen aus dem Buch der künftigen Wahrheit abgesehen.